Welche Partei würdet ihr wählen....

Hier kann über alles diskutiert werden, wirklich alles. Betonung liegt auf "diskutiert", das ist also kein Freischein zum Spammen.
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Wie würdet ihr wählen, wenn jetzt Bundestagswahlen wären?

SPD
27
31%
CDU/CSU
11
13%
Bündnis90/Die Grünen
14
16%
FDP
6
7%
Die Linkspartei
16
18%
Sonstige Partei
14
16%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 88

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Trianon
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Beitrag von Trianon » 29. Apr 2006, 00:55

Die CDU...stinkt puhh....macht immer buh....sieht aus wie ne fette kuh.... :D
Die Person, die aufsteht und sagt: "Das ist bescheuert!", wird entweder aufgefordert sich zu benehmen, oder, schlimmer noch, wird begrüßt mit einem freudigen: "Ja, das wissen wir. Ist das nicht toll?"
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Trianon
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Beitrag von Trianon » 1. Mai 2006, 16:02

Mal ne Frage an den Kai aus der kiste,

Was hat derzeitig der hickhack von Wasg und PDS auf sich, ich dachte die haben sich schon fusioniertm und sich deshalb in die linke umbenannt. Warum dann das jetzt nochmal und wo besteht der unterschied. ich dachte als la Fontane sich mit geysi zusammengerottet hat wäre die fusion geschehen
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Kai aus der Kiste
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Beitrag von Kai aus der Kiste » 1. Mai 2006, 19:23

Nein, bei den Bundestagswahlen haben WASGler auf der PDS-Liste kandidiert. Die PDS hat sich als Zeichen in Die Linke umbenannt, warscheinlich soll die neue Partei dann auch so heissen. Also nochmal zur klarstellung: WASG und PDS arbeiten zusammen (ausser in berlin und MV) sind aber noch nicht eine Partei, Die Linke ist momentan nur eine umbenannte PDS. Im Osten kandidieren WASGler auf PDS-Listen und im Westen PDSler auf WASG-Listen. Mittlerweile gab es mehrere Kooperationsabkommen, zb. sind jetzt Doppelmitgliedschaften möglich. (Gisy und LaFo sind in beiden Parteien). Das Problem ist jetzt das die Landesverbände MV und Berlin (da wo die PDS in der Regierung ist) keine Fusion wollen, da sie der PDS dort Sozialabbau vorwerfen. Lucy Redler (WASG Berlin) will zwar eine Fusion, aber will auch das die PDS aus der Regierung rausgeht. Die PDS ist dazu nicht bereit und da liegt der Streitpunkt. WASG und PDS dürfen nicht gegeneinander antreten, sondern nur die einen auf Listen der anderen, in Berlin will Lucy Redler nun aber gegen die PDS antreten und das gefährdet die Fusion. Am WE hat der WASG-Parteitag beschlossen, das er den Parallelantritt der WASG Berlin nicht duldet. Ob nun aber der Parteitag diese Kandidatur verhindern kann ist strittig. Wenn er es kann ist alles in Ordnung. Schafft er es nicht gibt es eine Art "Plan B" über den man sich bisher aussschweigt.

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Trianon
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Beitrag von Trianon » 1. Mai 2006, 20:41

dieser Streit ist aber doch nur wer die macht haben will den im großem und ganzen sind die Reformen der beiden parteien nicht sehr unterschiedlich oder ?

und naja der name der Wasg ist meiner ansicht nach blöde Wahlalternative soziale gerechtigkeit das hört sich nach Protestwahl an und ich halte eine partei die auf Wähler die aus protest wegen den großen "das kleinere Übel" wählen zu setzen nicht für besonders vertrauenswürdig...

also dann doch lieder die linke
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Beitrag von Kai aus der Kiste » 2. Mai 2006, 15:55

der unterschied is einfach der: Einige WASGler wollen keine Regierungsbeteiligung und wenn doch dann soll ihr Programm durchgesetzt werden. Das geht aber in einer Koalition einfach nicht, aber das wollen einige nicht verstehen.

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Trianon
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Beitrag von Trianon » 2. Mai 2006, 16:51

kennst du dich ein bissel mit Dutschke aus, der gilt ja irgendwie als Revolutionär in Deutschland vor allem im Westen. Da ich den aber zeitlich und geografisch aber irgendwie nicht erlebt hab, höchstens von diesem berühmten Fahrradattentatt wüsst ich gern mehr
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b2
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Beitrag von b2 » 3. Mai 2006, 22:04

Natürlich DIE PARTEI!!!!
:D :D :D :D :D
:D :D :D :D :D
:D :D :D :D :D

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NeZ
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Beitrag von NeZ » 4. Mai 2006, 00:43

ich bin leider knapp nach den diesjährigen (vorgezogenen!) wahlen volljährig geworden.

ich hätte wählen gehen dürfen, wenn der normale termin eingehalten worden wäre, und hätte dort die SPD gewählt.

die APPD ist zwar auch nice, aber... ne, danke. :D
:twisted:

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Beitrag von Trianon » 11. Mai 2006, 17:36

ich wollt das Thema nochmal ansprechen gerade vor allem wegen dem Herrn Rieskenreit oder so ähnlich endlich mal ein Rechter der aus dem Parlament geworfen wurde und dann noch der Parteivorsitzende der NSDAP, berechtigt meiner meinung, den wer sagt das die kommunisten verfolgerung im 2 Weltkrieg als berrechtigt zu deklarieren ist gehört nicht in die politik, was könnte daraus kommen ? könnte es zum Verbot der Nsdap wegen aufhetzung kommen?

nochmal aus ein Zotat finde gerade keine genaue quelle deshalb so wie ich es noch weiss :

R: " Es sollten auch linke mit den Sonderzügen abgeholt werden, nur weil ein Neger in einer Betrunkenenschlägerei dabeigewesen ist muss man doch nicht gleich mit solchen Masnahmen arbeiten" (wie gesagt so wie ich es noch weiss)

daraufhin ein linker:" das war in der Vergangenheit schon so"

R:" manchmal wünscht man sich die alten Zeiten zurück wen man sowas sieht"


^^dann kamms zum Streit samt schimpfwörter etc.


und was ist überhaupt ein skin head ich hab gehört das die nicht nur auf rectsextremistischer ebene handeln sondern das es durchaus auch leute als skinheads bezeichnen die sich gegen Rassismus und eher auf linker seite agieren, das zerfertztt meine definition von Skinhead das das die hardcoretruppe der nazis sind ...Was macht den einen skin head den aus? und lohnt es sich das neuste buch zu diesem Thema zu kaufen?
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Beitrag von Kai aus der Kiste » 13. Mai 2006, 18:24

Das war in ner Debatte im Sächsischen Landtag bezüglich des ersten Mai in Sachsen. Da sprach der NPD-Abgeordnete davon das man die Krawallmacher mit Sonderzügen zur Bundesanwaltschaft bringen sollte. Darauf Peter Porsch (Linkspartei-fraktionsvorsitzender, der der jetz ne abgeordnetenklage bekommen hat): "Es gab schonmal Sonderzüge, mit Sonderzügen kennt ihr euch ja aus." Der NPDler erwiderte dann "Jaja, manchmal wünscht man sie sich wieder, wenn ich manche so sehe". Achja, der Herr heisst Leichsenring ;)
^^dann kamms zum Streit samt schimpfwörter etc.
Wo hast du das denn gelesen?

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Trianon
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Beitrag von Trianon » 13. Mai 2006, 19:07

unser Radio hat mal son paar ausschnitte aus diesem Streit gebracht und da hörte man sowas wie du verdammter "Hur***Bock" und säömliches mehr war ganz witzig das mal zuhören.

Aber Fritz ist eh geil das redet öfter mal nen bissel kommunistisch, oder macht aucxh mal witzige aktionen, demnächst darf man na Doktorarbeit über eine Penisverletzung durch Mastrubation mit dem Staubsager zuhören, oder was weiss ich nen Ganzen tag nur Punk oder Menstruationsgespräche und witze ne stunde von na Frau ausm Radio zu hören *rofl*....schon geil
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Beitrag von freeky » 14. Mai 2006, 13:54

Strom aus Scheiße
statt
Scheiß teurer Strom
Bündnis90dieGrünen
gedichte auf:
http://85.10.198.195/freewar/internal/f ... r_id=89573
srollen scrollen scrollen, ist gut für`s mausrad :D
destiny and feeling free
do have to wait for me

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Orly
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Beitrag von Orly » 14. Mai 2006, 15:45

Ich werde nie waehlen gehen. (:
wer sich von mir provoziert/stark kritisiert fühltder darf mich hauen einfach *b* sagen um mich als boxsack zu benutzen^^
Ich fühle mich weder von dir provoziert, noch stark kritisiert. Trotzdem gibt es ein *knuff*. ;D
I like my coffee black, just like my metal

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Trianon
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Beitrag von Trianon » 15. Mai 2006, 20:24

kennst du dich mit den großen 3 schwarzen Revolutionären aus Mahatma ghandi ( :) ), malcom X und Martin luther King. Leider wurden alle 3 abgeschlachtet, sogar von den eigenen Leuten, ich muss sagen ich bin kein King fan der war mir zu sehr für ne gewaltvolle lösung, Malcom X versuchte ja nen friedlichen Weg und von ihm gab es nur eine Rede und nach der wurde er schon erschossen ( :( er hatte meiner meinung das potential zu 2ten ghandi), und ghandi ist ja auch schon cool gewesen, ich fand auch seinen Vizekönig Earl Mountbatten of Burma wirklich für ne persönlcihkeit der tratt auch für die britischen kolonien ein und vertrastt die meinung das sie befreit werden sollte, leider wurde er dann ja auch von der IRA weg gepustet, obwohl das eigentlich nicht in die linie passt der IRA, (gehört mit zu den Menschen die das ziel der IRA gutheißt aber nicht den weg). ;) kennste dich da nen bissel aus kai ?
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Kai aus der Kiste
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Beitrag von Kai aus der Kiste » 16. Mai 2006, 16:52

Trianon hat geschrieben:ich muss sagen ich bin kein King fan der war mir zu sehr für ne gewaltvolle lösung, Malcom X versuchte ja nen friedlichen Weg und von ihm gab es nur eine Rede und nach der wurde er schon erschossen
Jetz verwechselst du die beiden, Malcolm X war der mit der gewaltvollen Lösung und King der friedliche erschossene.
obwohl das eigentlich nicht in die linie passt der IRA, (gehört mit zu den Menschen die das ziel der IRA gutheißt aber nicht den weg). ;) kennste dich da nen bissel aus kai ?
Da empfehle ich dir mal den Film "Bloody Sunday" kam vor paar Monaten auf arte viell. bringen sie den nochmal. Dort wird gezeigt, wie die britische Armee ein Massaker unter friedlichen Demonstranten anrichtete und in der Folge dutzende in die IRA eintraten. Gewalt erzeugt Gegengewalt so ist es nunmal, wenn also die Britische Armee zur Gewalt greift brauch sie sich nicht über das Echo wundern. (Ich finds ja auch nich toll aber ich kann verstehen das einige ziemlich sauer reagieren wenn ihre friedlich demonstrierenden Eltern erschossen werden.)

Die Mitteldiskussion ist sowieso recht interessant, inwieweit darf Gewalt Mittel der politischen Auseinandersetzung sein und darf man notfalls das Gewaltmonopol des Staates in Frage stellen? Ich denke da ähnlich wie Dutschke, das Gewalt gegen Gegenstände gerechtfertigt ist, wenn keine menschliche Existenz gefährdet wird. Brennende Mülleimer auf Demos oder geplünderte McDonaldsrestaurants verletzen letztlich keinen Menschen. Wenn jemand jedoch aus reiner Krawallwut nen Laden von nem kleinen Einzelhändler kaputtschlägt is das m.E. Existenzbedrohend, da derjenige seinen Laden nich einfach wieder aufbaun kann (wie zb. McDonalds es durchaus kann). Ich bin zwar wahrlich kein Krawallmacher und stehe mehr auf der friedlichen Seite, aber ich akzeptiere auch militanten Protest insofern es keine sinnlosen Gewaltexzesse sondern wirklich NOTWENDIGE Proteste (und als solche erkennbar) sind. Am 1.Mai in Leipzig zb. (ich war da) war es in Anbetracht von Tausenden friedlichen Sitzblockierern nicht notwendig Barris zu errichten. Wenn jedoch wie zb in Magdeburg nur 50antifas in der ganzen Stadt verteilt sind, dann fände ich es durchaus sinnvoll, da man mit 50 leuten und ner sitzblockade nix bewirken kann.

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