Eigentlich wollte ich mich zu den Mod-Themen überhaupt nie äußern, denn ich habe vor ein paar Wochen nicht ohne Überlegung die Modwahl abgelehnt.
Dabei sind mir folgende Gedanken durch den Kopf gegangen, die ich jetzt doch mal zur Debatte stellen will:
Modamt ist Ehrenamt, so weit, so gut.
Das funktioniert aber immer nur so lange, wie ein Spiel in den Kinderschuhen steckt, von der Alpha über die Beta bis hin zu den ersten Tagen ( hier Welt 1).
Irgendwann ist aber der Zeitpunkt, an dem aus einer guten Idee etwas geworden ist, das hohe Resonanz hat und Geld einbringt.
Zu Recht
Das Spiel wird kommerziell, eine Welt nach der anderen wird eröffnet...
habe ich alles bei einem anderen großen Online-Spiel mitgemacht.
Damit ist das Chaos, das im Moment herrscht, vorprogrammiert:
Die Ideengeber und Programmierer des Spiels können unmöglich weiter entwickeln, sich um das Forum kümmern, jede Spieleranfrage beantworten und in 8 welten Moderator sein.
Genau so wenig können das die Moderatoren der Anfangstage aus Welt eins bewältigen .
Aber es kommt unterdessen ja auch Geld rein und davon nicht wenig:
Wenn man nur ein Drittel der Spieler jeder Welt als Sponsor ansetzt kommt schon einiges zusammen.
Dazu Werbeträger von Rang und Namen : Quelle, T-Mobile, etc.
Die Mär von den hohen Serverkosten : eben nur eine Mär, die Spieleentwicklern allerdings un der Gründungsphase Kopfzerbrechen macht, später nicht mehr
Kurz gefasst: Moderatoren in den Welten des , inwzischen kommerziellen Spiels Freewar, haben einen Arbeitsaufwand, der eigenes freies Spiel nicht zulässt, wenn sie denn ihrer Aufgabe nachkommen.
Dazu sind sie allesamt Angriffen durch Spieler ausgesetzt, wie in jüngster Zeit geschehen, weil die Trennung Moderator/Spieler, nicht klar gegeben ist.
Vorschläge dazu:
Ein Mod kann nur in einer Welt Moderator sein ( schon gekommen der Vorschlag)
Klare Zeiten, in denen das Mod-Amt ausgeübt wird und in andere, die freie Spielzeiten sind.
Das erfordert Absprache , Arbeitspläne : Aufgabe für den /die Supermod
Und: Das Wort Arbeitsplan legt es schon Nahe: Arbeit sollte entlohnt werden. Nicht in Vollzeit-Jobs aber in irgendeiner Art finanziell, inklusive Vertrag und klar gesetzten Richtlinien für die Aufgaben und Handlungsweisen.
Damit wäre auch der Konflikt eines Moderatoren-Spieler gelöst, ob er lieber auf die Jagd geht, oder sich gerade um Anliegen anderer Spieler kümmern will.
Ein "Zu viel Einsetzen" kann es doch bei 6000 Spielern pro Welt kaum geben.
Nur meine Meinung dazu und eben alte Erfahrungswerte
