Dan Brown - Inferno: Wahrheit oder Fiktion?

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Dan Brown - Inferno: Wahrheit oder Fiktion?

Beitrag von megafighter » 9. Sep 2013, 15:12

Ich lese derzeit das Buch Inferno von Dan Brown. Ganz davon abgesehen, dass es richtig spannend ist, geht es in dem Buch ja mitunter um den Aspekt der Überbevölkerung. Studien haben ergeben, dass die Erde eigentlich nur Ressourcen für 4 Mrd. Menschen nachhaltig produzieren kann. Momentan sind wir bei etwas über sieben. Es wird prophezeit, dass bis in etwa 100 Jahren die Menschheit sich entweder drastisch selbst reduziert (Hungersnöte, Seuchen, pestartige Pandemien), sollte die Anzahl an Menschen nicht in absehbarer Zeit sinken. (Die Kirche leistet mitunter ihren Anteil daran, dass das nicht geschieht). Ebenso wird geschrieben, dass die Pest damals das beste war was Europa passieren konnte, da man auch damals von Überbevölkerung bedroht war. Die Pest hat den Menschenbestand effektiv ausgedünnt um es schön zu formulieren.

Es ist irgendwie eine bedrückende Vorstellung, wenn man bedenkt wie grausam das für die Betroffenen sein musste. Dennoch, aus wissenschaftlicher Sicht klingt es nachvollziehbar.

PS: Das ist nicht Dan Browns Meinung, das ist die Meinung eines fiktiven Charakters namens Bertrand Zobrist, der in dem Buch vorkommt. Was Brown davon hält weiß ich nicht.

Was meint ihr, kann/muss man da was unternehmen? Wird es wirklich so kommen?
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1: Eine Mannschaft nur noch aus Latte, Pfosten und Pfosten besteht
2: Der Schiedsrichter keine Lust mehr hat.
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Re: Dan Brown - Inferno: Wahrheit oder Fiktion?

Beitrag von Cobra de Lacroix » 9. Sep 2013, 15:24

Es wird so kommen keine frage die frage is nur wie will man das verhindern? Kinderzeugen nur den gebildeten bzw den reichen erlauben? Künstliche krankenheiten? Oder einfach einen weg finden alle zu versogen und dabei nicht den planeten zu schrotten...aber ich glaub net das es schon in 100jahren soweit is...denk eher das wir durch kriege uns dehr effektiv reduzieren werden aber ob wir das noch mitbekommen vermag ich nicht zu sagen
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Re: Dan Brown - Inferno: Wahrheit oder Fiktion?

Beitrag von Rober » 9. Sep 2013, 15:45

Mit Verweis auf den Thread viewtopic.php?f=3&t=51969 möchte ich natürlich noch einbringen, dass AIDS selbstverständlich durch die Amerikaner "auf den Markt" gebracht wurde, um schonmal ein bisschen zu reduzieren.

Kinder zeugen nur den Reichen erlauben ist btw. gar nicht so unwahrscheinlich, war/ist doch in China ab dem 3. Kind der Fall, dass man Strafe zahlen muss (wenn ich mich nicht täusche (und das Gesetz noch so gilt))

Und unsere Generation wird davon wohl nichts mitbekommen. Nach mir die Sintflut.
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Re: Dan Brown - Inferno: Wahrheit oder Fiktion?

Beitrag von Cobra de Lacroix » 9. Sep 2013, 15:50

Rober so sicher wär ich mir net^^ und daw mit china stimmt schon...weil china sieht das problem aber der weg is net so optimal^^

Und ich glaub net das die amis hiv entwickelt haben...wär sonst mega dreist^^

Btw: der ander theard den du verlinkt hast hat damit nix zu tun weil er wollte nur die meinung hören und uns net davon überzeugen^^
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Re: Dan Brown - Inferno: Wahrheit oder Fiktion?

Beitrag von Rober » 9. Sep 2013, 15:52

Btw. das mit AIDS war nicht ernst gemeint, deswegen auch der Verweis auf den Verschwörungsthread.
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Re: Dan Brown - Inferno: Wahrheit oder Fiktion?

Beitrag von Cobra de Lacroix » 9. Sep 2013, 15:55

Dir is bewusst das du damit garfield anlocken wirst?...naja genug am thema vorbei gelabert^^
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Re: Dan Brown - Inferno: Wahrheit oder Fiktion?

Beitrag von megafighter » 9. Sep 2013, 18:30

gibt ja n Buch in dem jeder seine Jugend in vollen Zügen genießt und dann mit 21 frewillig Selbstmord begeht. Wär doch ne Lösung xD
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Re: Dan Brown - Inferno: Wahrheit oder Fiktion?

Beitrag von Speed » 9. Sep 2013, 19:01

Wie hieß das nochmal?

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Re: Dan Brown - Inferno: Wahrheit oder Fiktion?

Beitrag von Solitary » 9. Sep 2013, 19:28

wenn ich dann nicht mehr lebe, wenns soweit ist, isses mir egal^^

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Re: Dan Brown - Inferno: Wahrheit oder Fiktion?

Beitrag von Troll » 9. Sep 2013, 19:54

Um auch mal was ernsthaftes in diesem Thread zu posten: Selbstverständlich leidet der Planet unter der Überbevölkerung - er leidet einfach am Menschen an sich. Krankenheiten wie die Pest sehe ich als Abwehrmechanismus an...
Und ja, die Pest hat ihren Job gut gemacht. Auf eine grausame Art und Weise. Es werden auch garantiert weitere schwere Krankheiten wie diese folgen, einfach weil gerade in Megastädten wie Hongkong oder Mexico-City, wo die Menschen nur so aufeinander hocken, irgendwelche Krankheitserreger zu Superkrankenheiten mutieren. Früher oder später wirds dann eine große, schöne Epidemie geben, viele Menschen werden sterben und die weltbevölkerung wird so weit schrumpfen, bis ein gewisses Gleichgewicht wieder hergestellt ist.
Sowas nennt man natürliche Auslese. Gab da mal jemanden, der hat versucht, eben das als Ausrede für gezielten Völkermord zu benutzen....
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Re: Dan Brown - Inferno: Wahrheit oder Fiktion?

Beitrag von Blizz » 9. Sep 2013, 20:10

Troll hat geschrieben: Sowas nennt man natürliche Auslese. Gab da mal jemanden, der hat versucht, eben das als Ausrede für gezielten Völkermord zu benutzen....
Grundsätzlich kann man auch die 2 Weltkriege als nicht mehr ganz so natürliche Auslese ansehen. Ohne diese beiden Kriege wären wir inzwischen wohl schon locker bei 8 Milliarden.

So ein kleiner Meteorit, der am besten im Meer landet damit er keinen großen Schaden anrichtet und den Tsunamis die Arbeit überlässt, wäre das beste was dem Planeten passieren könnte. Durch die weltweiten Riesentsunamis würden sehr viele Menschen sterben und der Rest hätte schon dank den weltweiten Aufräumarbeiten genug zu tun.

Natürlich würde ich es bevorzugen wenn wir Menschen unseren Nachwuchs so weit zurück fahren, das die Natur sich die natürliche Auslese sparen kann. Da dies aber garantiert nicht passieren wird....

Wie Troll schon geschrieben hat, die nächste Seuche kommt bestimmt und irgendwann eine wirklich gefährliche.
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Re: Dan Brown - Inferno: Wahrheit oder Fiktion?

Beitrag von Gurry » 9. Sep 2013, 20:34

Ich frage mich, wieso Terroristen noch keine Biowaffen hergestellt/losgelassen haben.
Ist doch vergleichsweise einfach, so etwas herzustellen. Und dann einfach mal das dreckige Dutzend loslassen, und alles ist... Naja, ziemlich mies.

Bei so viel Arbeitslosen Biologen :mrgreen:

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Re: Dan Brown - Inferno: Wahrheit oder Fiktion?

Beitrag von Idris » 9. Sep 2013, 21:08

allein das problem der hungersnöte würde garnicht existieren,wären die menschen nicht so geldgeile schweine :D

in deutschland werden jährlich 20millionen tonnen lebensmittel weggeworfen, weil sie nicht mehr so schön aussehen,oder einfach weil zuviel hergestellt wurde

die EU schreibt z.b vor, dass ein apfel mind. 7cm durchmesser haben muss,sonst darf er nicht in den laden...

würde man die lebensmittel, die keine norm sind(hier bitte richtig fesst auf die eigene stirn kloppen wer will) in länder schicken,wo es unterernährungen gibt, wäre das problem zumindest kleiner...

aber nein,lieber wegwerfen oder vergammeln lassen
30 Monate ohne Bewährung für den Verkauf für 100 Gramm Haschisch,das ist die selbe Strafe, die sie kriegen, wenn sie in Leverkusen als Grundschullehrer 62 Kinder sexuell mißbrauchen. Wie man das auf 100 Gramm umrechnet, weiß ich jetzt auch nicht.

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Re: Dan Brown - Inferno: Wahrheit oder Fiktion?

Beitrag von megafighter » 9. Sep 2013, 21:58

@Idris: Das Problem ist ja nicht, dass derzeit zu wenige Lebensmittel produziert werden, nein, momentan haben wir noch ein Übermaß daran, aber das wird sich ändern. Der Absturz von zu viel bis genug wird bald kommen, nur werden wir wohlhabende Europäer das nicht sonderlich stark bemerken. Vielleicht gehen die Ladenpreise hoch, aber das wars dann auch schon. Aber irgendwann kommt der Tag von genug bis zu wenig. Das können wir mit unserem vielen Geld vllt. noch ne Weile aufhalten, aber die armen Afrikaner und Lateinamerikaner trifft es halt. Lange können wir dem auch nicht entgegenwirken und dann schwimmt die ganze Welt solange in ihrer eigenen **** bis genug Leute gestorben sind, dass sich wieder eine vernünftige Zivilisation aufbauen kann.

So hart es jetzt klingt: Lieber sehe ich die halbe Weltbevölkerung an einer Superkrankheit sterben, die irgendein verrückter Wissenschaftler in die Welt gesetzt hat, als dass ich mich von meiner eigenen **** ernähre und am Ende jämmerlich vor die Hunde gehe. Mir ist es dann btw. ziemlich egal ob mich die Krankheit erwischt, wär zwar schön weiterzuleben, aber wenn nicht...nun ja, dann hat die Seuche ihre Arbeit gemacht.
Das hört sich brutal an, ist aber meine Meinung.
Zuletzt geändert von Mister Brsn am 9. Sep 2013, 22:42, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Kraftausdrücke entfernt
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Re: Dan Brown - Inferno: Wahrheit oder Fiktion?

Beitrag von DasTier » 9. Sep 2013, 22:03

Warum nehmen wir nicht einfach die Menschen und schieben sie woanders hin?

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