Kritik

Hier kann alles rund um den Rollenspiel Server von Freewar diskutiert werden.
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dasSabs
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Beitrag von dasSabs » 24. Jun 2006, 15:46

Leonie, ich glaube, du hast die Posts von Stoa nicht richtig gelesen... Er hat unter anderem auch betont, warum einem Wächter die Lust vergeht, eine QP zu spielen. Das hat er weder dir noch Ellias vorgeworfen, sondern der Allgemeinheit. Gründe wurden ausreichend genannt.

Es wird nach QPs geschrien, nach mehr Zusammenarbeit mit den Wächtern, um gemeinsam ein besseres RP zu schaffen. Dann sollte eine solide Grundlage geschaffen werden - nämlich Respekt vor den QPs (und somit vor der Arbeit der Wächter). Denn begrüßt man sie mit Hohn und Spott, verdirbt man ihnen die Lust, euch Freude bereiten zu wollen.


Edit: Danke Dalila, ich hoffe deine Worte nehmen sich viele Spieler von RP zu Herzen und pochen nicht auf die ständige Anwesenheit von QPs :)
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Leonie Sonnenglut
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Beitrag von Leonie Sonnenglut » 24. Jun 2006, 16:54

Ich habe die Posts von Stoa schon richtig gelesen und ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass Stoa und ich auch ein und dasselbe Ziel verfolgen, was das Rollenspiel angeht.
Sicher kann man RP auch ohne QPs spielen .. ich tu es ja auch, aber schaut Euch doch um im Land .. schaut Euch an, was im Schreichat manchmal los ist. Steht man irgendwo, dann sieht man die Spieler nur noch an einem vorbeihasten und bevor man "Ich wünsche Euch einen guten Tag" geschrieben hat, ist der Angesprochene schon wieder auf der andren Seite der Welt.
Auch wenn es nicht immer deutlich wird, aber auch hier gibt es Entfernungen, Himmelsrichtungen, Tage und Nächte, Jahreszeiten, Farben mit bestimmten Bedeutungen, Formen und jede Menge Feldtexte.
Ich möchte nicht wissen, wieviele von den Spielern wissen, was in den Feldtexten tatsächlich drinsteht und ob sie sie überhaupt schon einmal gelesen haben.
Diese Texte allein bieten schon eine hervorragende Grundlage, um RP zu spielen, aber werden sie auch genutzt?
Die Meisten wissen, dass man für einen Stab der Lebensenergie lebendes Wasser und lebende Erde braucht. Sie wissen auch, wo man die Erde bekommt und dass es dafür bestimmte Bedingungen zu erfüllen gilt, aber die wenigsten wissen, wo diese Bedingungen nachzulesen sind .. und sie stehen für alle Quests in den Feldtexten.
Es geht darum, dass man anhand der Fantasie und vorgegebenen Grundlage etwas aus der Welt zu machen versteht und das schafft man nicht im Alleingang. Das schafft man nur im Miteinander und eine gute Möglichkeit dazu ist eben auch das Vorhandensein von QPs als Plattform der Kommunikation

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Ellias Sonnenglut
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Beitrag von Ellias Sonnenglut » 24. Jun 2006, 22:18

Jeder, der meine Beiträge bis hierhin aufmerksam verfolgt hat, wird feststellen, dass sich meine Kritik nicht gegen die Wächter oder Questpersonen allein richtet. Ich habe bewusst auf namentliche Nennungen verzichtet, bewusst auf das Ansprechen von Problemen, die zu persönlichen Fehden a la Avalia - Nyrrti hätten führen können, verzichtet und versucht mit meiner Kritik möglichst die Allgemeinheit und die ganze Spielerschaft anzusprechen, und damit dann ja auch schlussendlich mich selbst.

Auf keinen Fall werdet ihr von mir hier Namen zu hören bekommen, wer denn an der ganzen Misere Schuld sei oder wüste Anschuldigung, es würde alles falsch gemacht. Das ist einfach nicht so. Es gibt keinen Schuldigen, keine Problemursache, die man mal eben bannen kann und dann ist die Welt wieder schön und gut und alles trallala.

Ja, in der Tat Perwen, ich habe das von dir zitierte so geschrieben und gemeint und bleibe dabei : Die Spieler waren zu faul, sich ständig neue Questpersonen anzuschauen und neu auf sie zu reagieren und kümmerten sich auch nur sehr unzureichend darum, die Seuche zu verhindern.

Letzten Endes ist das System mit dem wir es hier zu tun haben, doch nichts weiter als eine abgewandelte Form eines P&P-Rollenspiels. Was dort der Meister, ist hier nun mal der/die Wächter bzw. die Questperson/Questpersonen. Ich habe zu keinem Zeitpunkt sagen wollen, die Questpersonen wären dafür zuständig, die Welt zu schaffen, so wie sie sein soll.

Das ist für mich auch weiterhin Aufgabe der Spieler. Die Questpersonen geben nur den ungefähren Rahmen der Handlung vor, nicht die Handlung selbst. Ein vorgeschriebener Quest verliert stark an Reiz, finde ich, und gerade deshalb sollte eine Questperson jedem Spieler hier die Möglichkeit der kreativen Freiheit geben. Auch wenn ich dich, Perwen, und da bin ich nur ehrlich, möge man mir es meinetwegen als Schleimerei auslegen, unter den Wächtern am meisten schätze, so bist und bleibst du dennoch nur ein Spieler wie wir auch, der eine Rolle spielt.

In meinen Augen bist du kein Gott und nur weil du einen Quest erfindest, heißt das lange nicht, dass dieser so, wie ihn dein Hirn ersponnen hat, auch perfekt ist. Es kann immer wieder sein, dass einem Spieler eine bessere Idee kommt, dass die Ursprungsstory einen Logikfehler enthält oder einfach die Umstände ein Umschreiben des Quests erfordern. Und du hast es selbst gesagt, so etwas kommt durchaus vor und auch du fandest die Idee, das Gegenmittel auf der ganzen Welt zu verteilen nur logisch.

ABER so etwas kommt eben nur vor, wenn die Spieler sich auch ernsthaft mit dem gestellten Problem auseinandersetzen. Bei einem P&P-Rollenspiel ist der Meister stets nur so gut, wie die Spieler selbst. Wenn man den Spielern alle 2 Minuten Hilfestellung geben muss, um den Stein wieder von neuem ins rollen zu bringen, dann verliert der Quest sehr an Spannung, finde ich.

Und gerade an diesem Punkt, scheint mir, der ich nun wirklich so gut wie gar nichts von der Seuche mitbekommen habe und der ich nie auch nur die kleinsten Symptome verspürt habe, ist der Quest gescheitert. Nicht an dir, Perwen, sondern an der Spielerschar.

Das eigentliche Thema wurde längst nicht so ernstgenommen, wie es der Fall hätte sein müssen, ja wurde sogar verhöhnt und verspottet. Eine tödliche Seuche über die man sich lustig macht, kann im Rollenspiel nicht ernstgenommen werden. Und dann lautet meine Frage an die Spieler doch :

Wieso macht ihr euch über die Seuche lustig oder behandelt sie für Luft, nur weil sie euch nicht monatelang vergiftet und die Lebenspunkte im Sekundentakt raubt? Ist es denn wirklich nötig, dass solche Effekte zum Einsatz kommen, nur damit so etwas ernstgenommen wird und ihr euch darüber aufregt? Was ist denn dann mit eurer Fantasie, die ihr, sofern ihr denn hier ernsthaft wegen des Rollenspiels spielen sollten, doch in ausreichendem Maße besitzen und benutzen solltet? Ist es denn nicht möglich, sich in die Rolle eines Erkrankten lebensnah hineinzuversetzen?

Denkt ihr denn ernsthaft, die Menschen im Mittelalter hätten die Pest verspottet? Gefürchtet hat man sich, um sein Leben gebangt und gebetet, ein Gegenmittel würde gefunden, ein Gegenmittel würde einen heilen. Ich glaube kaum, dass ihr Perwen die Schuld zu geben habt, dass sich dieser Quest so ewig hingezogen hat und ich persönlich mache dies auch nicht. Ich gebe den Spieler die Schuld!

Bevor jetzt einige lauthals aufschreien, sie haben doch aber dies und das getan, möchte ich anmerken, dass sicherlich auch solche darunter waren, auf mich hat es jedoch die ganze Zeit über so gewirkt, als würde nur eine geringe Minderheit, die Seuche für voll nehmen. Ein Quest geht schon dann in die Hose, wenn der Spielleiter, die Questperson oder wer auch immer, zu sehr nachhelfen muss, damit die Steine ins Rollen kommen und die Story sich etwas weiterspinnt. Im optimalen Falle, gibt der Spielleiter nur den Rahmen vor und der Großteil der restlichen Handlung wird durch die Spieler selbst, deren Handlungen und Äußerungen bestimmt.

Denkt doch einfach mal, wie ihr auch sonst denken würdet und vergesst das es ein Spiel ist. Wieso bitteschön, sollte bei einer Seuche denn nur eine zentrale Questperson auftauchen? Was wäre es da für eine Seuche, wenn es nur einen Erkrankten/Toten gäbe? Sie würde doch lächerlich wirken! Ich denke, Perwens eigentliches Ziel war es, eine Katastrophe, eine tödliche Seuche zu simulieren die übers Land zieht und sämtliches Leben in dieser Welt bedroht. Und bei einer ebensolchen Seuche sterben nun mal einfach nicht nur 1-2 Wesen, sondern viele Hunderte, wenn nicht gar Tausende. Wieso also beschwert ihr euch über die 10-20 Questpersonen mehr als sonst?

Worddatei auf, Name reinkopiert, Beschreibung drunter gesetzt, mit der Questperson unterhalten und wichtige Dinge kurz notiert, nach Verschwinden der Questperson kurz drüber gelesen und zusammengefasst, das wichtigste im Hinterkopf gespeichert und siehe da, schon ist es beim nächsten Zusammentreffen mit dieser Person ganz einfach, sich an alles erinnern. Und wenn doch mal was fehlt, dann seid einfach so ehrlich und sagt das. Ihr spielt dort auch nur ein Wesen, dass die ein oder andere Information vergessen haben kann.

Um es kurz zu machen : Mina hat in meinen Augen vollkommen Recht, wenn sie sagt, nicht Questpersonen sondern Spieler formen die Welt. Aber die Questpersonen geben den Ansatz zum Formen. Ein netter Plausch an der Warteschlange beim Trödler, eine wüste Schlägerei darum, wer den neuen Schmiedehammer erhält oder auch nur, wen ich mit meiner Essenz für Dich beglücke und wen nicht.

Und natürlich, nicht zu vergessen, die Gespräche der Spieler untereinander, auch bei Abwesenheit einer Questperson. Ob man nun eine hitzige Debatte über das kleine Zettelchen an der Eiche führt oder sich lauthals darüber aufregt, dass die Aktien heut wieder so schlecht ständen, das spielt doch keine Rolle. Nur findet das eben immer weniger statt, man geht sich aus dem Weg und rauft sich bei Anwesenheit einer Questperson oder eines großen Ereignisses vielleicht doch einmal auf, die meisten nur in der Hoffnung irgendein tolles Item abzustauben.

Am Ende noch eine kleine Anmerkung meinerseits : Ich spiele nun schon einige Monate auf dem RP-Server, zähle mit Sicherheit zu den aktiveren Spielern und ich muss ganz ehrlich zugeben und mir selbst eingestehen, dass auch ich manchmal den ein oder anderen Fehler gemacht habe, den ich mir nicht eingestehen wollte. Damit möchte ich also noch mal betonen, ich weise keine Schuld von mir, auch ich habe mich manchmal nicht rollenspielgerecht verhalten und von Zeit zu Zeit, fällt mir das auch sehr schwer, weil es hier leider auch einige Spieler gibt, die sich partout nicht unter Kontrolle haben. Dennoch würde ich mir wünschen, dass sich das Rollenspielverhalten insgesamt wieder etwas belebt.

Heimdall
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Beitrag von Heimdall » 25. Jun 2006, 14:13

Ich muss gestehe, dass ich die Quest? mit den Vulkanan nichtmal mitbekommen habe.
Da wäre ein kleiner Hinweis nicht schlecht gewesen an der Eiche...weil wenn ich weiß, dass eine Quest läuft, kann ich auch versuchen sie zu lösen oder mich zu beteiligen...
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vnv_nation
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Beitrag von vnv_nation » 25. Jun 2006, 14:14

Heimdall hat geschrieben:Ich muss gestehe, dass ich die Quest? mit den Vulkanan nichtmal mitbekommen habe.
Da wäre ein kleiner Hinweis nicht schlecht gewesen an der Eiche...weil wenn ich weiß, dass eine Quest läuft, kann ich auch versuchen sie zu lösen oder mich zu beteiligen...
Vorspiel, mehr isses nicht.

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Lacrima
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Beitrag von Lacrima » 25. Jun 2006, 22:55

Leonie Sonnenglut hat geschrieben:aber wir sind nun mal eben auch nur Spieler und in gewisser Weise auf Euch angewiesen.
nur Spieler? Verzeihung, aber was genau möchtest du denn sein?
Ein Spieler, selbst wenn er noch so viele Ideen einbringen mag, braucht zur Durchführung dieser Ideen meistens eine QP oder einen Wächter, der ihm hilft.
Dem kann ich nicht zustimmen. Es ist vielleicht einfacher, sich die passenden Items von einer QP erstellen zu lassen. Aber wie so oft betont: Rollenspiel lebt von der Fantasie, nicht vom hochhalten oder anwenden von Items

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Beitrag von Leonie Sonnenglut » 26. Jun 2006, 01:52

Wer redet denn immer von Items ? Wie kommst Du darauf Lacrima? Ich rede von den QPs als Basis für eine Kommunikation .. im Übrigen will ich auch gar keine haben. Das Einzige, wo ich bisher Wert drauf gelegt habe, es zu bekommen, war das Kleid für den Ball (wohlgemerkt den Ball... also ein Event, wo ich das Item auch nicht ausschliesslich für mich genutzt habe, sondern im gemeinsamen Spiel mit andren) und das sind wohl nicht zu grosse Ansprüche für 4 Monate Spielzeit oder?

Ich weiss nicht, wieviele das Forum lesen, aber ich weiss, wen ich so alles im Spiel treffe und erst heut bot es sich wieder einmal wunderbarer Weise an, nachdem der Trödler so schnell verschwinden musste mit einigen "Neulingen" ins Gespräch zu kommen und ihnen ein paar der Gepflogenheiten der Welt zu vermitteln, dass man zum Beispiel nicht drängelt und das der Trödler sicher bald mal wieder kommt. Das dürfte meiner Meinung nach sowohl im Interesse der Spieler, als auch der QP sein und im Interesse von uns Allen ein gutes Rollenspiel mit viel Fantasie zu inszenieren.
Ich betone es auch gern nochmal, damit das auch endlich verstanden wird. Wir als Spieler wollen die Wächter nicht allein lassen und Euch nach Möglichkeit unterstützen und wir wünschen uns als Spieler, dass Ihr uns unterstützt unter andrem eben mit ein paar alltäglichen, kleineren QPs

ich weiss, der Wunsch ist klar, eindeutig, einleuchtend und ... völlig falsch-kann sich ob der wiederkehrenden und völlig irrelevanten Wächter-Spieler Differenzen nun langsam den Zynismus nicht mehr verkneifen.. DARUM GEHT ES NICHT! Es geht um Massnahmen das Rollenspiel wieder mehr zu einem eindeutig fantasievollen Rollenspiel werden zu lassen .. aber scheinbar will das auch Keiner mehr wirklich,weiss nicht, was es bedeutet, oder hats einfach aufgegeben darum zu kämpfen ....

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Beitrag von Goridh » 26. Jun 2006, 05:39

zum 5000. mal wird das Thema nun diskutiert .... und immer und immer wieder kommt ihr nur an einem Punkt raus.


zu wenig QP\s .. folglich zu wenig Quests

Wächter haben auch andere Jobs zu erledigen und bla bla bla ....

ohne irgendwen persönlich angreifen zu wollen, aber dieses Thema nervt langsam echt. Wer ein bißchen im RP Forum lesen würde würde bestimmt noch 2-3 solcher Threads finden ;)
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Leonie Sonnenglut
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Beitrag von Leonie Sonnenglut » 26. Jun 2006, 07:37

Ach .. was Du nicht sagst ! *staunt vor ironie glitzernde Legosteine*

Ist das tatsächlich so ? Und hast Du Dich auch mal gefragt, weshalb wohl auf dem Thema trotzdem immer wieder herumgeritten wird, auch wenn manche Leute lesen können?

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Beitrag von Heimdall » 26. Jun 2006, 11:35

Goridh hat geschrieben:zum 5000. mal wird das Thema nun diskutiert .... und immer und immer wieder kommt ihr nur an einem Punkt raus.

zu wenig QP\s .. folglich zu wenig Quests

Wächter haben auch andere Jobs zu erledigen und bla bla bla ....

ohne irgendwen persönlich angreifen zu wollen, aber dieses Thema nervt langsam echt. Wer ein bißchen im RP Forum lesen würde würde bestimmt noch 2-3 solcher Threads finden ;)
Ach was du nicht sagst..

1. zuwenige QP's finde ich nicht das es gibt, nur die Zeit der Anwesenheit ist etwas zu gering...

2. dient nicht jede Diskussion ( auch wenn sich das Thema wiederholt) dazu etwas zu verbessern?
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-DarkScream-
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Beitrag von -DarkScream- » 26. Jun 2006, 15:01

das Thema war

Kritik

Da ich sonst keinen passenden Platz gefunden habe, will ich es hier bitte mal los werden.


Von einigen Neulingen habe ich erfahren, das sie Modbriefe erhalten, wo sie aufgefordert werden, sie sollen Groß- und Kleinschreibung beachten.
Ich selbst wurde auch schon aufgefordert und es wurde mir auch mit einem dicken Buch "eingebläud". :shock: :wink:

Ich habe mich selbst dazu entschlossen, mich bei den Ohren zu packen und mich mehr und mehr daran zu halten. Meine Bitte wäre jedoch, nicht neuen Spielern auch noch Dies mittels eines Modbriefes zukommen zu lassen. Es wirkt abschreckend und es könnte sein, das der Ein oder Andere sich vom RP-Server wieder abwendet. Man sollte auch nicht vergessen, das einige sich an Kleinschreibung (typisches Chatverhalten) gewöhnt haben und nur schwer davon wieder loskommen. (mich eingeschlossen)

Eine kurze Anrede mittels geflüsterter Nachricht, tut auch seinen Zweck. :P (na hab ich nicht schön auf die Groß- und Kleinschreibung geachtet? Wird immer fließender. Mußte nur ca. 50x die Löschtaste verwenden. *g*)
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Istharion
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Beitrag von Istharion » 26. Jun 2006, 15:19

zu Nyrrti:

Unter:

viewtopic.php?t=12305

findet man bei Kapitel 1., Punkt f.) die neue Erweiterung der Regeln.

Diese Regel ist also offiziell und es kann daher mit einem Mod-Brief auf sie aufmerksam gemacht werden.

Der Text des Briefes, der zur Zeit verwendet wird lautet:

**************************************************
bitte lesen:
viewtopic.php?t=12305
Kapitel 1., Punkt f.)
**************************************************

Das ist (noch) keine Verwarnung, sondern lediglich ein neutraler HINWEIS durch einen Wächter. Verwarnungen werden nur im Wiederholungsfall ausgesprochen.

mit freundlichen Grüßen,

ein hoffnungsvoller Thar :wink:
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Ellias Sonnenglut
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Beitrag von Ellias Sonnenglut » 26. Jun 2006, 16:54

Ohne dir, mein lieber Goridh, zu nahe treten zu wollen, aber niemand zwingt dich, meine Kritik zur Kenntnis zu nehmen, zu lesen oder gar zu antworten. Wenn du meinst, dieses Thema wäre schon oft genug erfolglos, ohne Grund, diskutiert worden, scher dich einen feuchten Kehricht drum und ignorier diesen Thread doch einfach. Im übrigen halte ich es für Schwachsinn, meine Kritik mit der anderer zu vergleichen. Sicher, der Grundgedanke ist immer gleich : Veränderung, aber die Argumente unterscheiden sich doch. Und wie Leonie ganz richtig sage, wäre es vielleicht auch sinnvoll, darüber nachzudenken, wieso dieses Thema immer und immer wieder aufkommt.

Ich persönlich denke, meine Kritik ist größtenteils auch dort angekommen, wo sie ankommen sollte und wurde dort so aufgenommen, wie ich es mir gewünscht habe, mit Leuten wie dir, denen diese Kritik allmählich auf den ”Keks”œ geht war zu rechnen, ich kann sie leider trotz Zaubidasein nicht vollends wegzaubern und deswegen würde ich dir doch einfach raten, das nächste Mal einfach wegzuhören, wenn dir das hier wirklich alles so furchtbar auf die Nerven geht.

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stiffler
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Beitrag von stiffler » 27. Jun 2006, 02:13

Guten Abend bzw Guten Morgen,

Leute ich unterbreche mal ungern, aber ich bin Fußballfan, einmal in meinem Leben wahrscheinlich, ist in meinem eigenen Land, eine Weltmeisterschaft, ich selber wohne in Berlin.

Was soll ich sagen...

Einen Monat kann doch das Realleben mal vorgehen....

Danke.

Der Chewan.
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Ein Fert hat fier Beine an jeder Ecke eine und hat es mal keine. Umfall

Denn dann
der
Chewan/Denbery

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Prinegon
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Beitrag von Prinegon » 27. Jun 2006, 19:40

Vorweg: Ich bin nicht im RP-Freewar, aber ich bin seit Jahren begeisteter P&P-Rollenspieler und denke, ich kann trotzdem etwas dazu sagen:

Ich denke, anstatt zu maulen, daß es einfach nicht läuft, könnte man sich lieber Gedanken machen, wie man es ändern kann. Das Sumpfballtunier scheint ja ein gutes Beispiel dafür zu sein, daß man auch als Nicht-Wächter durchaus die Durchführung einer Quest (schreckliches Wort, so unpassend) planen kann.
Und genau hier ist mein Ansatzpunkt. Sollte es nicht, gerade für die alten Hasen, möglich sein, selbst mal ein oder mehrere Quests in Angriff zu nehmen, anstatt sich zu langweilen? Den Teil, den man nicht selbt in die Hand nehmen kann, spricht man halt mit Wächtern ab. Allgemein werden die Grundzüge des Quests ins Modforum gepostet (damit auch ein Nicht-eingeweihter Wächter aushelfen kann, dabei hatte ich an ein Postformat gedacht, wie : RP-QUEST: Titel (Veranstalter)[erledigt/offen]), ansonsten bleibt die Durchführung dem Spieler überlassen. Die beiden Beispiele werden das etwas verdeutlichen, was ich meine.
Natürlich erfordert das ein wenig Vertrauen zum Spieler, daß er nicht die ihm anhand gegebenen Ressourcen mißbraucht, so wird nicht jeder Hans und Franz damit rechnen können, daß er bei der Durchführung seiner Quest die Hilfe von Wächtern bekommt. Doch ich denke, gerade die alten Hasen sollten doch so viel Vertrauen verdient haben, daß man einschätzen kann, was man ihnen geben kann, und was lieber nicht.

Beispiele:
Titel: Das Pfeilschaftschiff (Prinegon Bevaris)[offen]

Seit neuester Zeit treibt sich in Urdanien ein älterer Onlo herum. Er scheint rastlos zu sein, ständig auf der Suche nach Reisig, nach abgefallenen Zweigen, Lehm und anderen Dingen. Oftmals führt er Selbstgespräche. Wenn man ihn fragt, dann fängt er an, zu erzählen:
Er liebe das Meer. Schon als Kind habe es ihn fasziniert, er es aber auch gefürchtet. Doch nun, wo er alt ist, will er sich einen Kindheitstraum erfüllen und über das Meer segeln, um zu sehen, was auf der anderen Seite ist. Er sei halt alt, und selbst wenn die Geschichten wahr sind und er über den Weltenrand fallen sollte, so würde er in der Gewissheit sterben, ein schönes Leben gelebt zu haben.
Nun habe er jedoch ein Problem: Ihm fehlen die Materialien, um ein Schiff zu bauen. Insbesondere bräuchte er eine menge Holz. Und doch bringt er es einfach nicht über das Herz, für seinen Traum unschuldige Bäume zu fällen. Wenn er aber nur mit Reisig das Schiff bauen wollte, fürchtet er, würde er noch sammeln, bis er tot ist. Insofern seine Bitte, ob man ihm nicht Holz besorgen könnte, welches eh schon tot ist und nicht mehr gebraucht werde. Er habe gehört, einige Wesen sollten gerade am Fluß viel mit Pfeil und Bogen jagen. Wenn man nun für ihn verschossene Pfeile sammeln könnte, vielleicht würde er damit eher zu seinem Ziel gelangen.

Was ist zu tun? Zunächst einmal diesen Onlo mit genügend Holz beliefern. Grundsetzlich werden wohl die meisten Spieler sich an seinen Rat halten und Pfeile abliefern, sollte jedoch jemand auf die Idee kommen, andere Holzquellen zu finden, sollte das nicht unbedingt ausgeschlossen sein. Man kann ja auch Holzleitern auseinandernehmen und ins Schiff einbauen :D
Weiterhin: Immer wenn eine gewisse Schwelle an Holz geliefert wurde (z.B. insgesamt 20 Pfeilbeuteil voller Pfeile), fängt der Bau am Schiff an. Trifft man ihn in dieser Zeit an, so kann es passieren, daß der Onlo nicht nach Holz fragt, sondern ob die Person Lust hat, beim Schiffbau zu helfen. Willigt man ein, so bezaubert der Onlo die Person mit einer Starre (um die Arbeitszeit zu symbolisieren, die man am Schiff arbeitet). Wurde nun außerdem genug Arbeitszeit angesammelt (z.B. insgesamt 2h Starren), dann ändert sich das Feld, auf dem das Schiff steht, zunächst in ein Schiffsgerippe, dann in ein halbfertiges Schiff, schließlich in das fertige Schiff (Die Spielgemeinschaft muß also zur Lösung des Quests insgesamt 3 Mal 20 Pfeilbeutel und 2 h Arbeitszeit abliefern, um das Quest zu lösen). Das fertige Schiff wird auf diesem Feld etwa für 1h zu sehen sein, bevor per World-Say mitgeteilt wird, daß der Onlo sich auf die Reise über das Meer macht.

Belohnung:
  • Keine
Benötigte Hilfe von Wächtern:
  • Erstellung der Questperson (Kerahil Hufan, der alte Onlo (Onlo - ca. 3.200 XP). Der Person sollte genug Gold gegeben werden, damit die für die Quest benötigten Starren gekauft werden können (jedoch sollte der Onlo nie mehr als 5 Starren mitschleppen, damit bei einem Kill nicht übermäßig Gewinn gemacht wird).
  • Das Feld (70:84) Urdanien, der Nordstrand muß zeitweise geändert werden (insgesamt drei Mal, das Bild des Schiffes soll ja für die Questzeit das ursprüngliche Kartenbild ersetzen. Nach Beendigung der Quest muß das Bild zurückgesetzt werden. Die bereits auf die Kartenbedürfnisse angepassten Bilder für das Schiff liefert der Questverantwortliche (Prinegon) selbst.
  • Bei Beendigung des Quests muß per World-Say verkündet werden, daß der Onlo über das Meer reist.


Wie man an diesem Beispiel sieht, die meiste Zeit sollte der Spieler selbst in der Lage sein, die Quest zu leiten, auch ohne die Hilfe der Wächter. Nichtsdestotrotz würde der Spieler in diesem Beispiel immer wieder Hilfe von Wächtern brauchen, da manche Veränderungen zeitgebunden geschehen sollen (wobei jedoch egal ist, welcher Wächter hilft, es ist nur wichtig, DASZ überhaupt ein Wächter hilft).

Im zwieten Beispiel wäre jegliche Hilfe, die man von Wächtern bräuchte, bereits bei der Erschaffung der QP abgegolten, so daß der Quest ohne Wächterhilfe auskommt:

Titel: Hauptmann Tarns Blutdurst (Prinegon)[offen]
Die Questperson ist Hauptmann Tarn, ein M/K, ein Kriegsveteran, der von der Notwendigkeit und Aufrichtigkeit dieses Krieges überzeugt ist. Er ist in der Tat ein ziemlicher Kriegstreiber, der die letzten Entwicklungen, die immer mehr Richtung: Frieden halten, streben, nicht begeistert. Man trifft ihn ausschließlich im Dorf Konlir (meist in der Waffenkammer) an. Dort versucht er, mit Menschen ins Gespräch zu kommen und sie zu überzeugen, daß endlich wieder etwas getan werden müsse. Stimmt man ihm zu, dann bietet er folgendes an:

Für M/Z und M/A (evtl. auch für Onlos): Kopfgeld von 100 GM für jeden getöteten Serum, DM oder Taruner.
Für M/K: Sie können im Heer Karriere machen und Ränge erwerben. Für 2 tote Feinde befördert er sie zum Gefreiten, für 5 Feinde zum Obergefreiten und für 9 Feinde zum Unteroffizier. (als Hauptmann kann er natürlich keine Offiziersbeförderungen aussprechen).

Wichtig: Ränge und Kopfgeld werden natürlich nur vergeben, wenn der Hauptmann den Tot mitbekommt. Außer in Ausnahmefällen wird nicht erneut eine Belohnung für das Töten der gleichen Person gegeben. Ausnahmen werden nur gemacht, wenn der Zielperson nicht genügend Opfer bleiben, das Quest zu erfüllen, indem immer unterschiedliche Personen getötet werden.

Variante: Insbesondere wenn wenig Andrang ist, kann der Hauptmann auch dirket einen Rang versprechen, wenn man "einen Helden der anderen Seite" tötet. Der Hauptmann nennt einen Namen einer Person, die er gerne Tot sehen will, verspricht sofort den höheren Rang (oder ein höeres Kopfgeld als 100 GM). Das Opfer sollte jedoch mindestens doppelt so viele XP haben, wie die Zielperson des Quests. Um den Vorwurf, man würde nur seine persönlichen Feinde herauspicken, zu vermeiden, habe ich folgende Personen angeschrieben, ob sie einverstanden wären, Teil eines Quests zu sein, dessen Ziel ihr Tot ist, und habe von folgenden Personen positive Antwort erhalten (mit XP)
Person A (Xxx XP)
Person B (Xxxx XP)
:
:

Um überprüfen zu können, ob die Zielperson wirklich einen Feind getötet hat, wird weiterhin die Questperson: Gefreiter Hope benötigt. Dieser Gefreiter sollte weniger als 50 XP haben (um unangreifbar zu sein) und seine einzige Aufgabe ist es, in Ruward: 72-107 Ort des Todes, zu stehen und die Totenmeldungen zu überprüfen. Sollte er angesprochen werden, so wird er sagen, er habe einen langen Marsch hinter sich und habe sich nur ein wenig hingesetzt, um auszuruhen.

Belohnung:
  • Entweder 100 GM Kopfgeld pro getöteten Feind
  • Oder: Rangabzeichen, sowie das Recht, den Rang ins Profil einzutragen.
Benötigte Hilfe von den Mods:
  • Erstellung der QP Hauptmann Tarn, MK, ca. 5000 XP. Der Hauptmann muß des weiteren über einige Geldmittel (für Kopfgelder) und Rangabzeichen (z.B. umbenannte Kuhköpfe) verfügen. Da er sich nur auf sicheren Feldern aufhält, ist es kein Problem, wenn er auch größere Mengen an Geld und Rangabzeichen im Inventar hat. (und vlt. eine größere Menge an Heimzaubern, damit er Wegzauber kontern kann).
  • Erstellung der Questitems: Rangabzeichen für Gefreiter, Obergefreiter, Unteroffizier (vlt. 10, 10 und 4 Abzeichen). Bilder und Itembeschreibung bereitet der Questverantwortliche (Prinegon Bevaris) vor.
  • Erstellung der Questperson: Gefreiter Hope (MK, 30 XP). Dieser braucht keinerlei Ausrüstung, höchstens ne GZK, damit er im Falle von Wegzaubern/ ZdL schnell wieder zu seinem Feld zurückkehren kann.
  • Toleranz der Mods gegenüber folgenden Regelverstößen (Keine Titel im Namen tragen und nicht gleichzeitig mit 2 Accounts in einer Welt online sein).
  • Für die Variante: Überprüfung, ob die Personen auf der Liste wirklich einverstanden sind, daß sie durch einen Quest evtl. mehr Killversuche erwarten müssen.


In diesem Beispiel kann all das, was von Wächtern benötigt wird, schon bei der Erschaffung des Quests erledigt werden, weitere Hilfe von Wächtern ist nicht erforderlich.

Wie gesagt, sind nur zwei Beispiele, die mir spontan einfallen, wo auch ein Spieler in Absprache mit den Wächtern ein Mini-Quest auf die Beine stellen kann. Ich denke, wenn man das ordentlich abspricht, die Wächter vlt. dazu sagen: Das und das gefällt uns nicht, das und das können wir nicht machen, ect., dann sollte jeder, der ein wenig Vertrauen von den Wächtern genießt, in der Lage sein, ein paar kleine Side-Quests einzubauen und somit das Rollenspiel auf dem Server anzukurbeln, ohne daß gleich die ganze Welt von einer tötlichen Seuche bedroht werden muß! Es liegt, wie so oft, einfach an der Eigeninitiative der Spieler, die Welt ist, was ihr daraus macht!!!
Das Gegenteil von "gut" ist "gut gemeint".
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Es ist nur Sand. Doch manchmal kann auch Sand töten...

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