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von Prinegon » 2. Jul 2005, 14:26
Fortuna: Zunächst einmal: Wenn du mit *geschleime* mich meinen solltest, so muß ich dir sagen, ich vertrete hier meine Meinung, so wie ich es immer tue. Ich ab nicht die Ambitionen, unbedingt Mod werden zu wollen, und ich habe noch weniger die Lust, schleimend durch das Leben zu gehen, und das schon gar nicht für ein Spiel! Und wie du vielleicht gesehen hast, auch wenn ich die Mods im allgemeinen in Schutz nehme, habe ich genauso angeführt, daß ich das Verhalten von Laura daneben fand.
Es ist immer sehr leicht, wenn einem etwas nicht paßt, ersteinmal von Vetternwirtschaft und Ausnutzen von persönlicher Macht zu sprechen. Mna braucht ja nichts beweisen. hauptsache, man hat ein paar Anhaltspunkte, die auf seine Theorie passen, so wie sie auch auf 1000 andere Theorien passen würden.
Zu den Wahlen: Das ist halt imemr die Frage, wie viel Demokratie kann ein Volk vertragen? Ich bin mich selbst auch sicher, daß die Wahlen NICHT ganz koscher sind, es läge mir aber fern, von einer Wahllüge zu sprechen. Wenn z.B. eine Person wie Freestyler oder Vagabund zum Mod gewählt würde (ich kann hier nur Beispiele aus Welt 3 nehmen, die anderen Welten kenn ich nicht), dann bin ich mir sicher, daß diese Person NICHT Mod wird. Das letzte Wort hat halt der Obermod, und es gibt halt ein paar Personen, denen einfach das Vertrauen nicht entgegen gebracht werden kann, als daß man ihnen den Posten als Mod anvertrauen kann.
Dennoch kann ich dann immer noch nicht von einer Wahllüge sprechen, denn ich glaube daran, daß die Wahlen als Anhaltspunkte genommen werden, welcher Spieler Mod wird. Wenn sich derjenige mit den meißten Stimmen als ungeeignet erweist, dann wird halt der mit den zweitmeißten gewählt.
Man sollte dazu bedenken, wir haben hier kein ausgeklügeltes Wahlsystem und wir haben eine Menge minderjähriger Wähler. Was ohne Kontrolle aus einem direkten Wahlsystem herauskommt, das sieht man ja an der Weimarer Republik.
Was ich jedoch für falsch hälte, ist daß der Supermod das letzte Wort hat für die Einstellung von Mods, auf der anderen Seite sein Amt durch die Wahl von Mods bestimmt wird. Es ist auf jeden Fall eine unnötige Gefahr des Amtsmißbrauchs.
Mods sind keine Psychologen, sollten sie nie sein. Mods sind Spieler, wie du und ich. Doch sobald sie den Modstatus bekommen, scheinen sie für einige den Spielerstatus vollkommen zu verlieren. Es finden Angriffe auf ihre Person statt, nur aufgrund des Umstandes, daß sie Mods sind. Sie sind aufeinmal in der Situation, sich ständig rechtfertigen zu sollen für Dinge, die sie entscheiden. Und ihre Erfolge werden ihnen aberkannt. Wo Spieler anerkennen, wenn ein andererr Spieler eine globale zaubert, wird von den Mods erwartet, daß sie das ab und an mal machen, als würde es zu den Aufgaben eines Mods gehören, z.B..
Ich habe dieses Spiel von anfang an an der Seite eines Mods kennengelernt und somit jederzeit die Möglchkeit gehabt, nachzufragen, wenn ich einen Knasst oder Bann nicht verstanden habe. Doch muß ich sagen, ich habe die wenigsten Banns nicht verstanden und überhaupt nachfagen müssen, in den allermeißten Fällen hätte ich genauso entschieden. Und wenn ich dann nachgefragt habe, dann kam normalerweise eine Antwort, bei der ich sagen konnte, Ja, die Entscheidung war richtig. Und ich hab es auch häufig genug erlebt, daß ein vollkommen zurecht gebannter unter anderem Nick wieder on kam und trouble gemacht hat, um sich seinen Account zurückzuerpressen. Und ich hab auch schon mit genügend Leuten gesprochen, die vollkommen zurecht gebannt wurden und mich dann in dem Gespräch mit Halbwahrheiten und offensichtlichen Lügen überschüttet haben, die den Mod schlecht machen.
Sieh das gerne als Lobhudelei und Schleimerei, damit ich dann auch mal Mod werden kann, wenn du unbedingt willst, Doch sei dir gewiss, dann liegst du vollkommen falsch.
Gruß Prinegon
Das Gegenteil von "gut" ist "gut gemeint".
Es ist nur Sand. Doch manchmal kann auch Sand töten...