Atom-Ausstieg selber machen.

Hier kann über alles diskutiert werden, wirklich alles. Betonung liegt auf "diskutiert", das ist also kein Freischein zum Spammen.
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_Lotus_
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Re: Atom-Ausstieg selber machen.

Beitrag von _Lotus_ » 16. Mär 2011, 17:16

Bundeswirtschaftsministerium: Stromversorgung sicher
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Die Abschaltung von sieben Atomkraftwerken hat nach Einschätzung des Bundeswirtschaftsministeriums keine negativen Auswirkungen auf die deutsche Stromversorgung. Auch Stromimporte seien in den kommenden drei Monaten nicht nötig, sagte eine Ministeriumssprecherium: "Wir haben ein Überangebot an Strom." Höchstens ein kurzfristiger Ausgleich von Bedarfsspitzen sei zu erwarten.

Quelle: http://www.tagesschau.de/nachrichtenticker/
Stellt sich für mich echt die Frage, wie man die Laufzeiten verlängern konnte, wenn man auch genug Strom auch ohne die sieben hat... achja ausser Geld
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Sotrax: @Rondo: Sorry, aber das sagst du eh bei allem ohne die Statistiken zu kennen.

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Jimi Hendrix
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Re: Atom-Ausstieg selber machen.

Beitrag von Jimi Hendrix » 16. Mär 2011, 17:29

Zwar könnten kurzfristig bis zu vier oder fünf Kernreaktoren vom Netz genommen werden, dies entspreche dem Überschuss an Strom in Deutschland, sagte DIW-Expertin Claudia Kemfert. "Dies ändert sich jedoch im kommenden Jahrzehnt, da viele alte Kohlekraftwerke vom Netz gehen."
auch von tagesschau.de...
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/strom124.html

Man sollte vielleicht nicht nur an die nächsten 3 Monate denken...
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Faolán Cathaír
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Re: Atom-Ausstieg selber machen.

Beitrag von Faolán Cathaír » 16. Mär 2011, 19:44

Die 2 Stunden kamen von einem öffentlich-rechtlichen Sender, weiß nicht mehr welcher. Aber ich bezweifle auch, dass Feuerwehr, THW oder Bundeswehr auf die Schnelle genug Strom vor Ort per Generator erzeugen können. Für mich ist in der Hinsicht kein Risiko, und sei es noch so gering, hinnehmbar.

Spallation: Dafür wird auch Energie benötigt, weißt du wieviel man dafür braucht um zumindest halbwegs effektiv zu sein, bei ungefähr 12.000t pro Jahr? Ohne alternative Energiequellen wird das auch eine Lachnummer. Dann müsste man ja zugeben, dass man Jahrzehnte lang einen Fehler begangen hat, weil man jetzt vielleicht mehr Energie aufwenden muss um das Zeug loszuwerden, als man bei der Erzeugung gewonnen hat. Trotzdem wäre es gut, wenn es funktionieren würde.

Aber noch was anderes. Hat zufällig jemand "Limit" von Schätzing gelesen? Nicht wegen Helium-3, aber mit dem Aufzug, der wirklich kein Hirngespinnst ist, könnte der Müll vergleichsweise günstig von der Biosphäre trennen.

btw: Iodtabletten und Geigerzähler werden hierzulande angeblich schon knapp :lol: .

Hail Eris
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Re: Atom-Ausstieg selber machen.

Beitrag von Hail Eris » 16. Mär 2011, 20:18

Faolán Cathaír hat geschrieben:Die 2 Stunden kamen von einem öffentlich-rechtlichen Sender, weiß nicht mehr welcher. Aber ich bezweifle auch, dass Feuerwehr, THW oder Bundeswehr auf die Schnelle genug Strom vor Ort per Generator erzeugen können. Für mich ist in der Hinsicht kein Risiko, und sei es noch so gering, hinnehmbar.
Du kannst auch einen Tanklastzug mit Diesel zum Kraftwerk schicken. Oder kaufst du dir auch ein neues Auto, wenn der Tank vom alten leer ist?
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Re: Atom-Ausstieg selber machen.

Beitrag von Faolán Cathaír » 16. Mär 2011, 20:35

Sind dir die Dimensoinen eines Kernreaktors und in dem Fall auch die einer Kernschmelze bei den Mengen spaltbaren Materials klar?

Hail Eris
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Re: Atom-Ausstieg selber machen.

Beitrag von Hail Eris » 16. Mär 2011, 20:51

Ja.

Und was hat das mit dem Nachtanken eines Dieselgenerators zu tun?
Viva Discordia!

Faolán Cathaír
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Re: Atom-Ausstieg selber machen.

Beitrag von Faolán Cathaír » 16. Mär 2011, 21:06

Nichts, da ich nicht vom nachtanken geschrieben hab, sondern davon, dass ich bezweifle, dass eine stinknormale, freiweillig oder auch die betriebseigene Feuerwehr in der Lage sind 100 MW an Wärmeleistung bzw. 50 MW zu kühlen, wenn die Reaktion außer Kontrolle gerät, wenn selbst das normale Kühlsystem dabei Schwierigkeiten bekommt (siehe Japan, wo es sich noch bei Fukushima um einen Siedewasserreaktor handelt, der noch vergleichsweise wenig Wärmeleistung bringt, verglichen mit einem Druckwasserreaktor, die rund die Hälfte der REaktortypen in D ausmachen).

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Aragorn Elessar
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Re: Atom-Ausstieg selber machen.

Beitrag von Aragorn Elessar » 16. Mär 2011, 22:22

Deutschland hat mehr als 7 Atomkraftwerke.

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Re: Atom-Ausstieg selber machen.

Beitrag von Mr. J:J » 16. Mär 2011, 22:35

Was in Japan passiert ist kann so bei einem Druckwasserreaktor nicht ablaufen :wink:

Und über Dieselgeneratoren in D musst du dir keine Sorgen machen, die AKWs haben mehrere davon, massiv Treibstoff, und Pumpen die selbst dann noch Kühlwasser in den Reaktor bringen, wenn dieser Überdruck hat, vorausgesetzt Strom ist da. Aber zur Not gibt es noch Generatoren 30m unter der Erde die hermetisch abgeriegelt sind, und hätte Tepco solche (Flut-) sichere Generatoren gehabt müssten wir hier nicht diskutieren.

Nochmal zu Idee den Müll zu zerschießen:

Cäsium 137 hat z.B ne Halbwertszeit von nur 30J, wird aber noch in 200-300 Jahren die Böden, Pilze und das Wild in Bayern+Baden-Württemberg verseuchen. Selbst wenn du also auf 200 Jahre kommst musst du immer noch für 2000Jahre planen, und das geht nicht.


@Aragorn Elessar
Wenn wir die 7 ältesten abschalten haben wir noch 8 oder 9 ( 1oder 2 sind ja sowieso vom Netz)am laufen und immer noch Exportüberschuss in der Jahresbilanz.
Sicher von heute auf morgen kannst du nicht alle abschalten, aber innerhalb von weniger Jahren ( max 5) sollte das möglich sein wenn man wollte.
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Re: Atom-Ausstieg selber machen.

Beitrag von Latzhosenträger » 16. Mär 2011, 22:50

Krümmel und Brunsbüttel sind beide seit 2007 vom Netz, was mich als Schleswig Holsteiner ja in erster Linie freut.
Demnach sind 2/17 AKWs sowieso schon nicht aktiv.

Derzeit wird die 1,5 Fache Menge von dem Strom produziert, den wir zur Spitzenlast brauchen. 5 Kraftwerke abschalten + die beiden genannten nicht wieder ans Netz nehmen würde immer noch zu viel Strom bedeuten.

Aber es redet ja niemand über Norger. Oder über Gas.

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Re: Atom-Ausstieg selber machen.

Beitrag von Hail Eris » 16. Mär 2011, 22:54

Faolán Cathaír hat geschrieben:Nichts, da ich nicht vom nachtanken geschrieben hab, sondern davon, dass ich bezweifle, dass eine stinknormale, freiweillig oder auch die betriebseigene Feuerwehr in der Lage sind 100 MW an Wärmeleistung bzw. 50 MW zu kühlen, wenn die Reaktion außer Kontrolle gerät, wenn selbst das normale Kühlsystem dabei Schwierigkeiten bekommt
Ja, das kann nämlich nur 4000+ MW thermische Leistung abführen.
(siehe Japan, wo es sich noch bei Fukushima um einen Siedewasserreaktor handelt, der noch vergleichsweise wenig Wärmeleistung bringt, verglichen mit einem Druckwasserreaktor,
Moderne SWR erreichen schon mit DWR vergleichbare Leistungen. Krümmel 1, wenn es denn laufen würde, erreicht 1400 MW. Brokdorf, der leistungsfähigste DWR Deutschlands, erreicht 1480 MW. Nicht allzu viel Unterschied.



Und jetzt gehen wir mal ein wenig auf Fukushima in Japan ein. Die Reaktion in den Reaktoren dort ist nicht "außer Kontrolle" geraten. Aufgrund des Tohoku-Erdbebens wurden die Reaktoren, wie es in einem solchen Fall vorgesehen war, durch Reaktorschnellabschaltungen (das geschieht bei SWR durch hydraulischen Einschuss der Steuerstäbe in die dafür vorgesehenen Führungen zwischen den Brennstäben) abgeschaltet. Dadurch kam die Kettenreaktion sehr schnell zum Erliegen. Als weitere Sicherheitsmaßnahme wurde der Sicherheitsbehälter versiegelt, wodurch auch der Primärkühlkreislauf zwangsweise unterbrochen wurde.
Nach der Abschaltung tritt aber die sogenannte Nachzerfallswärme auf. Die entsteht, da die Kernspaltungsprodukte radioaktiv sind, und beim Zerfall Wärme frei wird. Diese Nachzerfallswärme wurde über das Ersatzkühlsystem im Sicherheitsbehälter abgeführt.

Das ging eine Stunde gut. Dann fiel die Kühlwasserzirkulation in allen Blöcken aus, da die Notstromaggregate infolge des Tsunamis den Geist aufgaben. Dadurch verkochte das nicht mehr zirkulierende Wasser, und legte die Brennstäbe frei. Mit Wasserdampf gesättigte Luft kühlt ziemlich schlecht, und darauf reagieren die Brennstäbe mit langsamem Schmelzen.

Übrigens: Prinzipiell gesehen ist es für einen Leichtwasserreaktor, zu dieser Gruppe gehören SWR und DWR nämlich, extrem schwer, außer Kontrolle zu geraten. In Leichtwasserreaktoren dient das Kühlwasser nämlich auch gleichzeitig als Moderator für die bei der Kernspaltung entstehenden schnellen Neutronen. Beim Außer-Kontrolle-Geraten wird mehr Wärme erzeugt, und mehr Kühlwasser verdampft. Dadurch werden aber weniger Neutronen abgebremst, die so für die Reaktion verlorengehen. Dadurch regelt sich die Reaktion selbst auf ein nicht-überkritisches Niveau ein.
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Re: Atom-Ausstieg selber machen.

Beitrag von Mr. J:J » 17. Mär 2011, 11:47

Hail Eris
Bei SWR kann aber das Verdampfen negative Konsequenzen haben, da Dampf eine geringere Dichte und somit schlechtere Neutronenabsorption hat. Dies befördert die Reaktion. Ebenfalls kritisch: Sollten die Steuerstäbe schmelzen, so könnte die Kettenreaktion zwischen den Brennstäben wieder starten. Weitere Konsequenz wäre dann ein zusammenlaufen der Kontroll- & Brennstäbe zu einer Masse, die gleichzeitig Kontakt zu dem Wasser hat. Muss man jetzt Wasserdampf aus dem Reaktor ablassen da der Druck zu groß wird, kann keiner sagen was da noch alles an Spaltprodukten und Brennstoff drin ist.
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Re: Atom-Ausstieg selber machen.

Beitrag von Hail Eris » 17. Mär 2011, 17:43

Das ist glücklicherweise nur die halbe Wahrheit. Ja, Wasserdampf hat durch die geringere Teilchendichte eine geringere Neutronenabsorption als flüssiges Wasser. Nun dient das Wasser in einem Leichtwasserreaktor, zu welcher Kategorie ein Siedewasserreaktor gehört, aber nicht nur als Kühlmittel, sondern auch als Moderator für die Reaktion. Bei der Spaltung von Uran-235 durch ein Neutron werden nur schnelle Neutronen frei. Diese schnellen Neutronen sind aber für die Kettenreaktion im Reaktor ungeeignet, da sie im Vergleich zu thermischen Neutronen bei einer Kollision mit einem Uran-235-Kern diesen seltener spalten. Durch Kollisionen mit Teilchen des Moderators, im Falle des Leichtwasserreaktors Wasser, werden die schnellen Neutronen abgebremst, und die Wahrscheinlichkeit, das eines der Neutronen einen weiteren Kern spaltet, steigt.
Durch die bei der Kernspaltung freiwerdenden Energie wird das Wasser verdampft. Das ist auch gewollt, da die Verdampfung einerseits den Kern kühlt, und andererseits der Wasserdampf die Turbinen des Reaktorblocks antreibt. Es entstehen Dampfbläschen. Nun hat Dampf durch die geringere Teilchendichte nicht nur eine geringere Neutronenabsorption, er moderiert auch sehr viel schlechter. Dadurch stehen im Endeffekt weniger Neutronen für eine Spaltung zur Verfügung.
Wie Gasblasen die Reaktivität eines Reaktors beeinflussen, wird durch die Dampfblasenkoeffizienten beschrieben. Bei einem Leichtwasserreaktor ist dieser Dampfblasenkoeffizient in jedem Betriebszustand negativ, d.h. je größer die Blasen im Moderator sind, desto langsamer wird die Reaktion, bis sie bei einer bestimmten Blasengröße zum Erliegen kommt. Dies gilt nur unter der Voraussetzung, das die Brennstäbe und ihre Anordnung unbeschädigt sind.

Für sich alleine sind Brennelemente nicht in der Lage, eine selbsterhaltende Kernspaltung aufrecht zu erhalten. Kritisch wird es erst, wenn der Kernbrennstoff aus mehreren Brennstäben als Kernschmelze auf dem Boden zusammenfließt - dann kann es durchaus zu einer unkontrollierbaren selbsterhaltenden Kettenreaktion kommen. Dafür müssen aber nicht die Regelstäbe schmelzen, da selbst nach Ende der Kettenreaktion durch die Nachzerfallswärme der Brennstäbe noch thermische Energie freigesetzt wird, die über ein Kühlsystem abgeführt werden muss. Wird dies nicht getan, so können die Brennstäbe durchaus schmelzen.
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Faolán Cathaír
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Re: Atom-Ausstieg selber machen.

Beitrag von Faolán Cathaír » 17. Mär 2011, 20:17

Oh, da ist mir in der Tat ein Fehler unterlaufen. Natürlich wären 100MW leicht zu kühlen, aber es sind bis zu 100MW/m³. Es wäre auch komisch, wenn eine unkontrollierte Kettenreaktion, weniger Leistung hat als eine kontrollierte.

Ändert trotzdem nichts daran, dass ein Unfall passieren kann, egal wie sicher der betroffene Reaktortyp sein soll. Bei den weitreichenden unabsehbaren Folgen, die sowas hat darf es kein noch so geringes Risiko geben und das erreicht man nur durch Verzicht. Wenigstens ist das den meisten (mittlerweile wieder) klar geworden.

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Re: Atom-Ausstieg selber machen.

Beitrag von Mr. J:J » 18. Mär 2011, 09:26

Faolán Cathaír hat geschrieben:...(Für die Atom-Technik gilt:) es darf kein noch so geringes Risiko geben ...
Das wirst du niemals, bei keiner Technik haben. Selbst beim Herstellen von Steinzeitwerkzeugen besteht das Risiko das sich jemand verletzt.
Oder: Ein Kohlekraftwerk könnte durch ne Feinstaubexplosion zerstört werden, ein Trafo mitreißen und dann kommt es zu einem Blackout in München und plötzlich herrscht Anarchie auf den Straßen, und dann wir auch noch eine supergeheime Waffe geklaut, da die Notstromversorgung in dem Gebäude zufälliger weiße gerade nicht geht und dann ist die Menschheit plötzlich weg :(

mal im Ernst:
Die Nutzung von neuen Techniken basiert auf Modell- & Hochrechnungen, daher kann ein Konstruktionsfehler kommen, Material kann versagen, am Bau gepfuscht werden, oder das Personal ist unter qualifiziert oder es kommt was womit keiner gerechnet hat ( aber das war weder in Japan noch in Tschernobyl so (!) ).

Man muss also abwägen ob die Risiken akzeptabel sind, und Maßstab darf dafür nicht wie bisher die Wahrscheinlichkeit sein, sondern es müssen die Konsequenzen sein. Folglich muss jede vermeidbare Konsequenz durch Präventivmaßnahmen bestmöglich unterbunden werden, damit das Risiko akzeptabler wird.
Das war in Japan nicht der Fall.
Sotrax hat geschrieben:In Zukunft einfach die Leute ausserhalb von Freewar beleidigen, da ises mir egal, da darfst du ihnen auch auf den Kopf kacken wenn du willst :D
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