Das ganze "Engagement" in Afrika ist doch geheuchelt.Trianon hat geschrieben:Spende für Afrika? Eher nicht....
Nicht das ich mich gegen Wohltätigkeit aussprechen wollte, aber Afrika auf Zwang irgendwie Entwickeln zu wollen geht nicht.
Alles hat damit angefangen das technologisch überlegene Europäer ein Kontinent als "herrenlos" ansahen und ihn kolonisierten um an Rohstoffe/Ruhm/Anerkennung/Absatzmärkte zu gelangen.
Der Knackpunkt dafür war die technische Überlegenheit, aus der unsere heutige Gesellschaft hervorging.
Eine konsequente Analyse muss daher 2 Fragen beantworten:
Woher kam diese Überlegenheit?
Und was sind heute die Grundlagen dieser Überlegenheit/ unserer technologischen Gesellschaft?
Nur wenn eine fundierte Analyse vorliegt die genau diese Fragen beantwortet kann man auch umsichtig und weitsichtig genug sein an den richtigen Stellschrauben zu drehen damit sich dort auch endlich etwas permanent zum Bessern wendet.
Wir müssen nicht Entwicklungshilfe leisten sonder Hilfe zur Selbsthilfe, alles andere können wir zwar als "humanitäre" bezeichnen(z.B. ne Ladung Reis), aber ist es das wirklich wenn wir ein ganzen Kontinent an die Geisel unseres Geldes/Spenden binden?
Ist es human den Menschen dort Lebensmittel zu liefern, damit sie dann an den Schwermetallen aus unserem Elektroschrott verenden?
Sicher wir liefern wohl kaum an ein und die selbe Person Brot und Schrott zugleich, aber da jedes Menschenleben gleichwertig ist, muss es erlaubt sein in einer Bilanz das zu verrechnen, was wir einzelnen an- oder zutun.
womit ich wieder bei meiner Frage bin < Ist es human den Menschen dort Lebensmittel zu liefern, damit sie dann an den Schwermetallen aus unserem Elektroschrott verenden?Ist das die Art von "Wohltätigkeit" die wir befürworten?>