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von Mheatus » 11. Jul 2013, 23:59
Das "Witzige" an dem Szenario finde ich eigentlich, dass sie überall anders dargestellt wird.
Zum Beispiel 28 Days later, wo es quasi das "non plus ultra" ist, sich zu hause zu verschanzen, alles dicht zu machen und sich gut zu verbunkern. So war ja das Haus zu Beginn von
28 Weeks later relativ safe und der Cop und seine tochter bei 28 Days later auch gut verschanzt. Bei "World War Z" hingegen rieten sie ja absolut davon ab, zu Hause zu bleiben und
sagten, man solle immer in Bewegung bleiben.
Ebenso sind ja auch bei 28 Days later noch nach Wochen die Supermärkte absolut voll (die guten gespritzten Äpfel) und bei World War Z sind alle supermärkte schon am ersten Tag
geplündert. So ein Mittelding ist da z.b. The Walking Dead, aber auch Dawn of the Dead, wo es auch eher "geraten" ist, mobil zu sein, aber man dennoch überall auf Vorräte treffen kann.
Es kommt auch immer auf das "Szenario" (im Film) an. Bei World War Z war zum Schluss, die Lösung die sie gefunden haben, ja recht logisch, würde aber bei anderen Filmen in der Art (eventuell
noch bei 28 Days later, da es keine reinen Zombies sind, sondern sie ja auch an der Krankheit "Wut" leiden) funktionieren. Ebenso fand ich den Gedankengang aus World War Z ziemlich gut, wo
sie sagen, dass man in Nordkorea binnen 24 Stunden alle Zähne gezogen hat - für mich ne gute Idee ^^
Zwar gibts in vielen solchen Filmen dann auch eine "safe zone"; wie in World War Z Jerusalem oder in I am Legend Vermont - aber denke ich, dass bei sowas das Risiko zu hoch wäre, dass dort irgendwann
der Virus auch ausbricht.