Soweit ich das aus der dsgvo verstanden habe (beruflich bisher ein wenig mit beschäftigt), müssen zwar Daten auf Anforderung gelöscht werden, aber auch erst dann, wenn keine sonstigen Gesetze die Löschung verbieten. Z.B. Aufbewahrungsfristen für den Handel (Bilanzierung etc). Das könnte zumindest den Sponsikauf und ggf die Sponsianwendung betreffen.Gangrils hat geschrieben: ↑27. Feb 2019, 09:11Müssen in so einem Fall nicht sogar Daten in Anspruch genommen werden, wo eigentlich ein normaler Admin gar nicht darauf zugreifen darf? Ich arbeite im Datenschutz, generell werden hier Daten des "Kunden" verarbeitet. Aber nirgendwo hat man in Freewar eine Rechtsgültige Datenschutz Erklärung unterschrieben. (Meine diese müsse man seit 2018 erneut abfragen, bevor überhaupt weiterhin Daten aufgenommen werden, da bin ich mir aber jetzt nicht so ganz sicher, aber im Netz ist es auch üblich eine Auffrischung dieser Vereinbarung vorzulegen, da im Grunde sonst Daten erhoben werden, die aber nicht unterzeichnet wurden. Auch wenn es im Impressum steht, da die Anmeldung vor der gesetzlichen Änderung statt fand ist das Unternehmen verpflichtet über diese Änderung Bescheid zu geben und es muss vom Kunden akzeptiert werden)Shareking hat geschrieben: ↑26. Feb 2019, 16:38@Todes, Cobra hat an der Stelle recht..Cobra de Lacroix hat geschrieben: ↑26. Feb 2019, 13:35 Wenn ich mich richtig erinnere hat er gesagt das es teilweise schwer ist das zu beweisen oder hab ich was überlesen? Und ja ich meine den Teil mit der entlohnung
Ein Mod dürfte den User auf Verdacht Bannen der Fall würde auch direkt bei den Admin zur Überprüfung gegeben werden. Stellt sich heraus das was der Admin sieht das es nicht für ein Bann reicht ist der User frei...
Mit der DB können Admins Sachen Filtern und so die Spieler näher beleuchten aber sie sehen halt nicht alles. Wenn Ny Spieler beobachtet hat und stellt fest das aufgrund von ungewöhnlichen Ausbauten eine vergleichsweise hohe Abholrate kommt dann ist das was faul aber es bleibt ein gewisser restrisiko wie zumbeispiel kurzzeitige sitting....
Daher können die Betroffenen diese Aussage durch aus als Warnung verstehen... Ein Admin ist IMMER ( außer Sotrax) in der Beweis Pflicht. Ansonsten zählt wie in DE auch immer im Zweifel für den Angeklagten.
Im Grunde kann jeder einzelne User auch mit Verdacht sofort die Löschung der eigenen gespeicherten Daten in Auftrag geben,und der Admin darf rein gar nichts mehr damit tun, außer diese umgehend zu löschen. (streng formuliert) Genauso der persönliche interne Profil Verlauf, darüber muss der Admin Auskunft geben, wenn nötig und ob es nötig ist erachtet der Kunde. Und Ihr würdet staunen, dass ein einfaches Onlinegame davor ebenso wenig davor gefeilt ist, wie ein großes Unternehmen. Nimmt ein Admin Anspruch über die Daten des Nutzers, ist das eine Einsicht die rechtswidrig ist, so lange der User davon nicht ausdrücklich in Kenntnis gesetzt wurde. In der Datenschutzerklärung von Jirko wird diese nur mit Ihm selbst dargestellt, aber nie fand eine Vereinbarung statt. Ein Formfehler. Auch reicht es ggf nicht die Datenschutzerklärung einfach nur im Impressum verweilen zu lassen. Unter der Datenschutzerklärung befindet sich auch ein Teil, wo von rechtswidrigem Verhalten die Rede ist, hat ein User mehrere Accounts, stellt dies aber erstmal kein rechtswidriges Verhalten dar, da hier zunächst eine Beweislast zu Gunsten des Users in den Vordergrund gerät, denn Sotrax müsste dahin gehend nachweisen, das dieser auch wirklich mehrere Accounts die lediglich gegen die Agbs verstoßen auch von dem Nutzer selbst erstellt wurden. Es könne ja sein, das der User über eine geteilte Internetleitung online ist, und wer regelmäßig Solmeke guckt, der erinnert sich vielleicht an die Aussage "Irgendjemand in meiner Familie könne das gemacht haben" um dies wiederum zu verneinen müsste Sotrax es ab dem Moment rechtlich anklagen, da hier die Beweisführung schon in den juristischen Bereich geht. So mal das nur ein Fall Beispiel ist, bleibt ohnehin die Frage ob es denn überhaupt rechtswidriges Verhalten ist, da hier wiederum auch Kosten eine Rolle spielen. Da der User im Spiel kein Geld erwirbt oder mit Geld zu tun hat könnte Sotrax lediglich darauf beharren, das der zweite Account Trafik Kosten verursachen würde. Das aber wiederum nicht, wenn der User sich nicht gleichzeitig anmeldet.
Es geht ja sogar so weit, dass im Grunde jeder User das Recht hat, Jederzeit zu erheben was für Informationen über Ihn z.B im Admin Board gespeichert und geteilt wird. Diese auch sofort zur Löschung anweisen kann.
Im Kern ist es nicht einmal mit dem "Admin ist in Beweispflicht" getan, sondern der Admin muss sein rechtswidriges Verhalten über die Erhebung der Daten erst einmal unterlassen, da er im Grunde gar kein Zugriff auf diese Daten erheben darf. Lediglich Sotrax und da ist die Datenschutzerklärung nicht ideal, da der Kunde/User dieser erst einmal bewusst zustimmen muss.
Zweifelt der User dieses an, dann kann er damit auch sofort einen Keil in jeder Verarbeitung erwirken, denn bevor nun irgendein User gebannt werden würde, muss zunächst dieser Teil ohne Umwege geklärt sein. Teilt der User aber Zeitgleich mit, diese gespeicherten Daten zu löschen, dann gibt es keinerlei Beweise mehr. Es ist schon sehr tückisch geworden mit 2018 ^^
Zusätzlich ist natürlich auch anzumerken, dass bei Löschung der Daten der Dienst in der Regel nicht mehr angeboten werden kann (z.B. ohne Mailadresse keine PW Wiederherstellung), da grundlegende wichtige Funktionen häufig davon abhängen.
Das klingt immer alles sehr einfach, aber letztlich sind neben der dsgvo auch viele andere Gesetze und Vorschriften zu berücksichtigen. Natürlich muss bei Löschwunsch der Zugriff auf die Daten gesperrt werden, aber eine wirkliche Löschung hardwareseitig ist erst nach den Aufbewahrungsfristen möglich, die je nach Daten unterschiedlich sein können. Während der Fristen müssen die Daten trotz Sperrung in besonderen Fällen verfügbar sein. Alles andere würde letztlich auch Bilanzfälschungen etc Tür und Tor öffnen.