W1-Politik-Diskussionsboard

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Kai aus der Kiste
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Beitrag von Kai aus der Kiste » 25. Sep 2005, 19:55

wenn sie ausgehandelt werden und wie gesagt ich habe oben ein Beispiel gegeben und das ist nunmal von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich.

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Rondo2
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Beitrag von Rondo2 » 25. Sep 2005, 20:38

Dein Beispiel zeigt nur sehr deutlich dass es für die Arbeitgeber noch immer zuviele Schlupflöcher gibt und dass an dieser Stelle der Gesetzgeber noch viel zu tun hat.

Masterratte
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Beitrag von Masterratte » 25. Sep 2005, 20:40

Die größte Scheiße auf der Welt
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Die größte Scheiße auf der Welt
Ist Politik ohne Ende
Fort zu philosophieren
Wir werden heute Nacht nichts ändern
Nicht gewinnen nicht verlieren
In diesem Sinne:
genießt einfach mal die letzten Stunden des Sonntags :)



einen schönen abend wünscht famos
Sotrax hat geschrieben:Geht nicht.

shiva
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Beitrag von shiva » 26. Sep 2005, 08:48

Rondo hat geschrieben:Gesetzliche Mindestlöhne ??

Hmmm, ich frgae mich immer mehr ob shiva wirklich weiss wovon er redet....
Bisher sind nur die Tariflöhne bindend, welche übrigens zwischen den Gewerkschaften und den Arbeitgebern ausgehandelt werden !

Tariflöhne sind auch nur solang bindend sollange sie nicht aufgekündigt werden aber glückliche Weiße machen dies immer mehr unternehmen!
Außer Rondo zeigt mir das wieder das du wirklich wenig ahnung hast! Selbst die Linkspartei hatte in ihrem Wahlprogramm die anhebung der Gesetztlich Geregelten Mindestlöhne. Die wollten diese um etwa 20% erhöhen.
Es gibt zwar kein geschriebens Gesetzt wie ich oben auch schon Mitgeteilt habe aber es gibt eine Tabelle wonach die Gerichte gehen und schon traurig das du das nicht weißt hab deshalb sogar nochma mein Cousen gefragt, der ist für die IG Chemie Rechsbeistand für Angestellte und selbst der kennt diese Tabelle!

Finds langsam sehr traurig was du für ein Allgemein Wissen hast @Rondo

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Rondo2
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Beitrag von Rondo2 » 26. Sep 2005, 14:58

Och Shiva du wirst echt langweilig, sag mir mal ein einziges Gesetz auf das man sich berufen könnte wenns dieses nichtmal schriftlich gibt !
Gesetzliche Mindestlöhne gibts derzeit nicht und das ist Fakt !

arbeite also lieber mal an dir selbst bevor du anderen mangelndes Allgemeinwissen unterstellen willst.

Es gibt zum Glück Tarifverträge auf die man sich berufen kann wenn ein Arbeitgeber mal wieder meint er wäre Gott aber nen gesetzlichen Mindestlohn kann man bisher vor keinem Arbeitsgericht einklagen !!

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Kai aus der Kiste
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Beitrag von Kai aus der Kiste » 26. Sep 2005, 17:04

shiva die wollen einen allgemeinen Mindestlohn von 1000€ oder warns 1400€? weiss jetz nich genau hab zu spät eingeschalten als der Parteitag übertragen wurde. Die wollen eben Mindestlöhne erst einführen also erzähl nich es gäbe sie schon denn dem is nicht so.

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Beitrag von shiva » 26. Sep 2005, 19:13

ok kinder dann informiert euch doch ma bitte

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Kai aus der Kiste
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Beitrag von Kai aus der Kiste » 26. Sep 2005, 19:29

ok:
Ein Mindestlohn ist ein in der Höhe durch den Staat oder durch einen Gesamtarbeitsvertrag festgeschriebenes Arbeitsentgelt, das Arbeitnehmer(inne)n als Minimum zusteht bzw. einen Mindest-Stundenlohn vorsieht. Einen gesetzlichen Mindestlohn gibt es in den meisten europäischen Staaten und Nordamerika. In Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es dagegen keinen von der jeweiligen Bundesregierung festgelegten Mindestlohn, es wird großer Wert auf die Tarifautonomie gelegt.
aus wikipedia siehe hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Mindestlohn

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Rondo2
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Beitrag von Rondo2 » 26. Sep 2005, 19:32

Zitat aus der Tagesschau:

"Einen gesetzlich festgelegten Mindestlohn wird es auf absehbare Zeit in Deutschland nicht geben. Das bestätigten SPD-Chef Franz Müntefering und der DGB-Vorsitzende Michael Sommer nach einer Sitzung des SPD-Gewerkschaftsrates in Berlin. Beide Seiten konnten sich dabei auf keine abschließende Position verständigen.

Die "komplizierte Materie" werde aber im nächsten Jahr wieder auf die Tagesordnung kommen, kündigte Müntefering an. Es werde genau beobachtet, wie sich der Arbeitsmarkt entwickele. Der SPD-Chef hatte die Debatte über einen Mindestlohn im Sommer selbst angestoßen.
Gemeinsam wollen SPD und Gewerkschaften gegen Fehlentwicklungen bei Niedriglöhnen vorgehen. Es sei klar, dass es in Deutschland "kein weiteres Absacken in Lohndumping" geben dürfe, so Müntefering in den Tagesthemen. DGB-Chef Sommer sagte nach dem Treffen in Berlin: "Dieses Land braucht keinen Niedriglohn". Stundenlöhne von drei bis sechs Euro seien "nicht menschenwürdig". Er sei froh, in dieser Frage in der SPD einen Verbündeten zu haben.

An den Beratungen im Gewerkschaftsrat nahmen auch Bundeskanzler Gerhard Schröder und Wirtschaftsminister Wolfgang Clement teil, die einer Einführung des Mindestlohnes skeptisch beziehungsweise ablehnend gegenüber stehen.


"


Ist das klar genug shiva oder behauptest du immernoch so nen Unsinn dass wir irgendwelche gesetzlichen Mindestlöhne hätten ???


Noch klarer wirds dann hoffentlich hier :

"Hintergrund
Mindestlohn - Boomfaktor oder Barierre?

In neun der 15 EU-Staaten gibt es derzeit gesetzlich festgelegte Mindestlöhne. Deutschland gehört nicht dazu. Allerdings sehen Wirtschaftsexperten in den hierzulande üblichen Sozialleistungen einen Quasi-Mindestlohn. Viele Arbeitnehmervertreter fürchten hingegen angesichts der in der Bundesrepublik immer stärker verbreiteten Niedriglohnjobs die Gefahr des Lohndumpings"




also wenn du selbst keine Ahnung hast und nur Stuss verbreitest dann bezeichne nicht andere als Kinder sondern versuche dich selbst erst mal ein klein wenig mit der Materie auseinander zu setzen, vielleicht machts danach wieder Sinn dein Zeugs hier zu lesen :!:

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