Heimtückische Attentäter?!

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V.Larizz
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Heimtückische Attentäter?!

Beitrag von V.Larizz » 22. Sep 2007, 09:39

Am 20. Tage dieses Monats etwa zur 17. Stunde explodierte der Ölturm von Mentoran und riss alles um sich gleich mit in Stücke. Eilig sah man einige Nomaden hinterher den Tatort verlassen.

Die Dame Flora Cycille verfolgte jedoch eine andere Spur, sie sah das sich eine unsichtbare Gestalt langsam vom Ölturm (..oder das was von ihm noch übrig war) wegbewegte. Da sieh in den Zauberkünsten recht bewandert war konnte sie ihn als Bragor identifizieren.

Weiterhin wurde ein toter Nomade mit einem Amulett in der Hand gefunden. Dort waren die Buchstaben B A G O darauf zu erkennen, zwei Buchstaben waren unleserlich.

Gibt es eine neuartige Verschwörung? Sinnt Bragor auf Rache? Eine ernstzunehmende Bedrohung oder Kinderspielerei?

Bevölkerung, seid aufgerufen euer wissen hier im Boten zu teilen.

V.Larizz
Ich möchte mich fallen lassen, warum schaudert mir vor dem Sprung...?
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Gaerfin Tinnuin
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Re: Heimtückische Attentäter?!

Beitrag von Gaerfin Tinnuin » 23. Sep 2007, 10:46

Guten morgen!
Herr Larizz, ihr sprecht von einer neuen Verschwörung, also gab es schon eine? Was geschah denn da? Nur, um zu wissen wer denn dieser Bragor ist..

Fin
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Lend Olbyr
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Re: Heimtückische Attentäter?!

Beitrag von Lend Olbyr » 23. Sep 2007, 18:23

Um das Hintergrundwissen etwas aufzufrischen empfehle ich diesen Treat:
viewtopic.php?f=25&t=23130
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Willst du den Charakter eines Menschen erkennen,
so gib ihm Macht!
(Abraham Lincoln)

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sgr011566
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Beitrag von sgr011566 » 28. Sep 2007, 15:21

In den Nachtstunden des gestrigen Tages wurde der aufmerksame Beobachter einer riesigen Wassersäule im Meer um Linya gewahr, deren Ausmaß das üblicher Flutwellen und Meeresunruhen bei Weitem übertraf. So machten sich einige Wesen auf, um dort Ausschau zu halten, welche Gewalten das Meer in Aufruhr versetzt hatten.

Zunächst fand sich kein Hinweis, die Insel schien verlassen, abgesehen von ein paar unvorsichtigen Inselschnappern, die den Suchenden in die Quere kamen und in ihre Verstecke zurückgetrieben wurden.

An einem der Strände jedoch, im Schatten des Tempels zusammengekauert kaum erkennbar, hockte ein alter Fischer, durchweicht, zersaust und allem Anschein nach völlig im Bann eines schrecklichen Erlebnisses.

Nachdem er, von Avalia in eine Decke gehüllt und von helfenden Händen gestützt, ins Inselinnere getrottet war, begann er seinen Bericht in Gegenwart von Fabrama Liel, Avalia Dor Lorania, Ahuizotla, Robyn Fallstar, Tamira Feyn und Scorba über die Machenschaften von Bragor und seltsamen Maschinen im Meer. Doch während er dies tat, hatte sich schon ein Schatten zwischen die Umstehenden geschlichen und verbreitete Unruhe, die dem Fischer Senpal beinahe den Verstand raubte und Scorba zur Flucht trieb. Es gelang gerade noch, die Ansammlung der Wesen durch einen Zauber aufzulösen, jedoch gelangten nicht alle von ihnen in die Sicherheit Konlirs, Tamira wurde weit weggeschleudert und von Fabrama fehlte danach zunächst jede Spur. Den Fischer fanden Ahuizotla und Avalia ohnmächtig an der Seite des Haupthauses, wo er sich nach einem Stärkungstrunk langsam erholte und berichtete.

Senpal war mit dem Boot ausgefahren und dabei einem prächtigen Schwarm Fische begegnet, die er als Fang nach Hause bringen wollte. Auf seiner Fahrt kam er mehr und mehr von den Gewässern Lardikias in jene der Insel Linya. Als er diesen Weg befuhr, erblickte er tief unter sich die alte Pyramide, um die herum sich Wesen zu schaffen machten, an seltsamen, ihm unbekannten Maschinen hantierten. Hastig ruderte er weiter, doch noch war seine Furcht nicht zu groß, um ihn den Fischschwarm vergessen zu lassen. Als er sich anschickte, ihn weiter zu verfolgen, geriet das Meer unter ihm in Wallung, es schleuderte sein Boot gen Himmel und ließ es dann an der Küste von Linya zerschellen.

Verängstigt rettete sich der Fischer ans Ufer, doch dort gingen die Schrecken weiter, bis man ihn fand. Ein Schatten, den er sofort zu benennen vermocht hätte, wäre die Furcht davor nicht zu groß gewesen, trieb sich herum, Zweige knackten ohne ersichtlichen Grund, eine unheimliche Aura erfüllte den Ort. Zitternd kauerte er sich hinter den Tempel, wo er schließlich gefunden wurde.

Nachdem sein Bericht geendet hatte, machte er sich auf den Weg zu Verwandten in Konlir, um im ersten Haus rechts der Markthalle zu nächtigen und für Avalia und Ahuizotla zu beten, die sich in Tauchgewänder hüllten, um das alte Gebäude unter am Meeresgrund zu erkunden.

Im Tiefenriff jedoch fanden sie nur große Zerstörungen an diesem, viele der Korallen waren zerschmettert oder vollständig verschwunden, Schlammschwaden trieben durch das Gewässer. Die Pyramide lag verlassen da, von den Maschinen gab es keine Spur. Die Zerstörungen lassen den Schluß zu, dass an diesen Stellen die Gerätschaften aufgebaut waren ... jedoch fanden sich keine Überreste von diesen. Damit bleibt anzunehmen, dass die Handlanger von Bragor sie in Sicherheit brachten, als ihr Meister auf Linya weilte und sie Gefahr erkannten. Möglicherweise wurde das uralte Wissen um den Zugang der Pyramide von Bragor entdeckt und auch diese dient jetzt seinen Zwecken.


Ahuizotla
Im Auftrag des Wissens für den Konlirer Boten
Lorana ...
Das Lumpenpack hat geschrieben:Harry Potter ist für ihn ein Kinderbuch.
Äußerliche Zustimmung, innerlich Cruciatus-Fluch.

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