Schöpfung oder Evolution

Hier kann über alles diskutiert werden, wirklich alles. Betonung liegt auf "diskutiert", das ist also kein Freischein zum Spammen.
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unkownzh
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Beitrag von unkownzh » 10. Jan 2006, 20:40

siehste du^^ das ist ein problem in der diskusionen, ihr wollt gar keine andere meinung hören und fakten^^ ein gesunder menschenverstand setzt sich mit den fakten auseinander und entscheidet was richtig oder falsch sein kann und glaubt nicht sofort was die wissenschaft sagt

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Prinegon
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Beitrag von Prinegon » 10. Jan 2006, 20:49

Erst einmal: Ich glaube nicht, somit fällt für mich eine Schöpfungstheorie flach. Das heißt nicht, daß ich überzeugt bin, daß es sie nicht geben, kann, sondern nur, daß ich nicht einsehe, etwas, was ich mir nicht erklären kann, durch etwas anderes zu ersetzen, was ich mir auch nicht erklären kann, solange ich nicht deutliche Hinweise darauf habe.
Dann: Was hat der Urknall mit der Evolutionstheorie zu tun? Es ist nur eine (weitere) Theorie, den Anfang des Universums zu erklären (und meines Wissens nach wird von ihr momentan abstand genommen). Es gibt durchaus noch andere Theorien, wie z.B. ein zyklisches System, also ein Universum, welches sich immer wieder ausdehnt und in sich zusammenfällt, oder aber Theorien, in denen jeder Zustand des Universums "gleichzeitig" existiert, lineare Zeitabfolge also eine Illusion ist, ect.
Und es gibt auch genügend Wissenschaftler, ebenso Darwinisten, die streng gläubig sind. Die Evolutionstheorie ist an sich noch nicht einmal ein Unterschied zur Schöpfungstheorie, auch wenn es so scheinen mag.

Nehmen wir mal an, es gibt einen Schöpfer, nehem wir weiterhin an, wir sind seine Schöpfung, er hat Interesse an uns und er hat auch zu uns gesprochen. Im christlichen Glauben stellt er ja gerne eine Vaterfigur dar. Wie sollte er also den Menschen die Schöpfung erklären? Ganz einfach, so daß sie es verstehen können. Stell sich jemand mal vor, man versuchte, einem Menschen vor 2000 Jahren unseren Wissensstand zu erklären, was "die Schöpfung" anbelangt. Was davon hätte dieser Mensch denn verstehen können? Was hätte ihn nicht wahnsinnig gemacht? Allein schon die Information, wie wenig sich doch Mensch und Tier voneinander unterscheiden, daß es mehrere Planeten gibt, mehr als er zählen kann, daß die Erde nicht im Mittelpunkt von allem steht und wie ein Ball rund ist, daß man Leben ohne Vater und Mutter erschaffen kann, ect. Er hätte keinerlei Chance gehabt, das zu verarbeiten, hätte nichts richtig verstanden, was man ihm gesagt hätte.

Wie erklärt man einem Kind, wo Babys herkommen? Zunächst erzählt man ihm ein Märchen vom Storch, der die Babys bringt. Wenn es dann älter wird, erfährt es, daß sich Mama und Papa ganz doll lieben müssen, damit sie ein Baby bekommen können und daß es in Mamas Bauch wächst. Die zweite Information ist sicherlich nicht falsch, jedoch auch alles andere, als die ganze Wahrheit. Wieso? Das Kind könnte mit der ganzen Wahrheit noch nichts anfangen. Nun soll man sich vorstellen, dieses Kind wird aufgefordert, eine Geschichte zu schreiben, wo die Babys herkommen. Es wird das schreiben, was es verstanden hat, vielleicht auch beide Geschichten, die er gehört hatte, durcheinanderbringen: "Wenn Mama und Papa sich ganz doll lieb haben, legt der Storch Mama ein Baby in den Bauch...".

Wenn es also einen Schöpfer gibt, und wenn dieser wirklich versucht haben sollte, den Menschen eine Erklärung dafür zu geben, wo sie herkommen, wird dieser, wie die Eltern des Kindes, den Menschen höchstens das gegeben haben, was diese verstehen können. Nun haben die Menschen das aufgeschrieben, so wie sie es verstanden haben, haben vielleicht einiges verdreht, anderes, was ihnen nicht gesagt wurde, versucht, mit eigenen Schlußfolgerungen zu füllen, usw. Wir nennen dieses Buch heute die Bibel, und viele nehmen das, was in der Bibel steht, ziemlich ernst. Wenn da also steht, Gott hat Adam erschaffen und aus seiner Rippe Eva geschnitzt, dann muß die Evolutionstheorie ein Widerspruch dazu sein, geht gar nicht anders. Daß aber das Erschaffen von Adam anders ausgesehen haben könnte, als die Menschen damals verstanden hätten, daß der Hinweis "Eva wurde aus der Rippe geschnitzt" einfach ein mißverstandenes: Die Lebewesen haben sich auseinander entwickelt" und somit ein Hinweis auf die Evolutionstheorie gewesen sein könnte, daran kann man ja nicht denken.

Die Evolutionstheorie ist sicherlich auch nicht der Weisheit letzter Schluß, sie ist ja auch nicht bewiesen, sondern nur eine Theorie. Es mag ja einem Wissenschaftler zuwieder sein, fest an Überzeugungen zu halten, die vor mehreren tausend Jahren niedergeschrieben wurden, doch nur weil ein Wissenschaftler nicht an den Wortlaut der Bibel (oder irgendeines anderen heiligen Werkes) glaubt, heißt es noch lange nicht, daß er keinen Schöpferglauben/ Gottglauben hat.
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Ullrik
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Beitrag von Ullrik » 10. Jan 2006, 20:52

DeNito...
Ist die Bibel vil nur eine Geschichte eines Theologen
ist völlig absurd... das die bibel nicht von EINER person stammt, wird dir jeder theologe und historiker erzählen...
Wir könnten Marionetten höherer Wesen sein, die gerade durch eine Barriere zu uns schauen, und denken wie dumm wir doch sind.
dazu sag ich nix
(sag ich als christ)
als christ die bibel in frage zu stellen; find ich komisch

Prinegon...

das ist wohl das wichtigste: die entstehungszeit der bibel...

Prinegon hat das ja super beschrieben :)

die menschen damals hätten nichts verstanden...

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DeNito
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Beitrag von DeNito » 10. Jan 2006, 21:00

....was du für absurd hälst....
auch das meinte ich mit der LOGIK, es muss anscheinend LOGISCH sein.
es brauch nicht logisch zu sein, es kann etwas sein, dass wir überhaupt nicht verstehen....


und noch einmal: das mit dem Christ war auf die schöpfung der erde bezogen, andere religionen glauben nicht daran, dass gott die erde erschaffen hat oder dass es ihn überhaupt gibt.
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unkownzh
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Beitrag von unkownzh » 10. Jan 2006, 21:33

@ prinegon, super wie immer bei dir^^ sehr ausführlich :D
ich denke so, wenn es gott wirklich geben sollte, und er allmächtig ist, allmächtig heisst ja dann, er kann alles ^^ oder? :wink:
dann wäre ja die rippe vom adam geklärt :lol:

es gibt gewisse dinge, die wir nicht mehr oder es nicht möglich über gewisse dinge nachzudenken^^ kannst du dir vorstellen wie groß das universum ist? ne^^ können wir einfach nicht..... was ist schon logisch ^^ es gibt bewissenern !! Wundern !! ja^^ wundern^^ sind die logisch?
ich bin katholisch erzogen wurden^^ und glaube einfach dran, dass es gott gibt, glauben bekommt man geschenkt, man kann sich selber nicht etwas zwingen zu glauben, man muss es einfach geschenkt bekommen.
vllt gibt es eine andere erklärung, wie du schon ernannt hast^^ aber ich glaube einfach an die schöpfung :D

dass es den urknall gibt, glaube ich nicht dran^^, evolution genauso
die antworten habe ich schon entdeckt, in der bibel, dass es diese 2 theorie nicht geben kann, wurde schon bewiesen, nur die evolutionisten versuchen die beweise zu ihre nutzen zu machen^^ durch fälschung usw. :wink:
wahrscheinlich wird nach paar hundert jahren^^ falls es die erde noch gibt, weitere theorien kommen^^ die noch "glaubwürdige" klingen als die bis jetzt^^

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Mheatus
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Beitrag von Mheatus » 10. Jan 2006, 21:33

Die Schöpfungsgeschichte ist für mich totaler Quatsch... Es gab im Hochmittelalter einen Wettstreit zwischen dem Wissen welches die Kirche übermitteln wollte und dem Anfang der empirischen Wissenschaften.

Die katholische Kirche hat durch ihre patriachalische Weise versucht die Männer weiter ihres Glaubens zu lassen, in dem sie den Frauen immer mehr Rechte nahmen. Statt wirkliche Beweise zu bringen stellten sie die Wissenschaft als Ketzerei da und führten ihre Thesen weiter.

Durch die empirischen Wissenschaften, die anfangende Frauenemanzipation und der Spaltung der Kirche in Katholisch und Protestantisch bekamen die Wissenschaften mehr Macht und die Kirche verlor diese. Die Evolutionsgeschichte in den verschiedenen Varianten von Lamarck , Darwin etc sind dann alles Sachen die dadurch kamen.

Dass es die Kirche wohl immernoch in dieser Form gibt, hat wohl weniger etwas mit der Wahrheit zu tun, als mit den Anhängern der Kirche, die zum größten Teil aus Landregionen kommen oder aus den "neueren" christlichen Ländern in Südamerika etc die sich zu diesem Glauben durchgesetzt haben.

Ich halte die Evolutionsgeschichte an sich als ziemlich realistisch und glaubhaft... Gerade wenn man Funde wie den Ötzi anschaut, kann man sich gut vorstellen, dass man vor einiger Zeit die gleichen Ahnen wie die heutigen Affen haben... ;)

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Beitrag von unkownzh » 10. Jan 2006, 21:36

dass unser vorfahren affen waren^^ kann es nicht sein
lies das ^^
http://www.evolution-schoepfung.de/bilder/17aufrec.jpg

und hier die fossilien *g*
http://www.evolution-schoepfung.de/bilder/09zwisch.jpg

Boromir
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Beitrag von Boromir » 10. Jan 2006, 21:37

Die Bibel wurde zum grössten Teil im Mittelalter geschrieben.
In der Zeit als viele Kriege herrschten haben damals Leute versucht mit den Geschichten der Bibel den menschen Hoffnung zu geben und ihnen etwas zu geben an dem sie festhalten konnten. Natürlich haben sie dabei auch Sachen verwendet die wirklich passiert sein sollen.
Aber überleg mal wieweit du in der Lage bist mit den heutigen technischen Möglichkeiten allein den Stammbaum deiner familie zurückzuverfolgen.
Also kaum jemand kommt weiter als bis zum 17. Jh.
Und dann will mir hier einer erzählen dass man im finstersten mittelalter Quellen hatte die man bis zur Geburt Jesus zurückverfolgen konnte.

Und an die Schöpfungsgeschichte glaub ich schonmal aus einem Grund nicht:
Ich kann nicht akzeptieren dass aus dem nichts etwas entstehen kann.
Und wenn gott aus dem nichts erschaffen konnte, gibt es immer noch die Frage: Woher kam Gott?

Der kann nämlich auch nicht aus nix entstanden sein.

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Beitrag von unkownzh » 10. Jan 2006, 21:52

gott wurde nicht erschaffen :wink:
es gab ihn immer und wird ihn immer geben 8)
natürlich können wir das menschen irgendwie nicht ganz vorstellen ^^
die bibel wurde größtens im Mittelalter ABgeschrieben ^^ von den mönchen
die bibel wurde nicht in paar jahre geschrieben sondern vom abstandn von tausende jahre, das von den israel kannst du nicht sagen, dass es im MA geschrieben wurde^^ es gab funde über einen textausschnitt von Jesaja Buch (aus der bibel) in der nähe vom toten meer^^ sie wurden glaube ich in tonvasen gefunden^^

natürlich kann aus dem nichts etwas entstehen, aber wenn es schon immer was gab^^ z.b. gott, und wenn er allmächtig ist, ist alles möglich^^

EDIT: kuck im wikipedia nach^^ da wird genau gesagt, dass die bibel um 70 bis 150 nach christus, also, die neue testament geschrieben wurde ^^

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Beitrag von Boromir » 10. Jan 2006, 22:01

Die Bibel wurde komplett in MA geschrieben. Es gab natürlich ein paar schriftliche Quellen, mit mündlichen hätte man sich 2000 Jahre später auch schwer getan ;).
Und das in diesen Quellen von den damals technologisch und auch vom Wissen her nicht weit entwickelten Menschen alles was man nicht verstehen konnte mit Gott oder Wundern erklärt wurde ist doch verständlich.
Aber die meisten dieser "Wunder" lassen sich heute Wissenschaftlich nachvollziehen.
So ist mittlerweile klar wie Moses das Meer teilen konnte oder wie es zu einer Art Sintflut kommen konnte.
Alle diese Geschichten beruhen auf dem beschränkten Wissen der damaligen Bevölkerung die auch teilweise von der Kirche selber dumm gehalten wurde.
Wie lange wurden leute umgebracht die behaupteten die erde sei ne Kugel.
Es ist erst 10 Jahre her als man Galilei vom Vorwurf der Ketzerei freisprach.
An die Lehren einer solchen Organisation soll ich glauben?
Das ist für mich unmöglich. Aber mir ist klar dass ein gläubiger Christ noch schwerer in der Lage ist neutral über solche Dinge nachzudenken als ein ungläubiger Anhänger der Urknalltheorie.
Wobei ich diese auch nicht nachvollziehen kann. denn auch hier hätte etwas aus dem nichts entstehen müssen.

Im Jahre 70 -150 wurde die Bibel nicht geschrieben. Aus dieser Zeit stammen die ERSTEN schriftlichen Quellen die später den schreibern der Bibel zur Verfügung standen.

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Prinegon
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Beitrag von Prinegon » 11. Jan 2006, 02:51

unknownzh: Die Evolutionstheorie zu verneinen mag ja okay sein, deine Argumente sind aber genauso fadenscheinig und selektiv, wie die der Verfechter dieser Theorie. Statistik bringt dich in dem Fall nicht weiter. Ohne dein Zahlenwirrwar aufgreifen zu wollen, erkläre ich dir, wieso:
Ein 6er im Lotto hat (wie man in der Schule ja mal errechnet) ne Chance von etwa 1:13 Mio. Wer auch immer Lotto spielt, für den ist es höchst unwahrscheinlich, 6 richtige zu bekommen. Da aber nunmal nicht eine Person Lotto spielt, sondern millionen von Menschen, geht fast jede Woche der Jackpot raus. Wen es auch immer erwischt, der denkt sich: Das kann doch nicht wahr sein, so viel Glück kann ich nicht haben, und dennoch muß es statistisch jemanden erwischen.
Du hast nun eine unwahrscheinlich kleine Chance angegeben, daß sich aus den Grundmolekülen einzellige Lebensformen entwickeln (die Chance, daß es daraufhin weitergeht, vernachlässige ich hier mal, weil die Grundvoraussetzungen dafür nicht mehr unbedingt reiner Zufall sind, sprich, einer Ursuppe Einzeller zu entlocken ist ein anderes Experiment, als einer Ursuppe mit Einzellern Mehrzeller zu entlocken). Wie beim Lotto spielen ja nun nicht nur diese 400 benötigten Elementarteilchen mit, die sich entweder treffen können, und dann wird was draus, oder sie treffen sich nicht. Es sind ja unzählig viel mehr "Mitspieler". Wenn man jeden Planeten als autakes "System" betrachtet, bei dem so was passieren kann, so kann für jeden Planeten die Chance so unwahrscheinlich gering sein, aber allein durch die Masse der Planeten und dadurch, daß dieses Experiment ja die ganze Zeit über durchgeführt wird, ist die Wahrscheinlichkeit, daß es irgendwann mal einen Planeten erwischt, => 1.
Denn Statistik bringt nur die Aussage: Wenn irgendwas geschehen kann, dann wird es bei beliebig häufiger Wiederholung des Experimentes auch geschehen.

Die Bilder mit dem aufrecht gegenden Menschen sind ja auch sehr nett, beweisen aber ebenso nichts. Der Mensch stammt nebenbei auch nicht vom Affen ab, sondern hat nur mit ihm die gleichen Vorfahren, laut Darwin. Das Skelett ist also für das vierbeinertum nicht geeignet. Na und? War ja auch gar nicht die Anforderung an den Menschen. Er sollte ja sich in dem Savannengras aufrichten können, damit er weiter sehen kann, als seine Feinde. :wink:
Na gut, nicht ganz ernst gemeint, war halt eine der Erklärungen, die man sich dafür gesucht hat, ob nun einleuchtend, oder nicht, ist ne andere Frage. Aber es kommt ja gar nicht darauf an, daß die Leute bei der Verfechtung einer Theorie ins Blaue schiessen.
Dir fehlen die Zwischenstufen bei der Evolution? Teilweise siehst du sie doch in den Tieren wieder. Schau dir mal die Genese eines Tieres an, da wirst du feststellen, daß es in der Entwicklung verschiedene Evolutionsstufen durchläuft. Bei Fröschen z.B. sehr schön zu sehen, die sich ja erst aus den Quappen entwickeln, wenn man dort nicht deutlich einen Evolutionsvorgang sehen kann, dann weiß ich auch nicht (aber auch beim Fötus eines Menschen sind solche Vorgänge zu sehen, wenn dir der Frosch nicht reicht). Wir Menschen haben ein Steißbein, obwohl wir keinen Schwanz haben, wir haben immer noch Haare, aber kein Fell mehr. Der Wal hat Arme und Beine, die sich zu Flossen zurückgebildet haben (aber dennoch von Flossen unterscheidbar sind, anhand der Knochenstruktur kann man zeigen, daß die Beine des Wals zur Schwanzflosse "zusammengewachsen" sind. Man sollte nicht vergessen: Wale sind Säugetiere, keine Fische!!!

Und nun zu den fehlenden Zwischenformen selbst: Wieso findet man sie nicht? Recht einfach, weil es davon nur wenig Exemplare gab. Was passiert denn in einer Gesellschaft, in der eine Mutation auftaucht? Hat diese es leicht, einen Partner zu finden, um die mutierten Gene weiterzugeben? Im Normalfall wohl nicht, oder? (wer will schon mit einem Fisch mit Lungenflügeln laichen?). Diese Vorbehalte mögen für andere Mutationen wegfallen, die in der unveränderten Gesellschaft auch nicht zum Zuge kommen. Somit ist wohl wahrscheinlicher, daß es von einer einfachen Mutation zu einer Weiterentwicklung dann gekommen ist, wenn in räumlicher Nähe mehrere Mutationen aufgetreten sind. Diese Mutationen haben sich unabhängig von der Gesellschaft fortgepflanzt und aufgrund des unheimlich kleinen Genpools weitere Mutationen begünstigt, so daß nach bereits wenigen Generationen schon weitreichende Veränderungen entstanden sind. So mag es nur wenige hundert Tiere gedauert haben, bis aus einer Tierart eine andere geworden ist, wohl immer noch mit einem relativ kleinen Genpool, aber immerhin schon groß genug, daß es nicht zu derartig vielen Mutationen mehr kam, daß diese in Fossilen einen erkennbaren Unterschied gemacht haben. Von diesen paar hundert Tieren werden die wenigsten einen Tod gestorben sein, der ein Fossil hinterlassen würde (alt zu werden und dabei nicht gefressen ist nunmal schwer). Eine mögliche Erklärung für die "fehlenden Zwischenformen".

Betrachtet man Licht, so wird die Physik sowohl den Wellencharakter im Licht feststellen, als auch den Teilchencharakter. Für die Physik passt das nicht zusammen, Licht kann nicht beides sein, verhält sich aber wie beides. Obwohl man weiß, daß die Theorien falsch sein müssen, kann man wunderbar damit arbeiten und kommt damit weiter. (Ich glaube, beim Licht hat sich da inzwischen durch die Quantentheorie sogar schon was getan, um die beiden Eigenschaften in Einklang zu bringen, aber das ist nicht der Punkt). Wichtig ist: Man kann manchmal auch mit Dingen arbeiten, die so nicht ganz richtig sein können, man sollte halt dabei nicht vergessen, daß dem so ist. Die Evolutionstheorie mag umstritten sein, ich denke jedoch, daß sie uns im Formen unseres Weltbildes, sowie in etlichen wissenschaftlichen Fragen erheblich weitergebracht hat. Allein schon die Erkenntnis, daß wir den Tieren ähnlich sind, ist ein enormer Fortschritt, welcher uns geholfen hat (Tierversuche, Mäuse mit Ohren, oder allg. Transplantare aus Tieren gezüchtet, Fortschritte im medizinischen Sektor, Seuchenbekämpfung, ect.). Ob das alles dann noch mit der Moral vereinbar ist, ob die Evolutionstheorie uns nicht hätte zeigen sollen, daß Tiere uns so ähnlich sind, daß man ihnen mehr Respekt zuzollt, steht dabei noch auf einem anderen Blatt, ist aber hier auch nicht das Thema.

Nachtrag: Boromir: Deine Prämisse ist dabei aber, daß am Anfang das Nichts steht. Wieso muss das so sein? Könnte nicht auch das Nichts etwas sein, das ersteinmal erschaffen werden mußte? Schwarz bedeutet das Fehlen von Farbe, in einem Bild jedoch ist es die Anwesenheit jeder Farbe.

Die Allmacht Gottes wäre das Erste, was ich anzweifeln würde. Frag mal ein kleines Kind: Papa kann grundsätzlich alles. Es gibt nichts, was er nicht kann. Wieso sollte ein Schöpfer allmächtig sein müssen?
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Beitrag von unkownzh » 11. Jan 2006, 13:53

:D
1. mit der wahrscheinlichkeit
"Es ist ja auch sehr unwahrscheinlich, daß jemand im Lotto gewinnt, weil die Chancen sechs Richtige und Zusatzzahl zu haben, recht gering sind. Trotzdem wird der Jackpot regelmäßig geknackt. Also kann es auch bei der Evolution trotz Unwahrscheinlichkeit passiert sein."

Antwort :
Grundsätzlich ist dieser Gedanke nicht schlecht, aber die Wahrscheinlichkeit im Lotto zu gewinnen ist im Vergleich zu der (Un-)Wahrscheinlichkeit einer zufälligen Entstehung des Lebens schon so sicher, daß es dann auch tatsächlich passiert.Jemand hat einmal ausgerechnet (ich weiß nicht ob die Zahl stimmt, sieht aber realistisch aus), daß die Wahrscheinlichkeit, den Jackpot zu knacken, bei 1:13 Mio liegt. Das ist schon sehr unwahrscheinlich. Trotzdem passiert es !
Warum behaupte ich dann, daß es absolut unmöglich ist, daß das Leben durch Zufall entstanden ist ?
Ganz einfach : Beim Lotto geht es um 6 aus 49
Beim einfachsten lebenden Baustein (bestehend aus 600 Proteinen mit JEWEILS durchschnittlich 400 Aminosäuren) muß viel mehrgenau zusammenpassen als beim Lotto. Und selbst, wenn das zufällig passiert sein sollte :
Dann müßte ein Zufall nach dem anderen passiert sein und alle genau in der richtigen Reihenfolge - alles müßte richtig zusammengepaßt haben, denn wenn durch Zufall die Giraffe vor den Bäumen entstanden wäre, wäre sie verhungert. Genauso wie beider Giraffe ist das auch im mikroskopischen Bereich. Wir wissen zwar inzwischen, wieviel Staub es auf dem Mond gibt und wieer zusammengesetzt ist, aber wir haben es bis heute nicht geschafft, die Funktionsweise einer menschlichen Zelle RESTLOSaufzuklären. Immer noch ist vieles unklar, weil eine einzelne Zelle schon aus so vielen Tausenden komplizierten Einzelbausteinenbesteht.
Wie soll eine Zelle durch Zufall entstanden sein, wenn es schon absolut unwahrscheinlich ist, daß auch nur EIN EINZIGER dieser Einzelbausteine durch Zufall entstanden ist ?
Wer an die zufällige Entstehung des Lebens glaubt, muß schon einen sehr starken Glauben haben und viel Phantasie, denn logisch begründbar ist das alles nicht, was die Evolutionstheorie lehrt.

2.
Wenn es wirklich solche Zwischenformen gab, da es ja sehr langsam geschag, wie sie sich weiterentwickeln, muss es ja logischerweise sehr viele davon geben
:wink:
Der berühmter Evolutionstheoretiker sagte einmal: " Wenn wir die fossilen Funde untersuchen, sind wir immer mit der gleichen Tatsache konfrontiert. Wir finden keine stufenweise Entwicklung vor, sondern Gruppen von Lebewesen, die ganz plötzlich neu auf der erdoberfläche erscheinen." das plötzliche erscheinen von lebewesen ist jedoch ein Beweis für ihre Schöpfung !
Darwin sagte auch einmal: "Wenn die Arten tatsächlich durch langsame Entwicklung aus anderen Arten hervorgegangen sind, warum finden wir dann keine dieser unzähligen Zwischenformen? Es muss eine endlose Anzahl von ihnen geben, aber warum finden wir sie nicht in den ggeologischen Schichten unsres Planeten." seit dem sind schon 140 jahre vergangen !

dass wir mit dem affen verwandt sind, weil darwin ja lehr, wir hätten die gleichen vorfahren

"Das Ergebnis des Human-Genom- Projekts (HGP) wird von den Darwinisten verdreht:
Die angebliche Ähnlichkeit zwischen Mensch und Affen ist ein Märchen!

Die Entschlüsselung der genetischen Landkarte des menschlichen Erbguts, hat nicht ergeben, dass Menschen und Affen verwandt seien. So wie bei jedem anderen wissenschaftlichem Fortschritt, wollen sich die Evolutionisten auch diesen zu nutze machen, worauf man nicht reinfallen sollte.
Die Entschlüsselung des menschlichen Erbguts im Rahmen des Human-Genom-Projekts, ist ein wichtiger Fortschritt in der Wissenschaft. Jedoch werden einige Ergebnisse in manchen evolutionistischen Publikationen verdreht dargestellt. Diese behaupten, dass die Gene der Schimpansen mit den Genen der Menschen eine Ähnlichkeit von 98% haben und dass hierdurch die Verwandtschaft der Affen mit den Menschen erwiesen sei, somit also die Evolutionstheorie wahr ist. In Wirklichkeit ist dies nur ein verfälschter Beweis, welchen sie sich mittels der Unwissenheit der Bevölkerung in diesen Themen, zu nutze machen.
Die Behauptung einer Ähnlichkeit von 98% ist eine irreführende Propaganda

Zuerst muss gesagt werden, dass die oftmals von den Evolutionisten aufgestellte Behauptung, die DNS von Mensch und Schimpansen seien zu 98% einander ähnlich, irreführend ist.
Um behaupten zu können, dass die genetischen Erbsubstanzen von Mensch und Affe einander zu 98% ähnlich seien, müsste zuerst, ebenso wie bei den Menschen, auch die genetische Landkarte der Schimpansen entschlüsselt und diese danach miteinander verglichen werden. Aber so ein Forschungsergebnis ist nicht vorhanden. Denn bis heute wurde nur das menschliche Erbgut entschlüsselt. Für den Schimpansen wurde solch eine Forschung noch nicht durchgeführt.
Tatsächlich ist das Thema der Ähnlichkeit des Erbguts von Mensch und Schimpansen zu 98% ein immer wieder aktuell werdendes Propagandamittel, welches vor Jahren absichtlich erzeugt wurde. Dies ist eine sehr übertriebene Verallgemeinerung, die in der Ähnlichkeit der Reihenfolge einiger Aminosäuren mit ungefähr 30-40 Grundproteinen basiert. Mit einer ”DNS-Hybridisierung”œ genannten Methode, wurden die Sequenzanalysen der DNS-Reihenfolgen entziffert, die diesen Proteinen entsprechen und dabei wurden nur diese begrenzten Proteine verglichen.
Demgegenüber besitzt der Mensch ungefähr 100.000 Gene und somit wieder ungefähr 100.000 von diesen Genen chiffrierte Proteine. Aus diesem Grund hat die Behauptung, die DNS des Menschen und die der Schimpansen hätten eine Ähnlichkeit von 98% miteinander, bei 40 ähnlichen von 100.000 Proteinen, keine wissenschaftliche Grundlage.
Dabei ist der genannte DNS-Vergleich dieser 40 Proteine auch noch umstritten. Dieser Vergleich wurde im Jahr 1987 von zwei Biologen, Sibley und Ahlquist durchgeführt und in der Zeitschrift Journal of Molecular Evolution (Nr. 26, Seite 99-121) veröffentlicht. Jedoch prüfte später ein Wissenschaftler namens Sarich die Ergebnisse dieser zwei Biologen nach und stellte fest, dass die Zuverlässigkeit der Methode die sie verwendeten umstritten ist und dass die Ergebnisse sehr übertrieben interpretiert wurden (Sarich et al. 1989. Cladistics 5:3-32). Ein anderer Biolog, Dr. Don Batten, hat im Jahr 1996 dieses Thema ebenfalls überprüft und die tatsächliche Ähnlichkeitsrate nicht mit 98%, sondern mit 96.2% festgestellt (C.E.N. 19(1): 21-22, Dezember 1996 - Februar 1997).

Die menschliche DNS ist ähnlich mit der DNS von Würmern, Fliegen oder Hühnern!

Wobei noch zu bemerken ist, dass die obenerwähnten grundlegenden Proteine allgemein lebenswichtige Moleküle sind, die sich in vielen Lebewesen befinden. Die Struktur dieser Proteine, die mit der des Menschen sehr ähnlich sind, ist nicht nur bei den Schimpansen, sondern bei sehr verschiedenen Lebewesen vorhanden. Ein Beispiel dafür sind die in der Zeitschrift New Scientist veröffentlichten genetischen Analysen, die 75% Ähnlichkeit zwischen der DNS der Nematoden (Fadenwürmer) und der des Menschen (New Scientist, 15 Mai 1999, Seite 27) feststellt. Das bedeutet natürlich nicht, dass Menschen und Würmer nur zu 25% unterschiedlich seien! Wenn wir den Stammbaum, der von den Evolutionisten erstellt wurde, in Betracht ziehen, sehen wir, dass der Chordata-Stamm, dem der Mensch zugezählt wird, von dem Nematoda-Stamm schon vor 530 Millionen Jahren getrennt war.
Anderseits wurde in den türkischen Medien ein Fund veröffentlicht, bei dem das menschliche Erbgut mit einer der Drosophila-Art angehörigen Taufliege verglichen wurde, wobei sich 60% Ähnlichkeit ergaben. (Hürriyet, 24 Februar 2000).
Wiederum zeigen Analysen einiger Proteine die Verwandtschaft des Menschen mit ganz anderen Lebewesen auf. Die Forscher der Cambridge Universität, haben in ihren Forschungen die Proteine einiger Landlebewesen verglichen. In verblüffender Weise hat sich der Mensch mit Hühnern in fast allen Beispielen, als nahestehender Verwandte entpuppt. Der nächste nahestehende Verwandte ist das Krokodil! (New Scientist, c.103, 16 August 1984, S.19)
Ein anderes Argument der Evolutionisten, welches sie dazu benutzen, die Verwandtschaft der Menschen mit Affen zu untermauern ist, dass der Mensch 46 Chromosomen, die Schimpansen und Gorillas 48 besitzen. Die Evolutionisten sehen die nahestehende Chromosomenzahl als ein evolutionistisches Verhältnis an. Wenn jedoch diese von den Evolutionisten angewandte Logik richtig wäre, müsste der Mensch einen vor dem Schimpansen näherstehenden Verwandten haben: Die Kartoffel! Denn die Kartoffel hat dieselbe Chromosomenzahl wie der Mensch: 46!
Diese Beispiele zeigen, dass der Begriff genetischer Ähnlichkeit kein Beweis für die Evolutionstheorie bildet. Denn die genetischen Ähnlichkeiten stimmen nicht mit, den aufgestellten Evolutionsschemata überein, sondern ergeben vollkommen widersprüchliche Ergebnisse.
Genetische Ähnlichkeiten kippen die gewünschten Evolutionsschemata um

Wenn wir schließlich die Ergebnisse insgesamt auswerten, sehen wir, dass biochemische Ähnlichkeiten keine Beweise für die Evolution darstellen, sondern die Theorie widerlegen. Dr. Christian Schwabe, Biochemieforscher an der medizinischen Fakultät der South Carolina Universität, ist ein evolutionistischer Wissenschaftler, der seit langen Jahren nach Beweisen im molekularen Bereich sucht. Er forschte besonders auf Insulin und Relaxin basierenden Proteinen und versuchte zwischen den Lebewesen, auf der Evolution basierende Verwandtschaften aufzudecken. Jedoch musste er vielmals eingestehen, dass er in keinem Punkt seiner Studien einen Beweis für die Evolution finden konnte. In einem seiner Artikel, die in der Science Zeitschrift veröffentlicht wurde, sagte er:
Die molekulare Evolution, hat heute für die Feststellung der Evolutionsverhältnisse einen fast höheren Stellenwert als die Paläoanthropologie angenommen. Als ein Molekular-Evolutionist müsste ich darauf stolz sein. Es ist jedoch genau umgekehrt. Dass die molekularen Ähnlichkeiten, die eine regelmäßige Weiterentwicklung der Arten zeigen müssten, viele Ausnahmen besitzen, bietet ein sehr beunruhigendes Bild. Diese Ausnahmen sind so zahlreich, dass ich glaube, dass diese Ausnahmen und Eigenartigkeiten eine wichtigere Mitteilung tragen. (Christian Schwabe, On the Validity of Molecular Evolution, Trends in Biochemical Sciences, V. 11, Juli 1986)
Der bekannte Biochemiker Prof. Michael Denkton macht nach den in der molekularen Biologie entdeckten Ergebnissen, folgende Anmerkungen:
Im molekularem Niveau ist jede Klasse der Lebewesen einzigartig, verschieden und mit den anderen nicht in Verbindung stehend. Deshalb haben die Moleküle, genauso wie die Fossilien gezeigt, dass die von den evolutionistischen Biologen seit langer Zeit gesuchten theoretischen Verbindungsglieder nicht existieren... Im molekularem Niveau ist kein einziger Organismus von dem anderem abstammend oder auch primitiver oder weiter entwickelter... Wenn diese molekularen Beweise vor einem Jahrhundert existiert hätten... dann würde der Gedanke für organische Evolution bestimmt niemals aufgegriffen. (Michael Denton. Evolution: A Theory in Crisis. London: Burnett Books, 1985, Seite. 290-91)

so, endlich fertisch :D

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Beitrag von unkownzh » 11. Jan 2006, 13:57

@ Boromir
hier ne daten für die geschichte der bibel :wink:
Die Zeittafel der Überlieferung der Bibel
8. bis 2.Jh.v.Chr. Entstehung der Schriften des Alten Testaments (z.T. aus sehr viel älteren Schriften).

um 300-130 v.Chr. Das hebräische Alte Testament in Ägypten wird ins Griechische übersetzt (Septuaginta, LXX).

2.-1.Jh.v.Chr. Älteste erhaltene hebräische Handschriften des Alten Testaments. Funde im Fajum (Papyrus Nash), in Kairo (Geniza) und in den Höhlen am Toten Meer. Älteste erhaltene Handschriften der griechischen Übersetzung des Alten Testaments (Papyrus Manchester, Zwölf-Propheten-Rolle in Qumran).

um 27-30 Jesu Wirken in Palästina.

50-64 (67?) n.Chr. Abfassung der Briefe des Apostels Paulus.

2.Hälfte 1.Jh. Niederschrift der vier Evangelien.

Ende 1.Jh. Zahlreiche Abschriften der biblischen Schriften auf Papyrus. Statt der traditionellen Schriftrollen bevorzugen Christen die Form des Kodex, eines Vorläufers der heutigen Buchform.

um 125 Ältestes erhaltenes Bruchstück des Neuen Testaments (Papyrus, P25).

um 144 Marcion in Rom stellt das Lukas-Evangelium und zehn Paulusbriefe in einer verkürzten Bearbeitung zusammen. Mit dieser sehr engen Auswahl gibt er der Kirche verstärkt Anlaß, das zahlreich gewordene christliche Schrifttum zu prüfen und einen �Kanon� der als verbindlich anerkannten Schriften abzugrenzen (Neues Testament).

Ende 1.Jh. Jüdische Schriftgelehrte bestimmen den genauen Umfang der hebräischen Bibel. Einige Schriften werden seitdem nur noch in der griechischen Übersetzung überliefert (Deuterokanonische Schriften/Apokryphen).

um 200 Der Kanon des Neuen Testaments steht im wesentlichen fest. Frühe Übersetzungen des Neuen Testaments ins Lateinische (Vetus Latina oder Itala).

3.Jh. Wichtige Papyrushandschriften: Chester-Beatty-Papyri (große Teile des Alten und Neuen Testaments), Bodmer-Papyri (u.a. Lukas und Johannes).

240-245 Origenes (185-254) stellt sechs verschiedene Textfassungen des Alten Testaments nebeneinander (Hexapla = �sechsfältiges� Bibelwerk): den hebräischen Grundtext, denselben Text in griechischen Buchstaben und vier griechische Übersetzungen. Ziel ist eine Überprüfung der Septuaginta am hebräischen Text.

Anfang 4.Jh. Frühe Übersetzungen des Neuen Testaments ins Syrische (Vetus Syra), daraus geht in der l.Hälfte des 5.Jh. die sog. Peschitta hervor.

350-380 Wulfila übersetzt im heutigen Bulgarien die Bibel ins Gotische.

382-420 Hieronymus bearbeitet die altlateinische Bibel. Er übersetzt das Alte Testament neu aus dem Hebräischen ins Lateinische und revidiert den altlateinischen Text des Neuen Testaments. So entsteht die später sogenannte �Vulgata�.

4.-5.Jh. Die großen Pergament-Kodizes werden geschrieben (Codex Vaticanus, Sinaiticus, Alexandrinus, Ephraemi rescriptus, Bezae Cantabrigiensis).

um 500 Der Codex Argenteus von Wulfilas gotischer Bibel wird geschrieben.

8.-10.Jh. Tätigkeit der Masoreten in Tiberias und Babylonien am hebräischen Text des Alten Testaments (Ben Ascher).

um 800 Revision der lateinischen Bibel durch Alkuin auf Veranlassung Karls des Großen.
Übersetzung des Matthäus-Evangeliums ins Deutsche (althochdeutsch): Mondseer Matthäus.

8.-11.Jh. Prunkvolle Bibelhandschritten mit Miniaturmalereien entstehen.

11.Jh. Notker Labeo übersetzt den Psalter, Williram das Hohelied ins Deutsche.

11.-15.Jh. Zahlreiche Übersetzungen biblischer Schriften und der ganzen Bibel ins Deutsche und in andere Volkssprachen. Entstehung der Bilderbibeln. Übergang vom Pergament zum Papier. Drucke der Armenbibel von geschnittenen Holztafeln als Vorstufe des Bibeldrucks.

um 1440 Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern durch Johannes Gutenberg in Mainz.

1452-1455 Erster Druck der lateinischen Bibel durch Gutenberg (42zeilige Bibel).

1466 Mentelin in Straßburg druckt die erste deutsche Bibel. Es folgen Drucke von Bibelübersetzungen in anderen deutschen Städten und in zahlreichen anderen Sprachen.

1477 Der Psalter in Oberitalien zum erstenmal hebräisch gedruckt
(1488 das ganze Alte Testament).

1516 Das erste gedruckte griechische Neue Testament, bearbeitet von Erasmus, erscheint in Basel.
September 1522 Luthers deutsches Neues Testament erscheint in Wittenberg.

März 1529 Abschluss der ersten reformatorischen �bersetzung des AT und NT in Z�rich, die als Z�rcher Bibel bekannt geworden ist.

1531 Ver�ffentlichung der ersten Z�rcher Vollbibel bei Christoph Froschauer.

1534 Luthers deutsche Bibel (NT und AT) erscheint in Wittenberg.

1710 Freiherr von Canstein gründet in Halle die erste Bibelgesellschaft der Welt.

1734 Ausgabe des griechischen Neuen Testaments durch Johann Albrecht Bengel.

ab 1812 Gründung von deutschen Bibelgesellschaften, z.B. Württembergische Bibelanstalt.

1844 und 1859 Auffindung des Codex Sinaiticus durch Constantin von Tischendorf im Katharinen-Kloster am Sinai.

1892 Erste kirchenamtliche Revision der Lutherbibel abgeschlossen.

1898 Eberhard Nestles Griechisches Neues Testament, das später laufend dem Stand der neutestamentlichen Forschung angepaßt wird. erscheint erstmals bei der Württembergischen Bibelanstalt.
seit Ende 19.Jh. Funde biblischer Papyri in Ägypten.

1906 Herausgabe der Biblia Hebraica durch Rudolf Kittel.

1912 Lutherbibel neu durchgesehen nach dem vom Deutschen Evangelischen Kirchenausschuß genehmigten Text.

1921 Beginn der dritten, umfassenden Revision von Luthers Bibelübersetzung.

1937 Die Biblia Hebraica durch Kittel. Eißfeldt, Alt und Kahle neu bearbeitet auf der Grundlage des Ben-Ascher-Textes, d.h. des Leningrader Codex von 1008 n.Chr.

ab 1947 In Höhlen bei Qumran am Toten Meer werden Handschriften des hebräischen Alten Testaments gefunden (zwei Jesaja-Rollen, Habakuk und anderes).

1966 Gemeinsame Ausgabe des griechischen Neuen Testaments durch den Weltbund der Bibelgesellschaften (The Greek New Testament).

1968-1977 Neubearbeitung der Biblia Hebraica (Biblia Hebraica Stuttgartensia).

1979 Das Griechische Neue Testament von Nestle erscheint in 26., völlig neu bearbeiteter Auflage (Nestle-Aland).

1980 Die für die deutschsprachigen katholischen Diözesen in Auftrag gegebene �Einheitsübersetzung� erscheint. Neues Testament und Psalmen sind unter evangelischer Mitarbeit übersetzt und als ökumenischer Text anerkannt, nicht jedoch die anderen Teile des Alten Testaments.

1982 �Die Bibel in heutigem Deutsch� (Die Gute Nachricht des Alten und Neuen Testaments).

1983 Die Bibel oder Teile der Bibel sind in 1785 Sprachen übersetzt.

1984 Abschluß der Revision der Lutherbibel (Altes Testament 1964, Apokryphen 1970, Neues Testament 1984).

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Prinegon
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Beitrag von Prinegon » 11. Jan 2006, 17:19

Etliches davon war mir bisher durchaus schon bekannt, z.B. die 60%ige Übereinstimmung des Erbmaterials mit Fadenwürmern. Den Widerspruch, den du hier herausstellst (bzw. andere herausstellen und du übernimmst) sehe ich hierbei im übrigen nicht, aber okay. Eine Sache deines Artikels ist jedoch ziemlicher Humbug:
unkownzh hat geschrieben: Zuerst muss gesagt werden, dass die oftmals von den Evolutionisten aufgestellte Behauptung, die DNS von Mensch und Schimpansen seien zu 98% einander ähnlich, irreführend ist.
Um behaupten zu können, dass die genetischen Erbsubstanzen von Mensch und Affe einander zu 98% ähnlich seien, müsste zuerst, ebenso wie bei den Menschen, auch die genetische Landkarte der Schimpansen entschlüsselt und diese danach miteinander verglichen werden. Aber so ein Forschungsergebnis ist nicht vorhanden.
Sagt dir statistische Beweisführung etwas? Die Annahme, daß man eine vollständig entschlüsselte genetische Landkarte von sowohl dem Schimpansen, als auch dem Menschen braucht, bevor man die Aussage machen kann, wie sehr sie übereinstimmen, ist falsch. Man muß nur eine zufällige Stichprobe mit genügiger Größe miteinander vergleichen können, um signifikante Aussagen machen zu können. Kommt man bei diesem Stichprobenvergleich auf eine Übereinstimmung von z.B. 98%, so kann man mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit behaupten, daß die Übereinstimmung so hoch ist oder zumindest in einem Bereich liegt, der z.B. bis zu 2% abweicht. Gewöhnlicherweise nimmt man dann die Behauptung an, wenn die Wahrscheinlichkeit für einen Fehler weniger als 5% (1%) beträgt.
unknownzh hat geschrieben:Dr. Don Batten, hat im Jahr 1996 dieses Thema ebenfalls überprüft und die tatsächliche Ähnlichkeitsrate nicht mit 98%, sondern mit 96.2% festgestellt (C.E.N. 19(1): 21-22, Dezember 1996 - Februar 1997).
Dieses Ergebnis steht zum ersten Ergebnis nicht zwangsläufig im Widerspruch, sondern stellt höchstens eine andere Stichprobe dar. Man kann ausrechnen, wie wahrscheinlich die Theorie einer 98%igen Übereinstimmung mit dem veränderten Ergebnis noch ist.

Um es einfach zu erklären: Man nehme einen Würfel und gehe davon aus, er würfel gleichmäßig (also mit einem Mittelwert von 3,5). Nun würfelt man 100 Mal und stellt fest, wenn man den Mittelwert bildet, hat man nur 3,2. Was ist nun wahrscheinlicher, daß man zufällig eine schlechte Serie erwischt hat, oder daß der Würfel ungleichmäßig würfelt?

Jedoch widerspricht dieses Zitat von Dr. Don Batten deiner Aussage: "Um behaupten zu können, dass die genetischen Erbsubstanzen von Mensch und Affe einander zu 98% ähnlich seien, müsste zuerst, ebenso wie bei den Menschen, auch die genetische Landkarte der Schimpansen entschlüsselt und diese danach miteinander verglichen werden." Was denn nun, glaubst du daran, daß man keinen Ähnlichkeitstest durchführen kann, weil die Gene des Schimpansen nicht entschlüsselt sind, wobei dann ja auch Batten nicht zu seinen Ergebnissen hätte kommen können, oder glaubst du es nicht?

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Andere Frage: Du hast dich bisher mächtig ins Zeug gelegt, Dinge zusammenzutragen, die die Evolutionstheorie widerlegen (wobei bisher niemand behauptet hat, sie stimmt, ich lediglich behauptet habe, sie ist nützlich, weil sie uns weitergebracht hat). Hinweise, daß die Schöpfungstheorie stimmt, hast du bisher aber wenig gegeben (bis auf: Ich bin halt katholisch erzogen, deswegen glaube ich, und die Entstehung neuer Arten ohne das Auffinden der Zwischenformen weist auf Schöpfung hin). Für letzteres habe ich eine Alternativmöglichkeit aufgestellt, die bisher nicht widerlegt (noch nicht einmal angezweifelt) wurde. Nun bin ich interessiert, wo sind deine Belege für die Schöpfungstheorie, wieso sollten wir ihr mehr Glauben schenken, als der Evo?
Das Gegenteil von "gut" ist "gut gemeint".
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Beitrag von unkownzh » 11. Jan 2006, 17:54

ok, dann hier einige argumente für die schöpfung ^^, werde jedenfalls versuchen *g*
zuerst, 1. beweis ist die bibel, aber ich denk mal, das siehst du nicht als beweis an :D

Der Mensch lebt in einem Universum, das annähernd 250 Milliarden Galaxien umfasst. Und jede dieser Galaxien besteht ihrerseits aus durchschnittlich 300 Milliarden Sternen. Jedes dieser großartigen Systeme folgt einer klaren Gesetzmäßigkeit und unterliegt einer festen Ordnung. Jedes Teil des Universums ist planvoll durchdacht und in einem harmonischen Gleichgewicht mit dem Ganzen.
Die Erde nimmt in diesem riesigen Universum nur einen verschwindend kleinen Raum ein. Sie ist jedoch gleichzeitig ein außergewöhnliches System, das auf höchst vielschichtigen und fein austarierten Gleichgewichten aufgebaut ist. Im Gegensatz zu allen anderen Himmelskörpern verfügt die Erde über eine Atmosphäre und eine Oberfläche, die Leben erhalten kann. Wasser, eine der Grundvoraussetzungen für Leben, bedeckt einen Großteil der Erdoberfläche. Temperatur, Umlaufbahn und Oberfläche der Erde weisen darauf hin, dass dieser Planet zur Aufnahme von Leben entworfen wurde. Die Erde wird von einer außerordentlichen Fülle an Lebewesen bewohnt. Millionen verschiedener Arten von Pflanzen und Tieren leben auf dem Planeten in vollkommener Harmonie. Diese Ausgewogenheit ist dermaßen beständig eingerichtet, dass sie ohne den Eingriff des Menschen auf ewig fortbestehen würde.
Wie aber ist dieses harmonische Gefüge und das Leben auf der Erde entstanden?
Wenn man die Lebewesen auf der Erde betrachtet, erkennt man einen klaren Plan. Alle sind mit außerordentlich komplexen Systemen ausgestattet, die es ihnen ermöglichen, ihre Aufgaben optimal zu erfüllen.
Da das Leben planvoll entworfen und wohlgeordnet ist, muss es auch einen Schöpfer geben. Seit Anbeginn seiner Geschichte gibt sich dieser Schöpfer den Menschen selbst zu erkennen. Es ist Gott, der den Himmel und die Erde aus dem Nichts erschaffen hat, der Schöpfer allen Lebens.
Sämtliche Lebewesen bestehen aus Zellen, die gerade einmal ein Hundertstel von einem Millimeter groß sind. Manche Lebewesen bestehen nur aus einer einzigen Zelle. Aber selbst diese Einzeller sind von einer unglaublich vielschichtigen Struktur. Sie sind mit allen für den Lebenserhalt erforderlichen Funktionen ausgestattet. Sie verfügen sogar über kleine Antriebsaggregate, mit denen sie sich fortbewegen können.
Eine lebende Zelle besteht aus Tausenden von Bestandteilen, die harmonisch zusammenwirken. Wollte man die Funktionen der Zelle mit bekannten Begriffen anschaulich beschreiben, könnte man von Kraftwerken, Fabrikanlagen, einer riesigen Datenbank, Lagersystemen und hochentwickelten Raffinerien sprechen, die sich im Innern der Zelle befinden. Und in der Zellwand sind intelligente Türen angebracht, die den Eingang und Ausgang von Material regulieren. Damit eine Zelle existieren kann, müssen all diese Organellen gleichzeitig vorhanden sein. Es ist völlig unmöglich, dass ein System derart voneinander abhängiger und miteinander verwobener Bestandteile durch reinen Zufall entstanden sein kann.
Die moderne Biochemie hat nachgewiesen, dass nicht nur die Zelle sondern auch die DNA im Zellkern über einen unglaublichen Bauplan verfügt.
Die genial einfache und zugleich hochkomplizierte Struktur der DNA wurde im Jahre 1955 von den beiden Wissenschaftlern James Watson und Francis Crick aufgeklärt. Diese Entdeckung zeigte, dass Leben ein wesentlich komplizierterer Prozess ist, als bisher angenommen. Francis Crick, ein Anhänger der Evolutionstheorie, der für seine Arbeit den Nobelpreis erhielt, sah sich gezwungen, einzugestehen, dass ein komplizierte Struktur wie die DNA nicht rein zufällig entstehen kann.
Die DNA ist ein Riesenmolekül, das sich im Kern jeder lebenden Zelle befindet. Sämtliche physischen Eigenschaften des Lebens sind auf diesem spiralförmigen Molekül kodiert. Die Farben unserer Augen, der Aufbau unserer inneren Organe bis hin zu Form und Funktionen der Zellen selbst; sämtliche Information ist auf Abschnitten der DNA programmiert, die man Gene nennt.
Der Kode der DNA besteht aus der Aneinanderreihung von vier verschiedenen Molekülen, die man mit den vier Buchstaben eines Alphabetes vergleichen kann. Und die ganze Information auf der DNA sind nur mit diesen vier Buchstaben geschrieben. Das ganze Wissen über den Aufbau eines lebenden Körpers ist in dieser Datenbank gespeichert.
Wollten wir die Informationen auf der DNA auf Papier ausdrucken, dann würden wir damit eine Millionen Seiten einer Enzyklopädie füllen können. Eine derartige Enzyklopädie wäre 40 Mal umfangreicher als die Enzyklopädia Britannica, eine der größten bekannten Enzyklopädien der Welt. Und all dieses Wissen ist im Kern unserer Zellen aufbewahrt, die selber nur ein Hundertstel von einem Millimeter groß sind.
Man hat ausgerechnet, dass ein DNA-Strang, der bequem in einen Teelöffel passen würde, genügend Speicherkapazität hätte, um das Wissen aller bis heute auf der Erde gedruckten Bücher aufzunehmen.
Die DNA, die Zelle und sämtliche Lebewesen sind ganz offenbar die Geschöpfe einer überragenden und makellosen Schöpfung. Und eine derartige Schöpfung kann nur das Werk eines allmächtigen und allwissenden Schöpfers sein.
In jedem Geschöpf der Natur erkennt der Mensch die überragende Macht unseres Schöpfers. Jedes einzelne der Abermillionen Lebewesen der Natur ist ein Meisterwerk. Und wie bei jedem anderen Kunstwerk auch, stellt sich uns der Künstler in seinen Kunstwerken vor. ER ist der Herr der Himmel und der Erde und all dessen, was zwischen beiden liegt.

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