Ich denke, bis jetzt war das Fest ein voller Erfolg...
Viele Wesen waren vertreten, ob groß, ob klein...Schellen und Bierkrüge flogen durch die Luft, Bogenschießen und Eierknacken veranstaltet und auch ruhige Geschichten in einer geseeligen Runde.
Um zu zeigen das der Freitag wirklich ein Erfolg war...
21:38 Uhr
RP Welt
71 Spieler online
1677 Spieler insgesamt
Davon waren genau 52 in Terbat....
Ich spreche hier nur in meinem Namen, aber ich finde es toll das sich soviele beteiligt haben und soviele auch offensichtlich Spaß daran hatten.
Auch natürlich jetzt schon ein großes Lob an das Wächterteam das mit einigen Questpersonen dort vertreten war und auch ansonsten viel Arbeit in den ganzen Jahrmarkt gesteckt hat.
Auch an die freiwilligen Helfer an den Toren ein 'Danke' und an die vielen begeisterten Mitmacher.
Leider hatte ich am Freitag nicht soviel Zeit zum Rumstehen un zuhören aber dafür habe ich heute eine schöne Geschichte mitanhören können.
Da ich sie mitkopiert habe und den äußerst phantasievollen Schreiberling um Erlaubnis gefragt habe, möchte ich diese hier reinstellen da ich wirklich finde das sie sehr gut erzählt wurde.
Auch die Anwesenden bei dieser Geschichte verhielten sich großteils ruhig und interessiert was mich echt begeistert hat vorallem da es fast 1 1/2 Stunden gedauert hat.
Und hier nun die Geschichte und ich hoffe das ich vielleicht morgen noch eine zu hören bekomme die man hier reinkopieren könnte.
(Nichts für Leute die nicht gern viel lesen

zur Übersichtlichkeit habe ich aber auch nur alles vom Erzähler kopiert aber die Reaktion darauf war berührt und traurig, alle waren begeistert

)
Cian Mirarus: Gut. Ich möchte eine Geschichte von zwei Liebenden erzählen.
Cian Mirarus: Beide gehörten dem stolzen Sandvolke der Taruner an. Wie diese entstanden hörten wir ja eben *kann sich ein grinsen nicht verkneifen*
Cian Mirarus: Teledor war ein ehrenvoller Krieger, ebenso wie Niare und sie beiden liebten den Geruch des LArafs. Zwar aus Unterschiedlichen Gründen, doch durch diese Vorliebe trafen sie sich.
Cian Mirarus: Es war nicht, wie so oft die Liebe auf den ersten Blick. Langsam kamen sie sich nur näher, doch ihre Liebe zueinander entbrannte immer stärker.
Cian Mirarus: Ihre Liebe war gern gesehen. ein starke Verbindung schien bereit eingegangen zu werden.
Cian Mirarus: Ihre Treffen häuften sich. Meist trafen sie sich in Wolka, in höchsten Höhen und zwischen weichen Wolken. Weshalb ihnen dies gefiel brauche ich wohl nicht näher beschreiben *schmunzelt*
Cian Mirarus: Teledor wusste das es nun langsam Zeit wurde. Er wusste, er liebte Niare von ganzen Herzen und er wusste, dass sie seine gefühle erwiederte.
Cian Mirarus: Somit wollte er ihr ebendies mitteilen. Ihr sagen, wie sehr er sie liebte, ihr sagen das er auf ewig mit ihr Verbunden sein wolle.
Cian Mirarus: Doch Niare war nicht auffindbar. Tage zogen ins Land ohne das Teledor ein Lebenszeichen seiner Geliebten bekam.
Cian Mirarus: Er ruhte nicht, doch all sein Bemühen blieb ergebnislos.
Cian Mirarus: Teledor hätte die Hoffnung nie aufgegeben doch eines Tages sprach ihn eine junge Menschfrau an. Sie war ohne Angst und mit einem seltsam wohlwollenden Ausdruck in ihren Augen, doch Teledor empfand zu ihr die selbe Abneigung wie zu allen Menschen.
Cian Mirarus: nie hätte er gedacht ein einfacher Mensch und vor allem nicht eine Frau könne ihn aus der Ruhe bringen, doch diese Junge Lady schaffte es.
Cian Mirarus: Denn was sie ihm mitteilte zerriss seine Welt.
* Cian Mirarus legt eine erzählerische Pause ein*
Cian Mirarus: Eine Träne lief über das Gesicht der frau als sie ihm sagte ihr Name wäre Niare.
Cian Mirarus: Teledors Gesicht blieb starr. Was wagte dieses Gezücht zu behaupten?
Cian Mirarus: Weitere Tränen fügten sich zu der bereits geflossenen während die Frau die nächste Worte aussprach: '... und ich liebe dich noch immer ... Teledor.'
Cian Mirarus: Teledor erwachte aus seiner Starre. Er zog sein schwert, riss es in die Höhe und schlug damit in Richtung der Frau. Wie konnte ein Mensch es wagen so etwas zu sagen?
Cian Mirarus: Nur wenige Zentimeter entfernt von Niares Gesicht kam die Klinge zum stehen. Niare, die zu Boden geblickt hatte sah auf, in das Wutentbrannte Gesicht Teledors
Cian Mirarus: 'Wie kannst du es wagen, Mensch?' fragte er wobei er das Wort nahezu ausspie. Ohne eine Antwort abzuwarten steckte er die Klinge zurück und ging strammen schrittes davon. Er wusste nicht weshalb er sie verschont hatte, doch ihre Worte hatten sein Herz zerrissen
Cian Mirarus: Weitere Tage zogen ins Land, doch Teledor verbrachte sie nicht suchend, sondern nachdenkend. Es konnte nicht sein das SEINE Niare ein Mensch geworden war. Nein. Das war völlig unmöglich.
Cian Mirarus: Erst nach knapp eine Woche begannen seine Gfühle sich zu beruhigen.
Cian Mirarus: Er verließ sein Zelt und begab sich auf die Suche. doch nicht nach der Niare die er in erinnerung hatte, sondern nach der Menschenfrau.
Cian Mirarus: Schließlich fand er sie auch. Am Laraf sitzend, mit gesengtem Kopf, sich dem Duft der Blüten hingebend.
Cian Mirarus: Vorsichtig sprach er sie an. Eine leise Reaktion, ein kurzes Heben des Kopfes, doch gleich darauf senkte sie ihn wieder.
Cian Mirarus: Er setzte sich neben sie. Langsam, voller Zweifel, doch er brauchte Gewissheit.
Cian Mirarus: Das Gespräch das sie führten dauerte lange, es wäre nicht mit einer Stunde getan weshalb ich es zusammenfasse, indem ich nur vom Ergibnis erzähle.
Cian Mirarus: Sie erzählte ihm was sie von ihren gemeinsamen Treffen wusste, was sie von ihm wusste und versichter ihm wie sehr sie ihn liebte. Sie erzählte ihm wie ein Magier sie gefangennahm, sie verwandelt und nur als Menschenfrau wieder gehen lies da sie ihm die Liebe verwährte. denn sie liebte ja Teledor. doch der Magier wollte das niemand sie haben würde wenn er es nicht konnte.
Cian Mirarus: Nachdem sie all dies unter Tränen herausgebracht hatte glaube Teledor ihr. Sein Herz sagte ihm das sie es war. Der Körper war nicht der den er kannte, doch sie war die die er liebte.
Cian Mirarus: Er war bereit sie zu lieben wie er sie vor ihrer Verwandlung geliebte hatte und sie war es ebenso, doch beide wussten das eine Verbindung von Mensch und Taruner nie geduldet werden würde.
Cian Mirarus: Wo war ich... ahja. eine solche Verbindung würde nie geduldet werden... *senkt die Stimme bei den nächsten Worten ein wenig* Also mussten sie sich im geheimen treffen.
Cian Mirarus: Am öftesten Trafen sie sich in Lardikia. Ein warmer Ort, angenehm für Menschen ebenso wie für Taruner.
Cian Mirarus: Meist Abends. wenn die Sonne über den Bergen im Westen stand und ihr rötlichen Strahlen das Meer funkeln liesen.
Cian Mirarus: Dort lagen sie, schwammen sie und waren glücklich, doch immer war die gefahr einer Entdeckung gegeben.
Nosos: Sandmänner können schwimmen ?*grübelt*
Cian Mirarus: Niare schloss sich bald einer Vereinigung von Menschen an, fand dort Freunde und bald stellte sie ihnen auch Teledor vor.
* Cian Mirarus blickt zu Nosos* Unser Körper hält durch Magie zusammen. Wir zerfließen nicht durch Wasser wie manche glauben. das solltet ihr jedoch wissen wenn ihr sogar wisst wie wir entstanden *grinst ein wenig*
Cian Mirarus: Nun, die Menschen überraschten Teledor.
Cian Mirarus: Er hatte Ablehnung, Zurückhaltung, ja sogar Hass erwartet, denn ebendies hätte Niare erwartet wenn sie zu den Tarunern gegangen wäre.
Cian Mirarus: Doch sie akzeptierten ihn. Sie wurden zu Freunden. Sogar zu guten Freunden und ihr Vertrauen wuchs von Tag zu Tag.
Cian Mirarus: Somit konnten teledor und Niare sich natürlich auch an anderen Orten, ohne Angst vor Verrat durch Menschen treffen.
Cian Mirarus: So verschlug es sie nach Sutranien, wo sie auf wechen Decken die sie über die Steine gelegt hatten speisten.
Cian Mirarus: Ihre Liebe gedieh und sie wurden nicht entdeckt und so kam der eine tag, im Getreidefeld in Torhin.
Cian Mirarus: Das Holme waren Goldgelb, die Sonne strahlt vom Himmel und die Ären hingen voll.
Cian Mirarus: Dort saßen sie. Aßen, tranken und redeten, doch mit einem mal wurde Teledor still.
* Geschichtenerzählerin Limarca kann sich den herrlichen Tag richtig vorstellen*
Cian Mirarus: Fragen sah Niare ihn an und Teledor blickte ihr tief in die Augen.
Cian Mirarus: 'Niare', sprach er, 'Lange Liebe ich dich nun schon. Vor viele Proben wurde unsere Liebe bereits gestellt und alle hat sie gemeistert.
Cian Mirarus: Auch wenn ich die Hülle eines Taruners besitze und du die eines Menschen frage ich dich, trotz allem. Willst du meine Frau sein?'
Cian Mirarus: Niare errötete, wie es ihr die Menschengestalt ermöglichte. 'Teledor. Du weisst wie sehr ich dich liebe. Kann ich den etwas anderes als Ja antworten?'
Cian Mirarus: Beide sahen sich an. Tief in die Augen. Und die Zeit verging in einem nie enden scheinenden Kuss.
Cian Mirarus: Bereits am nächsten tage wurden Vorbereitungen getroffen.
Cian Mirarus: eine echte tarunische Hochzeit konnte nicht gefeiert werden, ebensowenig wie eine Hochzeit, wie sie bei den Menschen üblich war.
Cian Mirarus: somit wurde beschlossen sie anders zu feiern. Einer aus den Reihen von Niares neuer Gemeinschaft wusste von Bräuchen wie sie bei Tarunern üblich war und meinte, er wüsse wie es zu schaffen wäre.
Cian Mirarus: So zogen mehrere Tage ins Land. Teledor wusste nicht was auf ihn zukommen würde, doch er wusste das er alles für Niare tun würde und so kam der eine Tag.
Cian Mirarus: Wenige wussten davon und noch weniger waren als Gäste geladen. Ein einsamer Ort in den Bergen, in dessen Nähe nur ein Zauberer wohnte war der Ort der gewählt wurde.
Cian Mirarus: Trotz der kleinen gemeinde war die Hochzeit, wenn man es so nennen kann, traumhaft.
Cian Mirarus: Worte der Verbindung wurden gesprochen und Zeichen ausgetauscht. Etwas Blaues, für die Treue. Etwas rotes, für die Liebe. Etwas Gelbes, für das Glück und etwas Grünes für das Leben.
Cian Mirarus: Und schließlich noch ein Geschenk, das von Herzen kommen sollte.
Cian Mirarus: Die Ringe wurden getauscht. Der Liebesschwur wurde gesprochen, ein Knoten, als Symbol der ewigen Bundes der Bräutigam übergeben.
Cian Mirarus: Schließlich wurde ein Kelch gegeben, von dem das Paar trank und damit war die Verbindung besiegelt.
Cian Mirarus: Glücklich und fröhlich wurde im kleinsten Kreise gefeiert. Nichts schien das Glück trüben zu können. Die Möglichkeiten die ihre Neue Gewissenheit der ewigen Liebe ihnen eröffneten schienen endlos.
Cian Mirarus: Doch leider schienen sie nur so...
Cian Mirarus: Die tage vergingen ohne das ihre Zuneigung auch nur ansatzweise zu verblassen schien.
Cian Mirarus: Natürlich *nickt* Nur fällt es mir schwer den letzten Teil der Geschichte zu erzählen und ihr werdet wohl bald merken warum.
Cian Mirarus: Eines Tages schlißlich trafen sie sich wieder, doch Niare schien geschwächt und am Ende ihrer Kräfte.
Cian Mirarus: Teledor schloss sie in seine Arme und hielt ihren schwachen Körper. Langsam und schwerlich berichtete sie ihm was geschehen war.
Cian Mirarus: Sie erzählte ihrem Liebsten wie der magier sie am Larafstrauch wiedergefunden hatte. Er hatte von ihrem Glück gehört. Er hatte mitbekommen das sie die ewige Verbindung eingegangen waren und er hasste sie dafür.
Cian Mirarus: Ewig sollte sie dafür leiden und er sprach einen selbst unter seiner zunft verbotenen Fluch aus.
Cian Mirarus: Niare fühlte einen bohrenden Schmerz. Erst schwach, doch er wurde immer stärker. Der Magier berichtete ihr mit teuflischem Grinsen was geschehen würde.
Cian Mirarus: Sie sei nun dazu verdammt zu leiden. Jeder Punkt ihres Körpers würde beginnen zu schmerzen, solange bis der Schmerz unerträglich wurde und sie töten würde.
Cian Mirarus: Doch selbst dann wäre es nicht vorbei, fügte er mit teuflischem Grinsen hinzu.
Cian Mirarus: Der Fluch war so mächtig, er würde ihr hinüber auf die andere Seite folgen. Er würde sie selbst auf dem von Stered wegilt geleiteten Weg und auf der anderen Seite noch erhalten bleiben
Cian Mirarus: Voller Todesangst sprang Niare auf und rannte. Rannte so schnell ihr Füße sie trugen. Suchte ihren Geliebten.
Cian Mirarus: Teledors Gesicht wurde starr während er in das Tränenüberströmte Antlitz Niares blickte. Seine Geliebte. Was konnte er tun?
Cian Mirarus: Ein gedanke keimte in seinem Geist. Wuchs und wuchs und schließlich wusste er was zu tun war. Es zerriss sein Herz vor Schmerz doch die Liebe zu ihr befahl ihm es zu tun.
Cian Mirarus: Er hob Niare auf und trug sie in den Tempel der Taruner. Die Wachen blickten ihn an, doch sein steinerner Blick verwarnte sie zur Ruhe. Ungehndert betrat er die heilige Stätte.
Cian Mirarus: Vorsichtig lege er seine geliebte auf den Altar. Voller Trauer blickte er ihr entgegen, blickte in ihr schmerzverzerrtes Gesicht. Nur mühsam brachte er die worte hervor.
Cian Mirarus: 'Niare. Geliebte. Es gibt einen Weg wie Helden, die vor dem Tod stehen bei den Tarunern ins jenseits hinüberbegleitet werden. Es ist schmerzfrei und befreit den, der geleitet wird von allem schmerz. Für immer.
* Cian Mirarus muss sich sichtlich sammeln. Die Geschichte scheint ihn unglaublich mitzunehmen. Noch mehr als es normal wäre*
* Geschichtenerzählerin Limarca beobachtet den Taruner sehr genau*
* Cian Mirarus formt die Worte langsam* Er sprach langsam weiter. 'Niare. Ich vermag in dieser Welt nichts für dich zu tun, doch sehrwohl in der anderen.'
Cian Mirarus: Langsam antwortete Niare. Die Worte kamen unten unglaublichen schmerzen aus ihrem Mund: 'Geliebter.... ich... werde auf dich warten.'
Cian Mirarus: Mit zersplittertem Herzen nahm Teledor den Ritualdolch.... *unterbricht kurz. Sammelt sich und erzählt stockend weiter*
Cian Mirarus: .. und begann die Worte zu sprechen. Wie ein Singsang glitten sie über seine Lippen. Langsam lies er den Dolch sinken und berührte Niares Körper. Ihr Zucken verebbte. Ein Lächeln, als wäre die Last der Welt mit einem mal von ihr abgefallen lag auf ihren Lippen und langsam verwandelte ihr Körper sich in Sand. Ein magischer Windhauch bließ durch den Tempel, nahm die Sandkörner mit sich und verteilte sie über ganz Mentoran...
* Cian Mirarus Stimme verebbt und er blickt zu Boden*