W1-Politik-Diskussionsboard

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shiva
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Beitrag von shiva » 22. Sep 2005, 16:57

Rondo hat geschrieben:
shiva hat geschrieben:nein es ist fakt und im Grundbuch stehen die Gewerkschaften auch unter Unternehmen drinne schau doch ma also sind sie Unternehmen und wenn die Gewerkschaften jammern wegen der wenigen Ausbildungsstellen dann sollen sie ma bei sich anfangen! Außerdem gehen mir die Kommentare nicht aus nur ich sag dir gerade ma wie es aussieht.

DIe Gewerkschaften haben in meine Augen einfach zuviel Macht die sollen das machen für was sie ma da waren und nicht in die Wirtschaft eingreifen weil von dem haben die kein Plan
Jo klar shiva, also wenn jemand ne Stelle als Bäcker, Metzger, Schweisser, Autoschlosser etc sucht kann er einfach mal ne Bewerbung an die entsprechenden Gewerkschaften schicken, ich lach mich echt kaputt :P
Das einzige was die eben brauchen ist ab und zu mal ne Bürokraft für die Verwaltung und die bilden sie eben aus, das mit Produktionsbetrieben zu vergleichen ist hanebüchener Quatsch !
Ähm Rondo dafür das du im Betriebsrat sitzt war aber deine Aussage mehr als lächerlich^^

Im Grundbuch sind alle Deutsche Unternehmen gelistet es gibt da sogar ein Pflicht!
Genauso wie dein heiß gelibete VW da drinne Steht steht da auch deine Gewerkschaft drinne.
Und eine Bäckerrei bildet Bäcker aus und die Gewerkschaften könnten kaufleute Ausbilden!

Und zu den Verhandlungen die du so schün ansprichst: Die Arbeitgeber haben ja gar keine Chance sie müssen ja drauf eingehen sonst wird gleich wieder gestreikt und ein Unternehmen muß dies mit allen Mitteln verhindern weil dies Verdienstausfall bedeutet!

Wenn es nach mir gehen würde würd ich das Gesetzt so ändern das wenn jemand der Firma schadet und das ist bei einem Streik so dann müßte man das recht haben diese Personen zu feuern aber leider ist dies noch nicht möglich aber ich hoffe es wird in ein paar Jahren kommen

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Rondo2
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Beitrag von Rondo2 » 22. Sep 2005, 17:43

Jo, alle Macht dem Kapital, is klar :twisted:

Als nächstes verlangst du dann dass man noch Geld bezahlen muss um nen Arbeitsplatz zu bekommen :twisted:

Und du willst behaupten dass Du Ahnung von VWL oder BWL hast ?
Lächerlich, echt !

Nach Deinen Vorstellungen würden die Arbeitgeber gleich mal den Lohn für ehrliche Arbeit auf nen Bruchteil senken, könnte sich ja keiner mehr dagegen wehren.....folglich währe die grosse Mehrheit der deutschen Arbeitnehmer nichtmasl mehr in der Lage ihre Mieten zu bezahlen und alle ziehen unter die nächste Brücke. Verhungern wir eben, egal, Hauptsache den Unternehmern gehts noch besser :twisted:



Armes Deutschland !

shiva
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Beitrag von shiva » 22. Sep 2005, 18:07

Joar Rondo ich weiß auch nicht ob ich davon eine Ahnung hab ich hab das ja nur gelernt! Ich sag immer man muß wissen was man will nur mit so einer Einstellung wirst wohl nie deine Ziele erreichen! Geb deinen Arbeitgeber das was er will dann gibt er auch dir das was du willst danach sollte man vll ma wieder in Deutschland leben und nicht immer rumjammern wie schlecht es uns Angestellten geht (selbst Angestellter bin).

Und dank der Gewerkschaft sind als Beispiel in Flensburg 2000Angestellte arbeitlos geworden und viele davon haben alles verloren. Wenn man mit denen heute ma redet würden die nie mehr auf die Gewerkschaft hören und es werden immer mehr!

Boromir
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Beitrag von Boromir » 22. Sep 2005, 18:08

Typisch Gewerkschafter. Du redest einfach Quark. Es gibt immer noch mindestlohnregelungen usw.
So einfach ist das alles nicht für den Arbeitgeber.
Überleg mal was die Gewerkschaften wenn sie zu nem Streik aufrufen den Firmen antun. Die Verluste die da gemacht werden fallen wieder auf die Arbeitnehmer zurück.
Aber von nem Gewerkschafter und Betriebsrat kann man wohl keine neutrale Meinung verlangen in der er auch an die interessen der Wirtschaft denkt.

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Rondo2
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Beitrag von Rondo2 » 22. Sep 2005, 18:14

So ein Schwachsinn, die Gewerkschaften machen keine Betriebe dicht, sie verlagern keine Betriebe ins billige Ausland etc !
Wenn ich mir das Beispiel Opel anschaue dann weiss ich warum ich in einer Gewerkschaft bin. Ohne die Arbeitskämpfe und die Verhandlungen und die konkreten Vorschläge der Gewerkschaften wären viele Tausend Arbeitsplätze von Opel einfach dem Rotstift des Grosskonzerns zum Opfer gefallen !

Ähm Boromir, wenn du mal mit nem "Mindestlohn" leben musst wirst du schnell merken dass das nicht funktioniert !

Die Gewerkschaften rufen nicht ohne Grund zu Streiks auf, das behaupten nichtmal die Arbeitgeber selbst ;)

Shiva ich geb dem Arbeitgeber schon lange was er will, nämlich meine qualifizierte Arbeitskraft. Und ich habe im Gegenzug das Recht darauf dass diese Arbeitskraft angemessen honoriert wird !
Nur wenn ich erlebe dass dies eben nicht mehr der Fall ist, der Lohn mit allen Mitteln gesenkt werden soll, gleichzeitig die Arbeitszeiten drastisch erhöht werden, nichtmal mehr Sonntage für den AG tabu sind dann ist das Mass voll !
Und glaub mir eins, wenn die Tarifautonomie, der Kündigungsschutz, Schichtzulagen usw eingeschränkt bzw abgeschafft werden reibt sich zwar der AG-Verband erstmal die Hände aber danach gibt es noch mehr Chaos, noch viel mehr Arbeitslose und garantiert keinen Aufschwung der Wirtschaft sondern genau das Gegenteil !
Zuletzt geändert von Rondo2 am 22. Sep 2005, 18:20, insgesamt 1-mal geändert.

Boromir
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Beitrag von Boromir » 22. Sep 2005, 18:19

Nicht ganz ohne Grund. Trotzdem sind die Forderungen häufig überzogen und tragen nicht dazu bei den Standort Deutschland attraktiver zu machen.

shiva
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Beitrag von shiva » 22. Sep 2005, 18:24

Boromir hast schon recht was willst du von jemanden erwarten der in der Gewerkschaft ist und noch im Betriebrat sitzt deren Jobs sind ja sich der Betriebsrat geht ja immer zu letzt so ist das halt. Kein deut an Wirtschaftliches denken!

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Rondo2
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Beitrag von Rondo2 » 23. Sep 2005, 06:22

Shiva du könntest sicher nen Job bei BILD bekommen mit deinen überaus fundierten Argumenten und Deiner Sachlickeit :twisted: :twisted:

shiva
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Beitrag von shiva » 23. Sep 2005, 08:33

Hmm es ist Sachlich Rondo! Aber das prob ist das außer die kaufleute und die die ins Kaufmännische Studieren sonst keiner was von der Wirtschaft lernt das ist dein problem und das ist auch der VOrteil von den Amis usw wer da auf die Uni geht und egal was er STudiert er lernt auch noch das WIrtschafsrecht

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Beitrag von Rondo2 » 23. Sep 2005, 14:13

Du diskutierst mit Scheuklappen und wiederholst einfach in jedem 2ten Post dein Gegenüber hätte keine Ahnung von Wirtschaft ohne selbst dabei mal etwas die Augen für die Realität zu öffnen. Wenn man das im BWL-Studium lernt weiss ich dass ich nichts versäumt habe !

shiva
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Beitrag von shiva » 23. Sep 2005, 14:19

Rondo ich hab jeden Tag wirtschaftliche Entscheidungen zu treffen das ist mein Job also sag nicht ich würd die realität nicht sehen würd ich das so machen wie du das denkst dann kann ich dir zu 100% Sicherheit sagen das ich in etwa 30% der Angestellten entlassen muß!

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Rondo2
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Beitrag von Rondo2 » 23. Sep 2005, 14:21

Klaro, und die Arbeit von denen machste dann sicher selbst !

shiva
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Beitrag von shiva » 23. Sep 2005, 15:03

warum selbst? Was ist dir lieber 100 Angestellte oder 70?? Nach deinem System hätte ich nurnoch 70 nach meinen hab ich im mom 100 und könnte nochma 4-5 einstellen was ich aber nicht mache weil ich wirtschaftlich denken muß und da deutschland zu teuer ist kauf ich es lieber aus der SLowakei zu

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Kai aus der Kiste
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Beitrag von Kai aus der Kiste » 23. Sep 2005, 16:14

Du kaufst ES zu? Du bezeichnest die Arbeitnehmer als ES? Für dich sind sie scheinbar nichts weiter als Produktionskräfte....

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Danol
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Beitrag von Danol » 23. Sep 2005, 16:15

:shock:

Ich gehe mal stark davon aus Sie meint das was die Arbeiter produzieren.

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