los hier könnt ihr mal eure Meinung austauschen
ich lass den Thread erst einmal ins Rollen kommen
aber bitte nicht so ausfallend werden!
danke (:
Warum sind Schwule eigentlich anders?
- afromaniac
- Beiträge: 2
- Registriert: 15. Okt 2008, 17:54
- vnv_nation
- Feuervogel
- Beiträge: 4533
- Registriert: 7. Mär 2004, 02:46
Re: Warum sind Schwule eigentlich anders?
Es gibt verschiedene Theorien, warum Schwule anders sind. Zunächst jedoch etwas zu Positionierung meiner Person in diesem Thema:
Es soll so manchen Homophoben geben, dem so einige Beiträge und auch die Entdeckung, dass er schwule Bekannte hat, die er trotzdem schätzt, zum Umdenken bewegt haben. Von daher ist es manchmal einfach richtig klar zu sagen, dass wir alle Menschen sind, egal, ob wir einen Partner des gleichen oder des anderen Geschlechts bzw. auch in wechselnder Weise beider Geschlechter bevorzugen. Allein sich hinzustellen und zu sagen, ich hab nichts gegen Schwule zeigt doch, dass man die Welt noch teilt und zwar in diese und jene Menschen, zeugt also ergo davon, dass man gar nicht so aufgeklärt und offen ist, wie man es gern wäre, ja, dass sich im Hinterstübchen noch so einige Kleinigkeiten wandeln müssen.
Ich stehe dazu, dass ich mich unwohl fühle, wenn ich zwei Männer sehe, die sich zärtlich küssen oder Händchen haltend durch die Gegend gehen. Ich versuche es als normal zu betrachten, denn man weiß von schwulen Säugetieren und auch Vögeln. Wenn also diese vom Menschen propagierte Abweichung sogar da und mit beachtlicher Häufigkeit vorkommt, dann ist sie nämlich keine solche, sondern Normalität. Ich werde also weiter mit meinen Freunden und deren Partnern Bier trinken gehen. Am Ende eines solch gemütlichen Abends geht eben der Eine mit seinem Mann und ich eben mit meiner Frau nach Hause. Trotzdem bin ich diesen dankbar, dass sie uns (mir) zuliebe auf zu innige Zärtlichkeiten verzichten, wir indes sind im Gegenzug natürlich dazu bereit auch unsere körperlich sichtbareren Zuneigungsbekundungen zu unterlassen. Banales Händchenhalten ist also "gestattet", auch das Anlehnen, nur innigste Küsse, darauf wird verzichtet. Mir selbst tut es leid, aber über diesen Schatten kann ich noch nicht springen.
Nun zur Theorie des "Andersseins":
Endgültig ist der Spaß ja noch gar nicht geklärt. Es gibt sicher genetische Präpositionen, allerdings sind die nicht zwingend immer "schuldig" an der gleichgeschlechtlichen Orientierung. Günter Dörner stellte zum Beispiel die nicht unumstrittene Theorie auf, dass auch ein Prägungsfehler, des Gehirns aufgrund erhöhten Stresses der Mutter während der Schwangerschaft zur Homosexualität des Kindes geführt haben könnte. Evtl. ist dies aber eine Erklärung dafür, warum sich bestimmte Schwule eher in eine weiblichere Rolle fügen bzw. in dieser wiederfinden ohne tatsächlich transsexuell zu sein, als andere. In wie weit hier eine genetische Präposition eine weitere Rolle spielt wurde leider nicht untersucht. Es gibt jedoch auch heterosexuelle Männer, die ein wesentlich sanfteres Gemüt und eher weibliche Verhaltensweisen aufzeigen.
Das wir Schwule oftmals als anders wahrnehmen liegt indes in unserer postnatalen Prägung. Kinder ahmen Verhaltensweisen ihrer Eltern nach. Dies lässt sich nicht nur im Falle des Umgangs mit homosexuellen Menschen beobachten, sondern auch mit Personen anderer Hautfarben. So mancher Rassist wurde durch äußere Einflüsse zu dem, was er ist, nicht aber durch eine genetische Definition. Sexualität ist auch heute für Eltern, trotz der umfangreich durchgeführten Aufklärung, ein Thema, welches sie ins Stocken und Schwitzen kommen lässt. Treffen sie ein küssendes Paar: "Kind, da guckt man nicht so hin", aber bei sich küssenden Männer heißt es ganz schnell "Das ist ja ekelhaft, guck da nicht hin!". Die Gesellschaft macht Homosexuelle zu anderen, wie sehr sich auch Entscheidungsträger um Integration bemühen. Integration, die nicht notwendig wäre und an sich bereits Diskriminierung darstellt, da es ja erwiesener Maßen eigentlich normal ist. All diese Unterdrückung macht es Schwulen so schwer sie selbst zu sein. Geben ihren Bars den Hauch des Anrüchigen und verschleiern ihre Taten - von denen jene, die darüber oftmals berichten eigentlich nichts wissen - als pervers.
"Du bist nicht normal", "Du darfst nicht auf Männer stehen", ja, solche Dinge hören sie nicht nur, sie sagen sie auch zu sich selbst. Engstirnigkeit treibt so manchen in die Verzweiflung. Bis es nicht mehr anders geht. "Schwul geworden" ist noch keiner, aber schwul geboren werden sie.
Interessant nur, dass pornographische Filme mit lesbischen Handlungen weggehen wie warme Semmeln, auch Analsex ist heutzutage wohl aus keinem solchen Film wegzudenken, aber fern des DVD Players, oder kostenlosen Zugangs im Netz, da heißt es dann "Das ist pervers". Eine wundervolle Welt von verklemmten Heuchlern.
Es soll so manchen Homophoben geben, dem so einige Beiträge und auch die Entdeckung, dass er schwule Bekannte hat, die er trotzdem schätzt, zum Umdenken bewegt haben. Von daher ist es manchmal einfach richtig klar zu sagen, dass wir alle Menschen sind, egal, ob wir einen Partner des gleichen oder des anderen Geschlechts bzw. auch in wechselnder Weise beider Geschlechter bevorzugen. Allein sich hinzustellen und zu sagen, ich hab nichts gegen Schwule zeigt doch, dass man die Welt noch teilt und zwar in diese und jene Menschen, zeugt also ergo davon, dass man gar nicht so aufgeklärt und offen ist, wie man es gern wäre, ja, dass sich im Hinterstübchen noch so einige Kleinigkeiten wandeln müssen.
Ich stehe dazu, dass ich mich unwohl fühle, wenn ich zwei Männer sehe, die sich zärtlich küssen oder Händchen haltend durch die Gegend gehen. Ich versuche es als normal zu betrachten, denn man weiß von schwulen Säugetieren und auch Vögeln. Wenn also diese vom Menschen propagierte Abweichung sogar da und mit beachtlicher Häufigkeit vorkommt, dann ist sie nämlich keine solche, sondern Normalität. Ich werde also weiter mit meinen Freunden und deren Partnern Bier trinken gehen. Am Ende eines solch gemütlichen Abends geht eben der Eine mit seinem Mann und ich eben mit meiner Frau nach Hause. Trotzdem bin ich diesen dankbar, dass sie uns (mir) zuliebe auf zu innige Zärtlichkeiten verzichten, wir indes sind im Gegenzug natürlich dazu bereit auch unsere körperlich sichtbareren Zuneigungsbekundungen zu unterlassen. Banales Händchenhalten ist also "gestattet", auch das Anlehnen, nur innigste Küsse, darauf wird verzichtet. Mir selbst tut es leid, aber über diesen Schatten kann ich noch nicht springen.
Nun zur Theorie des "Andersseins":
Endgültig ist der Spaß ja noch gar nicht geklärt. Es gibt sicher genetische Präpositionen, allerdings sind die nicht zwingend immer "schuldig" an der gleichgeschlechtlichen Orientierung. Günter Dörner stellte zum Beispiel die nicht unumstrittene Theorie auf, dass auch ein Prägungsfehler, des Gehirns aufgrund erhöhten Stresses der Mutter während der Schwangerschaft zur Homosexualität des Kindes geführt haben könnte. Evtl. ist dies aber eine Erklärung dafür, warum sich bestimmte Schwule eher in eine weiblichere Rolle fügen bzw. in dieser wiederfinden ohne tatsächlich transsexuell zu sein, als andere. In wie weit hier eine genetische Präposition eine weitere Rolle spielt wurde leider nicht untersucht. Es gibt jedoch auch heterosexuelle Männer, die ein wesentlich sanfteres Gemüt und eher weibliche Verhaltensweisen aufzeigen.
Das wir Schwule oftmals als anders wahrnehmen liegt indes in unserer postnatalen Prägung. Kinder ahmen Verhaltensweisen ihrer Eltern nach. Dies lässt sich nicht nur im Falle des Umgangs mit homosexuellen Menschen beobachten, sondern auch mit Personen anderer Hautfarben. So mancher Rassist wurde durch äußere Einflüsse zu dem, was er ist, nicht aber durch eine genetische Definition. Sexualität ist auch heute für Eltern, trotz der umfangreich durchgeführten Aufklärung, ein Thema, welches sie ins Stocken und Schwitzen kommen lässt. Treffen sie ein küssendes Paar: "Kind, da guckt man nicht so hin", aber bei sich küssenden Männer heißt es ganz schnell "Das ist ja ekelhaft, guck da nicht hin!". Die Gesellschaft macht Homosexuelle zu anderen, wie sehr sich auch Entscheidungsträger um Integration bemühen. Integration, die nicht notwendig wäre und an sich bereits Diskriminierung darstellt, da es ja erwiesener Maßen eigentlich normal ist. All diese Unterdrückung macht es Schwulen so schwer sie selbst zu sein. Geben ihren Bars den Hauch des Anrüchigen und verschleiern ihre Taten - von denen jene, die darüber oftmals berichten eigentlich nichts wissen - als pervers.
"Du bist nicht normal", "Du darfst nicht auf Männer stehen", ja, solche Dinge hören sie nicht nur, sie sagen sie auch zu sich selbst. Engstirnigkeit treibt so manchen in die Verzweiflung. Bis es nicht mehr anders geht. "Schwul geworden" ist noch keiner, aber schwul geboren werden sie.
Interessant nur, dass pornographische Filme mit lesbischen Handlungen weggehen wie warme Semmeln, auch Analsex ist heutzutage wohl aus keinem solchen Film wegzudenken, aber fern des DVD Players, oder kostenlosen Zugangs im Netz, da heißt es dann "Das ist pervers". Eine wundervolle Welt von verklemmten Heuchlern.
Re: Warum sind Schwule eigentlich anders?
beiträge entfernt, da die user dieses forums sich ganz offensichtlich nicht auf einem solchen level unterhalten können ohne ausfallend zu werden..
Denken, Schreiben, Abschicken. In anderer Reihenfolge funktioniert das Forennutzen nicht.
Get Lich or try dying
Get Lich or try dying
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 265 Gäste