Warum ist Hiphop rückständig?

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Najatan
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Warum ist Hiphop rückständig?

Beitrag von Najatan » 2. Jul 2006, 01:22

Hallöchen :D
Während mein Antivirus eifrig dran ist nach Viren zu forschen hab ich mal ein kleines Essay geschrieben warum Hiphop rückständig ist ;D


Stellen wir uns ersteinmal die Frage:

Was ist Hiphop?

Kurz zusammengefasst kann man sagen:

Hip Hop ist eine kulturlose Kultur, in amerika entstanden, die ganz früher mit noch noblen Zielen strebte, aber sehr früh von musikern die sich absichtlich in ein ghettoleben das es in Europa kaum noch gibt hineinversetzn und ohne ein Instrument zu lernen, entweder über die Welt in ihrem Ghetto ( wie z.B. Monaco) oder über ihre Homeys und ihre ”bitches”œ die sie klarmachen ”singen”œ
(mist mehr als ein satz^^)

Die Hiphopkultur erinnert in vielerlei Hinsicht an Urzeitstämme oder noch existierende Volksstämme in Afrika, folgende Merkmale bestätigen mich in meiner Auffasung:

In der Hip hop Kultur werden, wie einst in grauer Vorzeit und- noch in einigen Stämmen -Frauen als Nutzmittel und Erwerbbares Objekt dargestellt, in den urzeitstämmen aufgrund der körperlichen nachteile der Frau zum Mann. So haben in diesen Stämmen Männer bis zu 10 Frauen, welche meist nur die Aufgabe haben Kinder zu gebären und sich um deren Erziehung zu kümmern.

Allerdings hat der Rest der Gesellschaft sich weiter entwickelt und schon seit jungen Jahren kämpfen Frauen für ihre Rechte. So kommt es, dass wir die Gleichberechtigung erreicht haben, nicht überall auf der Welt und nirgends vollständig, doch im Großen und ganzen herrscht auf der Welt Gleichberechtigung.

Anders jedoch die HipHop Kultur, ebendiese haben sich nicht weiterentwickelt, bei ihnen gelten Frauen immer noch als Lustobjekt und haben- zumindest wie aus den Musikvideos von hiesigen Künstlern hervorgeht- nehmen wir hier ”fler”œ und ”papa ist zurück”œ -selten mehr als eine Funktion, nämlich die den männlichen Ghettohelden zu befriedigen.

Kommen wir nun zu Punkt 2 meiner Begründung, warum Hiphop zurück geblieben ist, nämlich der Größe des männlichen Geschlechtsorgans.
Dieser ist nämlich bei vielen Hiphoppern sehr wichtig und dient unter ihnen als maß für männlichkeit.
Diese Männlichkeit definiert sich genau wie sie sich vor ein paar millionen Jahren noch definiert wurde:

Ein männlicher Mann muss:
-Stark sein um Feinde die in sein Revier eindringen wollen davon abzuhalten können

-Unter den einzelnen Stammesmitgliedern sich aufgrund der große seines Geschlechtsorgans hervortun, um seine Männlichkeit gegenüber den anderen Stammesmitgliedern zu beweisen.


Diese beiden Elemente, die Männlichkeit, die vor millionen Jahren so beschrieben und noch heute in einigen Stämmen definiert wird, ist tief in der Hiphop kultur integriert und sehr wichtig für das Image eines Hiphoppers in seinem ”Ghetto”œ.

Aber war Hiphop von Anfang an denn so zurückgeblieben und niveaulos?
Das kann man- da bin ich sicher- nicht sagen, denn in den 70ern in den echten Ghettos von Amerika, wo Gewalt, Armut und Rassismus tagtäglich anherrschten befreiten sich die Menschen dort mit ihrer Musik, welche die afroamerikanische Gemeinschaft aus ihrer Heimat mitgebracht hatte und dort entwickeln ließ.
Doch dieser Wille und die Befreiung durch die Musik sind nun wirklich nichtmehr ein Ziel der Hiphopkultur, für die Künstler zählt nun einfach nur noch:
-Geld
-Frauen
-Gangsteriamge
-Gute Chartplatzierungen


Hiphop zielt wie schon mehrfach beschrieben auf die Männlichkeit und Coolheit eines jeden Menschen ab, diese Coolheit definiert sich durch teure Markenkklammotten, die in der Regel 2 Nummern zu groß sind, wobei natürlich verwunderlich ist, wie die im ghettolebenden Hiphopper sich diese nicht gerade Preiswerten Klamotten leisten können. Aber das ist ja unwichtig, es gibt ja, zumindest in Deutschland; Sozialhilfe.
Zudem muss man noch beachten wie oft durch Hiphopvideos Drogen und Gewalt verherrlicht und als ”Notwendig zum cool sein”œ oder gar als Weg zur freiheit aus dem Ghetto”œ angepriesen wird.
Ich habe jetzt keine konkreten Daten vorliegen, aber ich bin mir sicher, dass in den 70ern- späten 90ern als Hiphop kaum in Europa vertreten war und die Hippiezeit gerade vorbei war, es weniger Jugendliche gab die Drogen nahmen, oder früh dem Alkohol zusprachen als sie es seit ende der 90er als die Hippowelle zu uns rüberschwappte taten.

Kommen wir nun zum Ghetto:
Fast alle Hiphopkünstler beschreiben ihr leben in ihren Songs, als Ghettoleben, wo Gewalt Armut und vieles mehr herrscht.
Oft sind die künstler hierbei allerdings nie als Opfer sondern als ”boss”œ im Ghetto dargestellt, weil es nun mal cool ist zu sagen wie hart es im Ghetto ist und wie man doch gegen die Armut kämpft und nicht aus seinem Ghetto entfliehen kann.
Bei vielen Hiphopstars die in Monaco leben und über ihr Ghettoleben berichten frage ich mich oft wo sie die Fantasie für ihre Texte hernehmen.
Aber Gewalt, Drogen und Halbnackte Damen kommen nun mal gut an, daher kann man abschließend wohl sagen, dass die Hiphopkultur sich im Gegensatz zum Rest unserer Gesellschaft nicht weiterentwickelt hat sondern immer gleich primitiv geblieben ist.

Zu bemängeln wäre auch noch die Tatsache dass Hiphop fast immer nur ein Beat ist der von einem technischen gerät erzeugt wird, und auf den die ”künstler”œ dann sprechen.
Allein diese Erkenntnis schreit nach der Frage,
was macht diese Künstler zu Künstlern,?

ich weiß es -ihre Sinnlosigkeit!

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ShadowHunter
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Beitrag von ShadowHunter » 2. Jul 2006, 03:39

Najatan bist unter die Philosophen oder Human-Forscher gegangen? ^^
Wir kämpfen, bis die Hölle zufriert. Und dann kämpfen wir auf dem Eis weiter.

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Najatan
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Beitrag von Najatan » 2. Jul 2006, 05:06

humanforscher und Hip hop?

Das passt irgendwie nicht :D

Nö mir war einfach nur langweilig und ich wollte mal wieder Blödsinn schreiben der irgendwie wahr klingt :lol:

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Beitrag von ShadowHunter » 2. Jul 2006, 05:33

Klingt fast wie ne Diplomarbeit :D

Also ich könnte das fast für wahr nehmen das ding :P
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Beitrag von Najatan » 2. Jul 2006, 05:38

Nana nicht übertreiben :wink:
Wenn du sowas jeden Tag in der Schule siesht und sie.. "erforscht" dann geht das halt..^^

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Beitrag von Onkel » 2. Jul 2006, 11:20

Sooo...jetzt muss nur noch jemand einen Text verfassen, warum Metal so toll ist :wink:
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loly
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Beitrag von loly » 2. Jul 2006, 12:31

Was meckert ihr eigentlich die ganze zeit an Hip Hop rum ? Ihr müsst es doch nicht hören ! :evil:
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Najatan
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Beitrag von Najatan » 2. Jul 2006, 12:39

jaha und wenn du im Kino mitn paar Kumpels bist und neben dir nur solche Typen die bei jeder gelegenheit ihre 3 Handys zücken und ihre Klingeltöne austauschen und dabei lautstark die weibliche darstellerin an der Leinwand gröhlend und rülpsend dazu auffordern sich auszuziehen und dabei in jedem satz ihre eigenen Grammatikregeln benutzen denke ich habe ich schon einen grund zum meckern, vor allem, da der Thread auch nicht soooo ernst gemeint ist...mir gefällt die Musik nunmal nicht und ich versuche nur klarzustellen wieso mir sie nicht gefällt, wenn dir der Thread nicht gefällt musst du ihn ja auch nicht kommentieren ;)

ich hab ja auch nichts dagegeen wenn du deine eigene Meinung hast und diese auch verteidigst ;)

Ice

Beitrag von Ice » 2. Jul 2006, 13:02

Woah, mußt du einen riesigen Penis haben, Najatan.

Pauschalisieren hurra, übrigens!

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Beitrag von loly » 2. Jul 2006, 15:16

Najatan hat geschrieben:jmir gefällt die Musik nunmal nicht und ich versuche nur klarzustellen wieso mir sie nicht gefällt, wenn dir der Thread nicht gefällt musst du ihn ja auch nicht kommentieren ;)

ich hab ja auch nichts dagegeen wenn du deine eigene Meinung hast und diese auch verteidigst ;)
Ja, dann muss man doch erst gar nicht so ein Thread aufmachen... :roll:
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Beitrag von kaot » 2. Jul 2006, 16:14

Wieso nicht? Man darf es nur nicht bierernst nehmen. Ausserdem hindert dich niemand dran, etwas vergleichbares über Technofritzen, Schranzer, Metaller etc. zu schreiben ;)
Bazinga!

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Beitrag von loly » 2. Jul 2006, 16:21

ja schon aber ich finde es unnötig warum man überhaut erst "anti Threads" erstell muss
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Beitrag von Avalon » 2. Jul 2006, 23:14

Seltsamerweise konterst du mit einer Kritik an der Vorgehensweise, statt die chance zu nutzen "dein" HipHop" zu verteidigen, bring doch eine Gegendarstellung, warum es dir gefällt usw...
oder hat Najatan vielleicht doch recht?

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Beitrag von Zak » 3. Jul 2006, 00:40

na ja also diese ansichtsweise kann ich nur teilweise vertreten...es gibt viele hip hop bands die nie dieses macho-ghetto-goldkettchen gehabe benutzt haben, oder benutzen und sich sogar gegen diese form von hip hop wehren. (ugly duckling, jurassic 5, house of pain, psycho realm, dilated peoples, afu ra, fettes brot, die fantastischen vier, everlast, delinquent habits, clueso, curse, spax, absolute beginner......)

zur drogenverherrlichung kann ich nur sagen: schon mal auf wacken oder bang your head gewesen?? den bier und marihuana konsum mitgekriegt? also das argument zählt wirklich nicht...wenn ich den rock hard oder den metal hammer lese kriege ich in interviews dauernd erzählt wie toll sich die band vor dem konzert, und nachher im tourbus die birne weggesoffen hat. ich erinnere mich an einen gig von pantera, auf dem phil anselmo so hackedicht vom alk, kiffen und tabletten einfach zusammengebrochen ist. oder nehm doch einfach lemmy von motörhead...er erzählt immer dass er keinen tag ohne seine 4 flaschen jack daniels überlebt. ozzy kann mittlerweile ohne teleprompter keinen auftritt mehr absolvieren...

in jeder musikszene geht es den meisten bands darum geld zu verdienen. dies wird oft über ein bestimmtes image erreicht. seien es die harten ghetto gangster im hip hop, oder die dauer-suizid-gefährdeten aus dem gothic bereich. schauen wir uns mal slipknot an...glaubt ihr nicht dass die masken einiges zum erfolg beigetragen haben? ozzy verkauft sich an mtv...metallica nehmen ende der 90er load und reload auf um mehr geld zu verdienen. manowar nehmen lieder à la "pleasure slave" auf (nicht gerade sehr frauenverehrend, und eindeutig darauf ausgelegt zu zeigen wer hier den größten penis hat. generell sind manowar genauso frauenverachtend drauf wie viele hip hop bands). im black metal bereich werden gerne frauen auf covern fast vergewaltigt, und das blut fließt in strömen um zu verdeutlichen wer hier am meisten "evil" ist bzw. den größten penis hat.

zusammenfassung: ich selbst höre gerne die oben genannten hip hop bands, kann mit dem ganzen neuen zeug wie jay-z und aggro berlin aber nichts anfangen. ich höre aber auch metal, besonders gerne death-metal (hypocrisy), black-metal (amon amarth, unleashed, immortal) aber auch die stinknormalen sachen (metallica, g`n`r, corrosion of conformity, iron maiden). ich will nicht der "freshste" hip hopper, oder der "trueste" metaller sein, denn das würde meine sichtweise einschränken. was allen musikszenen fehlt ist toleranz. es gibt in jeder sparte musiker die für ihre musik ihr letztes hemd geben würden, man muss sich nur ein bißchen tiefer in die materie einarbeiten. das wichtigste ist aber einfach seinen eigenen geschmack zu behalten. wenn jemand schlager hören will weil es ihm gefällt dann soll er das machen...musik hat bei jedem menschen einen anderen stellenwert. manche hören musik zum zeitvertreib, andere leben die musik. jedem das seine.

in den meisten musikdiskussionen geht es nur darum zu zeigen wie unkommerziell man selber ist, und sich dadurch von anderen abzuheben. aber ist etwas was vielen gefällt unbedingt schlecht? darf ich weil viele eric clapton hören ihn nicht mehr gut finden?? ich weiß das schweift jetzt vom thema ab, aber das wollte ich noch unbedingt loswerden.
How up do high knee!!
http://www.death-metal-victory.de - die Metal community

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Beitrag von Najatan » 3. Jul 2006, 01:23

Das Gewaltverherrlichung in Black metal oder Metal songs auch vorkommt habe ich nie bestritten!
Klar und ich find das ehrlich gesagt genauso bescheuert wie irgendwelche Raps ;)

Gebe dir im übrigen auch in deinem ersten Punkt Recht, man muss da ganz klar zwischen den Gangster Hiphoppern unterscheiden und den "normalen" wobei ich "an tagen wie diesen" von fettes Brot im übrigen auch gut finde, weil es Stil hat sinn macht und zum Nachdenken anregt.
Allerdings, so jedenfalls meine Ansicht treten diese Ausnahmebands die nicht einen auf macho machen ( kenne den Fachausdruck für solche Hiphopmusik nicht ;) ) In den heutigen Schulen eher in den Hintergrund und reihen sich hinter dem Gangsteerrap ein.

Nehmen wir als Beispiel nur mal die Rütlischule in Neukölln, ich denke das dort 100% hiphop Einigkeit herrscht und 98% gangstarap...
Wie gesagt habe nichts gegen Hiphop im allgemeinen nur gegen diesen spezifizierten Gangstarap, ich denke ich habe das wohl an der Überschrift falsch formuliert..

Zum Punkt Drogenkonsum:
Ich meinte nur das in vielen gangstarapsongs nunmal gekifft wird, und ich kenne ehrlich gesagt kein anderes metal oder Rockvideo ( abgesehen von Black, deathmetal, da hab ich wenig Ahnung) wo solche geräte- außer natürlich wenn sie ironisiert werden- gebraucht und verherrlicht werden.

Was mich eigentlich so stört ist, das habe ich mal in einem interwiew gelesen, dass es nunmal zur Szene gehöre zu kiffen, weil das eben cool, gechillt wäre und deshalb "Normal".

Und diese "Normalität" der Drogen von den Rapkünstlern regt mich nunmal auf, 11 jährige Jungen sehen diese Videos und leben nunmal in ihrem "Ghetto" welches dann auch Wirklichkeit wird wenn sie anfangen ihre Idole nachzuahmen und ebenfalls zu kiffen und so später an der Spritze landen..

Na gut war vlt. ein bisschen übertrieben ;)

Und ja klar, viele Rock metal oder Punk Bands nehmen auch Drogen, aber es hat- wenn das jetzt komisch klingt "Tradition" ich sage da nur Woodstock, ich glaube 2-3 Künstler waren nicht auf Drogen, aber das waren andere Zeiten.
Für mich kommt es aber zurzeit rüber das manche Bands halt auch Drogen nehmen aber nicht so damit "werben" wie Rapbands.

Und solche Bands die damit "angeben" wieviel sie saufen können, wieviel Drogen sie nehmen können usw. die interessieren mich eh nicht, egal welche Musikrichtung.. meinetwegen können sie getrost Drogen nehmen bitte aber nicht dafür werben, ein gutes Beispiel ist hierfür Kurt Cobain ;)

außerdem vergisst du das z.B. Fler eine ganz andere Stellung in der Jugendkultur hat als Lemmy von motörhead, die hört mein Vater noch aber Jugendliche die motörhead oder ältere Rockerbands hören kenne ich ehrlich gesagt kaum.

zum punkt image und Geld verdienen..

Ich denke es besteht ein gravierender Unterschied, wenn man jetzt als Rapper in seinem Musikvideo davon erzählt das man alle anderen kaputt hauen muss der stärkste sein muss um sich durchs leben zu schlagen oder wenn man jetzt wie Slipknot oder was aktueller Lordi Monsterfratzen aufhat.
Ich denke mal die Masken erschrecken einen 12-14 jährigen kaum, allerdings bin ich mir da bei den Rappern nicht so sicher, wenn ein Kind ja im "Ghetto" aufwächst zur Hauptschule geht wo alle Bushido (wobei dieser noch "edel" ist) fler und sido hören und man sich eh denkt, ist doch alles Scheiße warum geh ich überhaupt zur schule? Mach ichs eben wie Fler es mir vormacht!

Klar hast du recht auch im Metallbereich gerade Blackmetal oder Deathmetal wo der größte Teil von den Musikvideos zensiert ist und irgendwelche Rituale gezeigt werden und Frauen vergewaltigt werden ist diese Gewaltverherrlichung einfach nur, meiner Ansicht nach, dumm und niveaulos.

Tja und Viva und Mtv kann man eh vergessen...

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