Zombieapokalypse

[NoMercy[W1]]

Ich bin ein ziemlich großer Fan von Serien mit Zombieinvasionen (The Walking dead, world war z) und jetzt will ich mal von euch wissen:

Was würdet ihr bei einer Zombieapokalypse tun?

[Mheatus]

Das "Witzige" an dem Szenario finde ich eigentlich, dass sie überall anders dargestellt wird.

Zum Beispiel 28 Days later, wo es quasi das "non plus ultra" ist, sich zu hause zu verschanzen, alles dicht zu machen und sich gut zu verbunkern. So war ja das Haus zu Beginn von
28 Weeks later relativ safe und der Cop und seine tochter bei 28 Days later auch gut verschanzt. Bei "World War Z" hingegen rieten sie ja absolut davon ab, zu Hause zu bleiben und
sagten, man solle immer in Bewegung bleiben.

Ebenso sind ja auch bei 28 Days later noch nach Wochen die Supermärkte absolut voll (die guten gespritzten Äpfel) und bei World War Z sind alle supermärkte schon am ersten Tag
geplündert. So ein Mittelding ist da z.b. The Walking Dead, aber auch Dawn of the Dead, wo es auch eher "geraten" ist, mobil zu sein, aber man dennoch überall auf Vorräte treffen kann.

Es kommt auch immer auf das "Szenario" (im Film) an. Bei World War Z war zum Schluss, die Lösung die sie gefunden haben, ja recht logisch, würde aber bei anderen Filmen in der Art (eventuell
noch bei 28 Days later, da es keine reinen Zombies sind, sondern sie ja auch an der Krankheit "Wut" leiden) funktionieren. Ebenso fand ich den Gedankengang aus World War Z ziemlich gut, wo
sie sagen, dass man in Nordkorea binnen 24 Stunden alle Zähne gezogen hat - für mich ne gute Idee ^^

Zwar gibts in vielen solchen Filmen dann auch eine "safe zone"; wie in World War Z Jerusalem oder in I am Legend Vermont - aber denke ich, dass bei sowas das Risiko zu hoch wäre, dass dort irgendwann
der Virus auch ausbricht.

[NoMercy[W1]]

Also sagen wir The Walking Dead ist jetzt Vorbild für die Apokalypse ok?

[Mheatus]

Dann würd ich nach Woodbury gehen =)

[Teodin]

Wenn man sich so die Szenarien ansieht, sind meist nicht die Zombies sondern andere Menschen das Problem. Vermutlich sollte man sich also lieber von anderen Gruppen fern halten. Generell glaube ich, dass Gruppen, die größer als 3-5 Personen sind, sehr instabil werden. Ein paar Schoßzombies, wie sie von Michone gehalten werden könnten einem da das Leben wohl eher erleichtern. Einen Camper finde ich als Fahrzeug relativ praktisch, auch wenn man Probleme mit versperrten Straßen bekommen kann. Mit einem ordentlichen Kuhfänger kann sich aber auch das in Grenzen halten. Langfristig muss man zusehen, dass man irgendwo Nahrung selbst anpflanzt, was als Straßennomade nicht funktioniert. Wenn es nur versprengte Gruppen von Zombies gibt, würde ich mir eine Farm wie die von Hershel suchen. Wenn es Zombie-Herden, wie in TWD gibt, müsste man sich einen Ort mit Barrieren, wie Flüssen suchen, der sich gegen durchziehende Herden gut verteidigen lässt. Eine Insel in einem Fluss böte sich da an. Gleichzeitig sollte es nicht zu nah an Hauptverkehrswegen liegen, da sonst die Chance höher ist, dass man von anderen Menschen gefunden wird. Vielleicht würde auch eine Reihe von Baumhäusern mit künstlichen Gärten funktionieren. Das wäre aber sehr aufwendig. Flachdächer großer Gebäude würden sich dafür auch anbieten. Bei diesen hoch gelegenen Zufluchtsorten müsste man aber stets dafür sorgen, dass es einen sicheren Fluchtweg gibt, falls doch mal etwas schief geht. Ich denke die Insel wäre meine erste Wahl, hätte ich eine.

[Teodin]

Kleiner Nachtrag: Wäre es möglich Zombies als Energiequelle zu benutzen, wie in der Apokalypsen-Version aus Wyrmwood, wäre das natürlich gewissermaßen ein Game Changer.