Wir sprachen über die Art und Weise, nicht über die korrekte Rechtschreibung?Law Tinnuin hat geschrieben:Ich habe außerdem nie geleugnet, dass dem Inhalt eine bedeutende Rolle zuzumessen ist, sondern lediglich (und das drückt sich widerum in dem schönen Term "failed" aus, der übrigens keineswegs mit "Irrtum" zu übersetzen ist), dass diese die Bedeutung der Art und Weise, wie ich etwas zur Sprache bringe, nicht übsteigt, mMn demgegenüber sogar deutlich geringer ausfällt.
Trianon hat geschrieben:
[..] Man sollte daher mehr darauf wert legen was man sagt, als wie man es sagt. [...]
Gut in dem Fall etwas uneindeutig formuliert aber wen du dir die 2. Antwort nochmal durchliest, dann fällt dir eigentlich auf das ich die Rechtschreibung meinte.
Trianon hat geschrieben:
Im Grunde hast du doch wohl das selbe geschrieben, du meintest, dass es im Grunde nicht wichtig ist ob nun alles korrekt (nach Duden) geschrieben ist, solange der Inhalt stimmig ist.
Die Art und Weise umfasst doch eher wie ich mich ausdrücke ob schorf, witzig, detailiert etc. und hat wohl weniger mit Rechtschreibung zu tun.
Du sagtest, dass du dich daran halten musst, musst du wirklich? Wir sind hier in einem "lockeren" Chatroom (Freewar), achten mussen man hier nun wirklich nicht wie ich hier schreibe ob mit Punkt-/Kommasetzung, Groß-/Kleinschreibung, oder generell Schreib-/Tippfehler.
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In dem Punkt stimme ich dir nicht zu. Man sollte doch auf Schlag verständlich sein, man kann auch mit 100 Fremdwörtern herumwerfen und seine Meinung präsentieren, fraglich ist er nur ob man dann wirklich Erfolg bei der Präsentation hatte (Fachidiot). Meiner Meinung kann diese Situation auf Akronyme übertragen werden. Ich will mich mit niemanden unterhalten der sich nur in dieser Form ausdrücken kann und ich stets mit "aufgeschlagenem Wörterbuch zuhören" muss. Dann unterhalte ich mich mit einem anderen.Law Tinnuin hat geschrieben:Was ich zum Ausdruck bringen wollte, war lediglich, dass mit ein wenig Mühe im Grunde jede Abkürzung irgendwo im Internet erklärt ist. Faulheit darf man belohnen, muss man aber nicht.
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Und selbst hier ist es unrelevant, muss ich denn den gesamten Namen groß schreiben, wenn ich einen Brief verfasse?`Der Bürokratrismus scheint grenzenlos zu sein, wenn man sich um solche Fälle Gedanken macht, und einen Stab von Germanisten damit beschäftigt ob so etwas sinnvoll wäre, oder nicht.Law Tinnuin hat geschrieben:Für ein großes Eszett sprechen übrigens auch ganz rationale Gründe, darunter die eindeutige und zweifelsfreie Schreibweise von Namen.