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von Theseus » 21. Mär 2007, 22:58
Wichtig ist nur, daß du sachlich deine Aussagen begründest, indem du die Quellen deiner Begründung angibst. Berufst du dich bei deiner Meinungsfindung auf Studien und kannst angeben, wo diese Studien nachzulesen sind, kann sie dir gar nichts machen.
Das beste ist dann noch, wenn du keine eigene Bewertung abgibst, sondern eben Stimmen zu diesem Thema gegenüberstellst. Wenn du eine eigene Behauptung als Fazit aufstellst, solltest du diese aufgrund der gesammelten (und vorher dargelegten) Fakten begründen. Somit kann deine Lehrerin gar nicht anders, als deine Arbeit objektiv zu bewerten.
Wird sie trotz Allem sagen, daß es absoluter Schmarrn ist, kannst du jederzeit einen anderen Lehrer bitten, einen Blick auf deine Arbeit zu werfen. Dabei solltest du aber nicht vergessen, deiner Lehrerin Bescheid zu geben, spätestens, wenn der andere Lehrer die Arbeit einsieht, sonst fühlt sie sich "ans Bein gepißt" und wird dem im "Lehrerzimmer" entgegenwirken.
Naja, alles in Allem ist es recht schwierig in der Schule gegen einen Lehrer anzutreten. Zu meiner Abi-Zeit hat die komplette Klasse gegen die stellvertretende Klassenlehrerin gestreikt, weil wir sie nicht als Lehrerin aus fachlicher Sicht haben wollten. Ergebnis war, daß wir mächtige Probleme im Unterricht bekamen und 2 Jahre lang mit der verbiesterten Lehrerin ausharren mußten.
Debattiere mit einem Narren nicht auf seinem Niveau - sonst beginnst du, ihm zu gleichen. Jiddisches Sprichwort
Eine Diskussion ist unmöglich mit jemandem, der vorgibt, die Wahrheit nicht zu suchen, sondern schon zu besitzen. Romain Rolland