Dan Brown - Inferno: Wahrheit oder Fiktion?

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Gurry
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Re: Dan Brown - Inferno: Wahrheit oder Fiktion?

Beitrag von Gurry » 9. Sep 2013, 22:24

DasTier hat geschrieben:Warum nehmen wir nicht einfach die Menschen und schieben sie woanders hin?
Mond z.B.

Mister Brsn
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Re: Dan Brown - Inferno: Wahrheit oder Fiktion?

Beitrag von Mister Brsn » 9. Sep 2013, 22:34

Hey megafighter. Hey.
Was gibt dir das Recht über anderen zu stehen und nicht die eigene ... zu essen?
Würd mich mal interessieren.
  • at first they'll ask you
    why you're doing it
    but later they'll ask you

    how you did it. brsn 2013

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Idris
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Re: Dan Brown - Inferno: Wahrheit oder Fiktion?

Beitrag von Idris » 9. Sep 2013, 22:36

klar betrifft es uns nicht direkt mega,aber wie du erkannt hast,haben schon mehr als genug menschen weltweit dieses problem

anderes beispiel- über 2milliarden!!! menschen weltweit haben nichtmal ein eigenes wc

geschweige denn genug zu essen/trinken(indien z.b hat landesweit 60%kein eigenes klo,demnach auch kein sauberes trinkwasser)

wir müssen also nicht bis in die zukunft warten mit solchen problemen, wir müssen nur mal aus mittel-europa rausgucken und schon haben wir genug solcher probleme

nur etwas dagegen getan wird nicht, da irgendwelche ökoärsche dagegen sind, wie z.b gegen genmanipulierten mais/kartoffel whatever und gegen massentierzucht/schlachtung
so könnte zumindest das problem der unterrnährung von millionen menschen bekämpft werden
klar ist das nicht sehr nett gegen diese tiere, aber was willst du anderes machen. du willst einen, DEINEN lebensstandart nicht aufgeben, also wird es weiterhin solches verhalten geben

nur leider ist der mensch von natur aus kein soziales wesen, sonst gäbe es weltweit nicht solche probleme, wie sie weiter oben im post stehen...

edit: eben in gailieo gesehen
salz aus den anden wird dort zu 4euro/50kg, also 8cent das kilo nach europa verkauft und hier für 20euro das kilo verkauft

also gerademal eine preissteigerung von 2500%
wäre der preis angebrachter, z.b 10euro pro 50kg, ginge es den menschen mehr als doppelt sogut und der vertreiber in deutschland macht immernoch genug gewinn

^nur ein beispiel, gibt noch andere produkte aus andern ländern wo es ähnlich ist
Zuletzt geändert von Mister Brsn am 9. Sep 2013, 22:44, insgesamt 3-mal geändert.
Grund: Unterlasst bitte 'unsachgemäße' Ausdrücke
30 Monate ohne Bewährung für den Verkauf für 100 Gramm Haschisch,das ist die selbe Strafe, die sie kriegen, wenn sie in Leverkusen als Grundschullehrer 62 Kinder sexuell mißbrauchen. Wie man das auf 100 Gramm umrechnet, weiß ich jetzt auch nicht.

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Re: Dan Brown - Inferno: Wahrheit oder Fiktion?

Beitrag von megafighter » 9. Sep 2013, 23:00

Mr. Brsn hat geschrieben:Hey megafighter. Hey.
Was gibt dir das Recht über anderen zu stehen und nicht die eigene ... zu essen?
Würd mich mal interessieren.
Ich hab nie gesagt, dass ich über anderen stehe und es wird mit Sicherheit passieren, dass, wenn nicht irgendeine unerwartete Wendung kommt, auch wir unsere ****** essen (damit du es nicht wieder zensieren musst :wink: ). Aber es ist zweifelsohne so, dass es arme Länder eher "erwischen" wird als reiche Länder zu denen Deutschland mit Sicherheit zählt. Ich sehe mich auch bei denen, die es, wenn es soweit kommt, zweifelsohne erwischen kann, wieso sollte es nicht? Ich stelle mich garantiert nicht höher als irgendeinen anderen Menschen auf dieser gottverdammten Welt, das sollte niemand von sich denken. (Außer Hans Sarpei, denn er ist der Boss! ;) ) Ne, quatsch, wir alle leben auf einer Erde und auch wenn sie uns recht groß erscheint, wir hängen doch alle zusammen.
Kann sein, dass ich mich unklar ausgedrückt habe, oder du es falsch verstanden hast, aber es war definitiv nicht so gemeint.

EDIT: Soo, das ganze jetzt nochmal durchgelesen und zu dem Entschluss gekommen...ich sollte Politiker werden :)
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Re: Dan Brown - Inferno: Wahrheit oder Fiktion?

Beitrag von Nyrea » 9. Sep 2013, 23:19

Gabs das Thema nicht erst vor wenigen Monaten hier im Forum?

Wie damals schon gesagt, gibt es keine Überbevölkerung. Wiegt man die Sterblichkeitsrate mit der Geburtenrate im weltweiten Durchschnitt auf, so landet man knapp unter 2,0.
Die Bevölkerung steigt momentan nur, weil die älteren Generationen nur halb so groß sind, wie die jüngeren Generationen. Diese "Lücke" wird sich im Laufe der Zeit schließen und die Bevölkerung wird im allerschlimmsten Fall bei 10 Mrd. stoppen.

Da die Erde genug Lebensraum für 40 Mrd. Menschen (nicht 4 Mrd. wie im Eingangspost erwähnt!) bietet, stellt das absolut kein Problem dar, über das man sich den Kopf zerbrechen müsste. Die Natur regelt das, ohne dass wir das mitbekommen.
Tatsächlich sinkt die Geburtenrate in Ländern, in denen durch medizinische Fortschritte beispielsweise die Sterblichkeitsrate sinkt. Ganz von alleine!

Für alle Statistikfreaks oder Zahlenfanatiker empfehle ich an dieser Stelle mal http://www.gapminder.org :) Dauert zwar etwas, bis man sich zurecht findet und man muss aufpassen, von den Informationen nicht erschlagen zu werden, aber jeder der damit umgehen kann, kann definitiv seinen Nutzen daraus ziehen und sei es nur für Schulreferate.
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Re: Dan Brown - Inferno: Wahrheit oder Fiktion?

Beitrag von Idris » 9. Sep 2013, 23:22

platzmäßig magst du recht haben, aber ich denke es wird ganz andere probleme mitsich bringen, wenn wir auf einmal 20milliarden wären^^
und das ist nicht unbedingt nahrungstechnisch,das problem
30 Monate ohne Bewährung für den Verkauf für 100 Gramm Haschisch,das ist die selbe Strafe, die sie kriegen, wenn sie in Leverkusen als Grundschullehrer 62 Kinder sexuell mißbrauchen. Wie man das auf 100 Gramm umrechnet, weiß ich jetzt auch nicht.

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Re: Dan Brown - Inferno: Wahrheit oder Fiktion?

Beitrag von Cobra de Lacroix » 9. Sep 2013, 23:34

Wenn du auf abgase und der gleich hinwillst so können wir auch schon mit 5mrd die erde zu grunde richten (ich weis wir haben ca 2-3mrd mehr^^)...aber 40mrd menschen auf unserer kleinen erde kann ich mir net im geringsten vorstellen...und ich denk vor ner seuche kommt es eher zum krieg
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Re: Dan Brown - Inferno: Wahrheit oder Fiktion?

Beitrag von Idris » 9. Sep 2013, 23:36

nicht unbedingt NOx
sondern eher die müllprobleme,wie vor brasilianischer küste, die müllinsel^^

oder einfach andere dinge,die schiefgehen weil der mensch sie haben will,wie das tor zur hölle(ein kohleflöz der seit 40jahren brennt)
.
.
.

da brauchen wir keine treibhausgase für,die wir extra erzeugen,das geht auch so schon^^
30 Monate ohne Bewährung für den Verkauf für 100 Gramm Haschisch,das ist die selbe Strafe, die sie kriegen, wenn sie in Leverkusen als Grundschullehrer 62 Kinder sexuell mißbrauchen. Wie man das auf 100 Gramm umrechnet, weiß ich jetzt auch nicht.

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Re: Dan Brown - Inferno: Wahrheit oder Fiktion?

Beitrag von DasTier » 10. Sep 2013, 00:01

Es ist einfach so, mathematisch und physikalisch gesehen, wird die Erde einfach irgendwann auseinanderbrechen, weil es auf jeder Hälfte zuviel Gewicht durch die Menschen gibt. Dadurch entstehen extreme Soannungen, wie damals bei den Dinosauriern, als der Urkontinent auseinanderbrach. Nur sind wir jetzt viel viel viel viel mehr und wir beuten die Erde aus, und irgendwann kann sie halt nicht mehr. Und dann bricht sie auseinander und wir werden entweder ersticken ider in Lava aus dem Erdkern verbrennen.

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Re: Dan Brown - Inferno: Wahrheit oder Fiktion?

Beitrag von megafighter » 10. Sep 2013, 00:07

Ein Zitat des Wissenschaftlers Wilson aus dem November 2011:
Prognosen wie denen der Vereinten Nationen zufolge könnten bis zum Jahr 2050 über neun Milliarden und zum Jahr 2100 bereits über zehn Milliarden Menschen auf der Erde leben. Zum Ende dieses Jahres wird die Erdpopulation voraussichtlich die Sieben-Milliarden-Grenze knacken.

Wie viele Wissenschaftler ist auch der Soziobiologie Edward O. Wilson von der Harvard University der Ansicht, dass die Erde über eine maximale Aufnahmefähigkeit von neun bis zehn Milliarden Menschen verfügt und bezieht sich dabei auf die produzierbaren Nahrungsmittelressourcen unseres Planeten.

Selbst wenn sich jeder bereit erklären würde Vegetarier zu werden und es kein Nutzvieh mehr gäbe, könnten mit dem gegebenen Ackerland nicht mehr als zehn Milliarden Menschen überleben, meint Wilson. Schon ein Philosoph des 18. Jahrhunderts prophezeite aus diesen Gründen das Ende der Menschheit.
Ein weiterer Aspekt: Leute in armen Ländern wie in Afrika werden ja heute schon gnadenlos ausgebeutet. Wenn die Bevölkerung novh mehr steigt und wir sie noch mehr ausbeuten ist es nicht unwahrscheinlich, dass sie einen Krieg anfangen, den sie nicht gewinnen können. Dennoch, man hat gesehen, was Verbände ausrichten können wenn sie zusammenhalten (Lybien, Syrien, Mali etc.).

Man hat ja nicht nur den Nahrungsmittelverbrauch als Folgen. Trinkwasser, Ozonloch, Platz, zu wenig Ackerland etc. Wie löst man das? Weniger Menschen.

@ Nyrea: Dein Beitrag erinnert mich an den Satz einer Ärztin in Inferno: (nicht wörtlich aber sinngemäß)

Für den Menschen gibt es nur eine Möglichkeit zum Schutz seiner Seele: Verleumdung. Hätte der Mensch diese Selbstschutzmaßnahme nicht ergriffen, würden wir jeden Tag voller Panik aufwachen und an die unzähligen Möglichkeiten denken wie wir heute sterben könnten. Also verschließen wir lieber die Augen vor dem Unvermeidlichen und blenden diese Dinge aus.

Das haben übrigens auch Studien belegt. Man hatte Studenten einiger Universities genommen und ihnen Kriegsbilder gezeigt, oder verhungernde Kinder, Slums, Videos in denen uniformierte Soldaten in einer Reihe stehende Gefangene erschießen. Danach hatte man das Surfverhalten der Studenten beobachtet. Während normalerweise auf Seiten gesucht wurde, die etwas mit ihrem Studiengang zu tun hatten und nicht selten Nachrichten aufgerufen wurden, surfte man diesmal auf so trivialen Webseiten wie Sportmagazinen, Promiklatsch oder die neuesten Transfergerüchte im Fußball.
Abpfiff erfolgt, wenn:
1: Eine Mannschaft nur noch aus Latte, Pfosten und Pfosten besteht
2: Der Schiedsrichter keine Lust mehr hat.
3: Eine Mannschaft so viele Tore geschossen hat, dass das Tor voll ist und keine weiteren Bälle hineinpassen

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Re: Dan Brown - Inferno: Wahrheit oder Fiktion?

Beitrag von Nyrea » 10. Sep 2013, 01:20

Das was ich gesagt habe, haben auch tausende Studien belegt ;o)
"Ich denke wir werden noch dieses Jahr A:500 Schwerter von unglaublicher Macht sehen." - Sotrax, 2007

Dimi

Re: Dan Brown - Inferno: Wahrheit oder Fiktion?

Beitrag von Dimi » 10. Sep 2013, 02:57

ach, am ende werden eh chemische nahrungsmittel in form einer kapsel erfunden auf die man nur ein tropfen wasser machen muss und es wird zur mahlzeit. dann verhungert niemand hier.

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Re: Dan Brown - Inferno: Wahrheit oder Fiktion?

Beitrag von Troll » 10. Sep 2013, 09:36

Dimi hat geschrieben:ach, am ende werden eh chemische nahrungsmittel in form einer kapsel erfunden auf die man nur ein tropfen wasser machen muss und es wird zur mahlzeit. dann verhungert niemand hier.
Ich sag nur: Reagenzglas-Burger. Wir sind auf dem besten Weg genau da hin, Dimi.
Und was spricht dagegen? Wenn es einfach nur darum geht, Nahrung, Vitamine usw aufzunehmen, gern. Wenn die Technologie weit genug ist, wirds den künstlich erzeugten Kram für die ärmliche Bevölkerung geben und das "gute, echte" Essen für die Reichen...
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Rober
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Re: Dan Brown - Inferno: Wahrheit oder Fiktion?

Beitrag von Rober » 10. Sep 2013, 10:50

Idris hat geschrieben:platzmäßig magst du recht haben, aber ich denke es wird ganz andere probleme mitsich bringen, wenn wir auf einmal 20milliarden wären^^
und das ist nicht unbedingt nahrungstechnisch,das problem
Na klar, wenn wir von heut auf morgen plötzlich 20 Mrd. Menschen auf der Erde haben, dann birgt das viele Probleme.
Was wenn sich auch nur 1/1000 der "Neuen" in FreeWar anmelden? Zugegeben: Das ist natürlich unwahrscheinlich.
mfG Rober


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Re: Dan Brown - Inferno: Wahrheit oder Fiktion?

Beitrag von Idris » 10. Sep 2013, 11:12

nicht direkt heute auf morgen

aber dafür,das wir eine so fortgeschrittene spezies sind, frage ich mich,wie es dazu kommen kann, das milliarden ohne klo,trinken und essen sind und noch mehr menschen im eigenen müll leben?

auch wenn wir in 100jahren erst 20milliarden wären,das problem ändert sich nicht. es gibt evtl elegantere lösungen als heute, z.b müll als brennstoff/antrieb, aber ich bezweifle ernsthaft das die menschheit sowas erreicht. das elektroauto z.b gibts schon seit 90jahren ;)
Zuletzt geändert von Idris am 10. Sep 2013, 11:13, insgesamt 1-mal geändert.
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