Neue Spezialisierung: Amulettkunde [W1]

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Takeya
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Re: Neue Spezialisierung: Amulettkunde [W1]

Beitrag von Takeya » 16. Dez 2025, 21:39

Schlawacko hat geschrieben: 16. Dez 2025, 16:39 ..
Ich nutze das jetzt als Ping und will den Beitrag kleiner halten..

Was genau willst du damit sagen?
Ich habe nie von lukrativität oder dergleichen geschrieben, das alles was dich pro Feld schneller macht oder mehr npcs gibt besser ist um Gold zu droppen
Da gehe ich mit

ABER.. was hat das damit zutun das ich diese ganzen Spezis nicht mit Wissenszauber:xy verkürzen kann?
Wenn du jetzt hingehst und rechnest mir das mit der Spezi vor, dann kann man drüber reden, da es hier aber nicht um die normale Chats geht is das hinfällig
Und da wird für mich das wissensamu/tali deutlich attraktiver gemacht, im Vergleich zu vorher
Und das so viele Leute mit wissensamus spielen sagt doch auch aus das Spieler lernzeit einen sehr hohen Wert beimessen

jSnax
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Re: Neue Spezialisierung: Amulettkunde [W1]

Beitrag von jSnax » 16. Dez 2025, 21:43

Schlawacko hat geschrieben: 16. Dez 2025, 16:39 ...
Und hier komme ich jetzt zu meinem Fazit:
Doch, Wissen ist wirklich useless.

(Rechenfehler dürfen natürlich gerne korrigiert werden)
Find das insgesamt eine weirde Art, den Wert eines Wissens-Amus zu bestimmen. Bei Wissenszaubern hast du vollkommen Recht, die nutze ich im vollen Wissen, dass das Gold sich nie rentiert. Aber da Halsteile eine einmalige Investition erfordern und "unendlichen" Wert generieren, muss man eigentlich nur die Amulette für den eigenen Spielstil vergleichen um sich festzulegen. Wenn mehrere passen, kann man Rentabilität analysieren, aber wenn nur eins zum Spielstil passt ist Rentabilität imo recht egal. Für mich sieht das z.B. so aus:

Erfahrung: Keiner in meiner Welt kauft XP an, oft stagniere ich auf einem XP-Wert, da ich Gold für Items und Ausbauten ansammle und mir ein hohes Aka wichtig ist. Bringt mir also so gut wie nix, muss nur bisschen öfter absaugen gehen.

Phasenenergie: Spätestens seit ich Effizienz max habe läuft meine PE eher voll als knapp zu sein. Und das trotz gelegentlichen Zauberölen, kleineren Handwerkereien und dem Chaoslabor. Alles an Überschuss verballer ich mit dem Strahler, was effektiv auch nur eine schlechtere Version der anderen Halsteile wäre auf den PE-Tali umgerechnet.

Betörung: Stärkstes Halsteil für mich, aber halt nicht überall. In Wilisien, STW oder so trag ich den gerne. Aber sicher nicht wenn ich Schattenwiesel in Ferdolien haue. Must have, aber ergänzend und nicht standalone. Insbesondere wenn man wie ich viele Aufträge macht - klar kann ich dann die extra zwei Stabkrebse töten, aber ist mir das unterm Strich wert, weniger AP zu haben?

Heilung: Kann man sich ja durchaus für PvP-Zwecke zulegen, aber ähnlich wie Betörung nix für die Dauer.

Zeitkontrolle: Für die meisten sicher das beste Halsteil, persönlich stresst mich perma Zeitkontrolle zu sehr :D Insbesondere da ich auch viel nebenher schreibe, sowohl in Dev-Funktion als auch in Gruppen / Clan und ausserhalb Freewars. Ganz abgesehen davon, dass man an die wirklich starken Varianten nicht so easy rankommt.

Wissen: Das bleibt halt übrig, ne? Unabhängig davon, dass jede Lernzeitstufe bisschen Dopamin ist, ist Wissen das einzige Halsteil, was ich permanent tragen kann und wo ich mich jedes Mal über einen Anschlag freue. Ob mir das finanziell mehr oder weniger bringt als ein anderes Amu ist eigentlich nur im Vergleich zu Erfahrung und Phasenenergie relevant, die ähnlich universal sind. Und da würde ich für mich persönlich Wissen klar vorne sehen. Mehr XP heissen entweder mehr Akakosten ohne sonstigen Benefit (kannst ja sonst mal die Rechnung für Fleddern machen von Seetangmagier bis Riesenkrebs nur mit dem XP-Tali, kommt schlechter raus als Fleddern mit Wissenstali würd ich wetten) und PE ist wie gesagt eine Ressource, von der ich eher zuviel habe.


Also joa, wenn du versuchst, Amus rein auf Goldertrag runterzubrechen, schneidet Wissen schlecht ab. Aber das gilt für jedes Amu ausser Zeitkontrolle, einzig Betörung hätte noch eine Chance, aber es hindert ja niemand einen daran, sowohl Wissen als auch Betörung zu besitzen und auf Betörung zu switchen, wenn man in einem lukrativen Gebiet ist.

In meinen Augen ist die Diskussion über beste Halsteile müssig und wird nur immer wieder angestossen, weil Nyrea einen Hateboner auf Lernzeit-Fans hat :P Der XP-Tali ist ähnlich sinnlos, aber XP werden als digitaler Schwanzvergleich von manchen arbiträr mehr akzeptiert als Gesamtlernzeit. Der ZK-Tali ist klar der beste, aber im Gegensatz zu allen anderen Talis nicht nur durch Gold begrenzt und durch die Veränderung der Spielweise zumindest für mich uninteressant. Der Beti-Tali ist super, aber nur, wenn man ihn nicht in jedem Trash-Gebiet trägt. Alles andere sinnvolle ist magisch und daher irrelevant für die Frage nach dem besten Halsteil.

Ichani
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Re: Neue Spezialisierung: Amulettkunde [W1]

Beitrag von Ichani » 17. Dez 2025, 05:45

Danke jSnax!
Es kommt zB auch noch hinzu, dass nicht jeder ein ZK-Tali hat/haben kann, weil Sockel der Zeitkontrolle nun mal eher selten als häufiger sind.
Und wie du bereits gesagt hast jSnax, Wissen is nunmal universal tragbar.
Bei mir im Clan, wird es vermutlich, dass am häufigsten benutzte Halsteil sein.

Und was bilden sich manche eigentlich ein, anderen mehr oder weniger vorschreiben zu wollen, was man gut findet und was nicht?

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Schmiddi
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Re: Neue Spezialisierung: Amulettkunde [W1]

Beitrag von Schmiddi » 17. Dez 2025, 13:09

Ichani hat geschrieben: 17. Dez 2025, 05:45 Und was bilden sich manche eigentlich ein, anderen mehr oder weniger vorschreiben zu wollen, was man gut findet und was nicht?
Das macht hier eigentlich niemand. Es wird einfach nur darauf hingewiesen, wie schwach der Effekt von Wissen im Vergleich zum Preis von Wissen ist und wie nutzlos Wissenshalsteile ggü. den anderen Halsteilen sind. Niemand will dich davon abhalten, dennoch hardcore Wissen zu Farmen.

Die mit Abstand provokativste Aussage ist diese hier:
(W5)Siegfried(W6) hat geschrieben: 15. Dez 2025, 21:57 Ach war es doch zu stark mit den super seltenen Anhängern und Talisman des max Wissens? ;)
Lustig :P

Takeya
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Re: Neue Spezialisierung: Amulettkunde [W1]

Beitrag von Takeya » 17. Dez 2025, 13:17

Schmiddi hat geschrieben: 17. Dez 2025, 13:09
Ichani hat geschrieben: 17. Dez 2025, 05:45 Und was bilden sich manche eigentlich ein, anderen mehr oder weniger vorschreiben zu wollen, was man gut findet und was nicht?
Das macht hier eigentlich niemand. Es wird einfach nur darauf hingewiesen, wie schwach der Effekt von Wissen im Vergleich zum Preis von Wissen ist und wie nutzlos Wissenshalsteile ggü. den anderen Halsteilen sind. Niemand will dich davon abhalten, dennoch hardcore Wissen zu Farmen.

Naja also.. im Grunde bezeichnest auch du den Wissens tali als Schrott ab
Das man die Halsteile nicht so richtig miteinander vergleichen kann hat doch jsnax ganz gut aufgezeigt

Ich Verweise dabei nochmal auf ein bestimmtes Wort..
„Nutzlos“
Ka ob es dir auch auffällt wenn du dir deinen Beitrag nochmal durchliest
Ich kann nur wieder darauf hinweisen das Spieler lernzeit als sehr hohes Gut ansehen
Dieses schlecht zu reden macht da halt nicht so wirklich Sinn..

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Schmiddi
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Re: Neue Spezialisierung: Amulettkunde [W1]

Beitrag von Schmiddi » 17. Dez 2025, 13:51

Es gibt einen relativ langen Thread im Forum dazu. Hier die Kurzversion. Ich betrachte das Thema aus der Perspektive der (direkten) Wertschöpfung in Gold. Aus der Perspektive ist Wissen nunmal nutzlos und jegliche Wissens-Talis sind Schrott mit wenigen Ausnahmen. Das ist auch kein Schlechtreden. Aus der Perspektive ist es schlecht.

Das heißt aber noch lange nicht, dass ich jemandem verbieten möchte, Wissensamulette zu tragen. Wenn jemand sich das Ziel setzt, möglichst viel Lernzeit anzuhäufen, machen Wissenshalsteile selbstverständlich Sinn.

Schlawacko
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Re: Neue Spezialisierung: Amulettkunde [W1]

Beitrag von Schlawacko » 17. Dez 2025, 16:47

jSnax hat geschrieben: 16. Dez 2025, 21:43 Find das insgesamt eine weirde Art, den Wert eines Wissens-Amus zu bestimmen. [...] Aber da Halsteile eine einmalige Investition erfordern und "unendlichen" Wert generieren, muss man eigentlich nur die Amulette für den eigenen Spielstil vergleichen um sich festzulegen.
Was genau daran soll jetzt eine weirde Art sein? Ich hab lediglich anhand von Zahlen dargestellt in wie weit ein Wissensamu Gold generiert. Ist es nicht genau das, was den "Wert" eines Amus darstellt, wenn man rein die Effizienz betrachtet?
Desweiteren erfordern alle anderen, nicht magischen Halsteile, ebenso nur eine einmalige Investition, nur wird bei ihnen wird halt dieser "unendliche" Wert deutlich schneller generiert - weiß ehrlich gesagt nicht auf was du da jetzt argumentieren willst, wenns in diesem Satz eben auch um "Einnahmen" geht und da schneidet Wissen (wie von dir weiter unten ja auch gesagt) einfach ganz schlecht ab.
Außerdem würde ich Wissensamus nicht als Teil eines Spielstils bezeichnen, denn der Effekt des Amus hat absolut keine Auswirkung auf das momentane Spiel. Wenn dann ist das ehr ein Spielziel möglichst viel Wissenszeit zu generieren, aber das nur am Rande.
Also joa, wenn du versuchst, Amus rein auf Goldertrag runterzubrechen, schneidet Wissen schlecht ab.
Ganz genau, nichts anderes war meine Aussage in diesem Beitrag, daher verstehe ich auch nicht was hier alles mit Spielstilen etc. einbezogen wird. Niemand muss sich dafür rechtfertigen, wenn er Wissen trägt und warum die anderen Amus nicht für ihn in Frage kommen. Ich stell nur immer wieder im SC, GC oder auch hier fest, dass Leute denken Wissensamus wären stark. Und das bezieht sich dann direkt auf den Income. Sind sie aber nicht.


Ichani hat geschrieben: 17. Dez 2025, 05:45 Und was bilden sich manche eigentlich ein, anderen mehr oder weniger vorschreiben zu wollen, was man gut findet und was nicht?
Takeya hat geschrieben: 17. Dez 2025, 13:17 Ich kann nur wieder darauf hinweisen das Spieler lernzeit als sehr hohes Gut ansehen
Dieses schlecht zu reden macht da halt nicht so wirklich Sinn..
Und keine Ahnung wo der Punkt in meinem Rechenbeispiel war an dem ich irgendjemandem vorschreiben will was er gut oder schlecht findet und was er zu tun und zu lassen hat. Ich habe lediglich das Income von WZs und Wissens-Tali dargestellt und der ist einfach zu den aktuellen Gegebenheiten äußerst schlecht. Wer das leugnet, vearscht sich selbst.
Das ist auch kein "schlecht reden", sondern eine Analyse aus Zahlen. Und wenn diese schlecht ausfällt, darf man das denke ich auch ruhig so sagen. "Schlecht reden" wäre es, wenn ich gezielt nur die negativen Punkte erwähne, was hier aber nicht der Fall ist.
Es ändert übrigens auch nicht daran, wenn viele Leute das tragen, das macht die Amus auch nicht besser.

Nochmal: meine Haltung zu Wissensamus bezieht sich in diesem Thema rein auf deren Rentabilität/Effizienz/wie auch immer man das benennen mag. Wenn jemand der Meinung ist, für ihn ist es das geilste und es macht im Spaß, dann sage ich Glückwunsch, du hast das Ziel des Spiels verstanden. Aber zu sagen es wäre gut, ist halt einfach falsch.

jSnax
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Re: Neue Spezialisierung: Amulettkunde [W1]

Beitrag von jSnax » 17. Dez 2025, 17:04

Schlawacko hat geschrieben: 17. Dez 2025, 16:47 Was genau daran soll jetzt eine weirde Art sein? Ich hab lediglich anhand von Zahlen dargestellt in wie weit ein Wissensamu Gold generiert. Ist es nicht genau das, was den "Wert" eines Amus darstellt, wenn man rein die Effizienz betrachtet?
Desweiteren erfordern alle anderen, nicht magischen Halsteile, ebenso nur eine einmalige Investition, nur wird bei ihnen wird halt dieser "unendliche" Wert deutlich schneller generiert - weiß ehrlich gesagt nicht auf was du da jetzt argumentieren willst, wenns in diesem Satz eben auch um "Einnahmen" geht und da schneidet Wissen (wie von dir weiter unten ja auch gesagt) einfach ganz schlecht ab.
Außerdem würde ich Wissensamus nicht als Teil eines Spielstils bezeichnen, denn der Effekt des Amus hat absolut keine Auswirkung auf das momentane Spiel. Wenn dann ist das ehr ein Spielziel möglichst viel Wissenszeit zu generieren, aber das nur am Rande.
Ich bezog mich auf den Unterschied von Wissenszaubern zu Halsteilen. Du hast in beiden Fällen versucht, mit einer lukrativen Chara zu berechnen, wieviel Gold man hypothetisch durch die Lernzeitverkürzung generiert. Diese Rechnung macht aber nur bei den Wissenszaubern Sinn, da ich dort eine Wahl treffe "kaufe ich oder kaufe ich nicht." Bei Halsschmuck ist es nicht so binär, denn selbst wenn wir mal von den Talis weggehen, die schwachen Amus kriegt man für 5gm. Es ist nicht die Frage, ob man ein Amu kauft oder nicht, sondern nur welches. Du kannst meinetwegen argumentieren, dass wenn man schon Wissens-Halsteile trägt, man lieber ein Amu des schwachen Wissens tragen soll, weil sich die Kosten für die Upgrades nie rentieren. Aber ein Spieler, für den alle anderen Halsteile irrelevant (oder unerreichbar, siehe Sockel der ZK) sind, wird dennoch beim Wissens-Amu landen, egal in welcher Stärke.
Und ich würd mir wirklich wünschen, dass bei diesen ganzen Rentabilitäts-Argumenten auch der Vollständigkeit halber erwähnt wird, dass XP und PE genauso inflationär bepreist sind wie Wissen und diese Halsteile nach dieser Argumentation genauso trash sind. Aber es ist immer nur Wissen :?
XP hat nur als Argument, dass man die XP im Spielerhandel verkaufen kann - und ich lass mich da gerne vom Gegenteil überzeugen, aber gefühlt trägt kein XP-Verkäufer ein XP-Halsteil. Dennoch wird bei jeder Kalkulation von Wissen vs. XP der von Spielern inflationär angesetzte XP-Preis genommen statt der dunkle Turm im vergessenen Tal, statt den eigentlichen Wert von XP berechnen zu wollen über gesparte Heilung oder zusätzlich tötbare NPC. Spoiler - ist quasi 0.

Schlawacko
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Re: Neue Spezialisierung: Amulettkunde [W1]

Beitrag von Schlawacko » 17. Dez 2025, 20:06

Ich wollte aber nicht darstellen wie schlecht der Talisman der Wissensflut im Vergleich zu der schwächsten Version ist, sondern wie schlecht Wissensamus im allgemeinen sind und habe das sogar mit dem stärksten Wissensamu dargestellt, ohne überhaupt den Herstellwert des Amus mit einzubeziehen - also quasi die Rechnung "pro Verfechter für Wissensamus" aufgestellt.

Und ich finde schon, dass man auch hier die Rechnung aufstellen kann um das ganze mal etwas zu visualisieren. Auch wenn die Entscheidungsfindung von "welche Amu-Art und welches Amu in dieser Art nutze ich" natürlich deutlich komplexer ist als "kaufe ich WZs oder kaufe ich keine WZs" ist.
Wenn ich mit einer starken Chara das ganze berechne (übrigens auch hier pro Verfechter für Wissensamus) und bei 30.000NPC Kills einen Zugewinn von 1.000gm mache (ganz grob neu aus dem Kopf überschlagene Zahlen nach Bobs und Nyreas durchschnitts NPC-Golddrop), ist das sicherlich in einer Größenordnung die vielen NICHT bewusst ist.


Ich bin auch deiner Meinung, dass XP-Amus nicht gut sind. Aber die sind hier nochmal deutlich anders zu betrachten. Je nach dem welche Ziele man in FW hat, ist es zum aufbauen halt stark, auch wenn der Income der dadurch entsteht natürlich sehr gering ist.
Der wesentliche Unterschied hier ist allerdings, dass man passiv keine 5.000XP/Tag generiert und das tut man bei Wissen halt schon :D
PEs sind halt sehr vielseitig und situativ einsetzbar, wodurch das ggfs. stark sein kann. Und hier gibt es halt auch deutlich weniger Leute die den Tali tragen bzw. behaupten er sei stark (obwohl er verhältnismäßig billig ist für einen Tali).

jSnax
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Re: Neue Spezialisierung: Amulettkunde [W1]

Beitrag von jSnax » 17. Dez 2025, 21:59

Du, ich verstehe, was du berechnet hast. Aber die Rechnung, selbst wenn wir sie als 100% korrekt und repräsentativ ansehen, sagt maximal aus "So lukrativ ist ein Wissens-Tali", aber trifft mangels Vergleich mit anderen Talis keine Aussage über "welchen Halsschmuck sollte ich tragen." Doof gesagt - wenn man jetzt hingeht und alle Halsschmucke ausser dem schwachen Wissens-Amu aus dem Spiel zu entfernen, dann trägst du und jeder andere nun mal ein schwaches Wissens-Amu mangels Alternativen. Und wenn jemand keine Verwendung für XP und PE hat, Beti nicht als ein permanent zu tragendes Halsteil ansieht und entweder keinen Zugang zu den starken ZK-Halsteilen hat oder sie aus anderen Gründen nicht spielen will, dann ist Wissen die logisch korrekte Wahl, selbst wenn man den Ertrag vom Status Quo nerfen würde. Klingt nach vielen Einschränkungen, aber ich glaube, das trifft auf mehr Spieler zu als du denkst. Guck dir z.B. bei den Falterkräften an, wieviele Leute sich über die harte XP-Anforderung geärgert haben, weil sie aktuell 0 Sinn darin sehen aufzubauen und absichtlich auf wenig XP stehen bleiben, um mehr Gold anzusammeln.

Ich glaub, es hängt wirklich an einer fundamental anderen Betrachtung vom Konzept Halsschmuck. Ich sehe das als einen Slot, den ich meiner Spielweise anpassen kann und nicht als einen Slot, um mein Einkommen zu min/maxen. Ähnlich Ringen, da bringts mir ja auch nix, den Fledderring zu tragen, weil er wirtschaftlich der beste ist, wenn ich dann trotzdem Aufträge spamme und ihn nicht nutze. Genauso würde mir das (hypothetische!) Wissen, dass Aufträge spammen die lukrativste Tätigkeit in FW ist, nichts nutzen, wenn ich meinen Spielstil trotzdem nicht drauf anpassen will. Und ich weiss, ich hab gelesen, dass du in deinem ersten Post zum Thema auch davon geredet hast, dass nichts falsch damit ist, seinen Halsschmuck nach Spielfreude zu wählen. Ich schätze, darauf können wir uns auch einigen und diese Diskussion beenden :D

Simpletrix
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Re: Neue Spezialisierung: Amulettkunde [W1]

Beitrag von Simpletrix » 17. Dez 2025, 22:05

Wenn es um "schlechte Halsteile" geht, fallen mir als erstes immer die Tau-Halsteile ein:
  • :arrow: Anzahl mit 9 Stück zu hoch
  • :arrow: Chance auf Anschlag im Verhältnis zum Effekt und zu Halsteilen mit gleicher Chance zu gering
  • :arrow: Herkunft mancher Exemplare gefühlt seltener als ein Sockel der Zeitkontrolle
  • :arrow: Fragwürdiges Alleinstellungsmerkmal: Die Halsteile besitzen einen Cooldown nach einem Anschlag
  • :arrow: Amulettkunde hat bei den Talismanen keine Wirkung (im Sinne von auf Stufe XY ist die Chance höher oder der Effekt stärker)
  • :arrow: Womöglich wirkt auch Amulettkünstler nicht.
  • :arrow: Werden (fast) immer bei Halsteil-Diskussionen vergessen. :lol:

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