Magst du so sehen, ein Uhrmacher, der Wert auf seine Kunden legt, akzeptiert jedoch, dass, wenn er eine Uhr nicht im Sortiment hat, sie anderswo gekauft wird.Sleipnir [W1] hat geschrieben:Unseriös nur, wenn er die Uhr auch beim Uhrenmacher seines Vertrauens gekauft hätte.
Ich keinerlei - wenn jemand für diese wenigen Handgriffe eine Rechnung präsentiert, sagt mir das als Kunde, wie der Uhrmacher über mögliche Neukunden denkt und wird mich nie als solchen gewinnen könnenSleipnir [W1] hat geschrieben:Wahrscheinlich wird er dennoch nichts verlangen - ich jedoch hätte dafür Verständnis.

Kann gut sein, dass ich zu verwöhnt bin (mir fiele kein Uhrmacher in der Stadt ein, der für sowas eine Rechnung stellen würde), auf jeden Fall wäre das für mich eine Grundvoraussetzung, um Vertrauen in den Uhrmacher zu entwickeln und ihn auch bei anderen Anliegen aufzusuchen. Insbesondere, wenn bei jedem Nachfragen die Situation droht, eine Rechnung zu erhalten. Je besser der kostenlose Service, desto öfter werde ich mich, wenn ich etwas benötige, direkt und zuerst an den Uhrmacher wenden (auch beispielsweise nachfragen, ob eine Uhr, von deren Firma er eigentlich keine führt, bestellbar wäre). Klingt eventuell egoistisch, ich bin halt gewohnt, dass das hier auch die Uhrmacher so sehen und dementsprechend handeln.