Bush oder Kerry, wen würdet ihr wählen?

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Malcoim
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Bush oder Kerry, wen würdet ihr wählen?

Beitrag von Malcoim » 31. Okt 2004, 16:25

Postet mal schön. ^^ Ich bin für keinen. Sind beides blöde Leute, die gar nicht existieren sollten. (Im Sinne der ganzen Welt)

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Red Dragon
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Beitrag von Red Dragon » 31. Okt 2004, 16:31

Bin eher für Kerry, weil der gegen den Krieg ist...

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Beitrag von Fearn » 31. Okt 2004, 16:58

Ebenfals Kerry.

Bush zählt für mich als Kriegsverbrecher.
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Silver
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Beitrag von Silver » 31. Okt 2004, 17:24

jaj, bush oder carry, Mc Donalds oder Burger King....

Ich nehm bush weil ich die Serie Hier kommt Bush geil find :lol:
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Masterratte
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Beitrag von Masterratte » 31. Okt 2004, 17:38

ich nehm gar keinen, weil das amerkianische wahlsystem scheiße is meiner ansicht nach :evil:
Sotrax hat geschrieben:Geht nicht.

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Beitrag von Kai aus der Kiste » 31. Okt 2004, 18:14

guck doch mal auf http://www.mikemoore.de/index.php?action=forum&bid2=all

da bin ich auch angemeldet und da wird ständig über sowas diskutiert auch über die Frage Bush oder Kerry

Übrigens Ich würde Kerry nehmen weil Bush keinesfalls an die Macht soll und Ralph Nader leider keine Chance hat sonst würde der meine Stimme bekommen aber ich leb ja auch nich in Amerika also von daher kann ich die Lage von hier schlecht beurteilen

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Silver
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Beitrag von Silver » 31. Okt 2004, 19:31

:? also, jetz ma ernsthaft, Bush hat eigentlich alle wie sein Vater gemacht, nur schlechter. Aber wer sagt das Charrie etwas anderes macht?

Ich wette, das bei der nächsten wahl wenn jetzt Charrie gewählt wird. Jeder auf Charrie genau so schimpft wie jetzt auf Bush.

Charrie wird bestimmt nicht aus dem Irak abziehen und sagen: "Ey du, Osama mach du ma weiter hier, kein Bock mehr."

Der zieht auch bestimmt nicht die truppen ab. Jedenfalls nicht solange es da noch keine demokratische Regierung gibt und sie alles wieder im Griff haben. (Mit im Griff haben meine ich die Amies.)


Wenn ihr mal zeit habt lest das mal.
Geheime Unterlagen aus den frühen achtziger Jahren erzählen eine bizarre Geschichte: Saddam Hussein und Donald Rumsfeld arbeiteten Hand in Hand.

(Die Wendehälse vom Spiegel bringen jetzt mal Fakten, die schon seit zwei Jahren ventiliert und immer wieder als Verschwörungsquatsch abgewunken wurden.)

Er gilt als Washingtons Staatsfeind Nummer eins - Saddam Hussein, der geschasste Despot aus dem Zweistromland, den die Supermacht per Steckbrief jagen lässt und lieber tot als lebendig von ihrer Suchliste streichen würde. Doch ausgerechnet einer der ranghöchsten Jäger, Pentagon-Chef Donald Rumsfeld, gehört zu jenen, die einst alles daransetzten, den Baath-Putschisten zu einem Machtfaktor im Nahen Osten aufzubauen.

Geheimunterlagen, die nach fast zwei Jahrzehnten erstmals ausgewertet wurden, belegen, wie sehr sich der irakische Diktator damals von Washington und vor allem von Rumsfeld zu einer Hegemonialpolitik ermutigt sehen musste, die schließlich ins mesopotamische Debakel von heute führte.

Es ist der Sommer des Jahres 1983, in dem Präsident Ronald Reagan beschließt, die Nahost-Politik der Weltmacht neu zu ordnen. 1979 hatte die Mullah-Revolution den Schah von Persien gestürzt und damit einen der wichtigsten Stützpfeiler Washingtons in der Region beseitigt. Mit der Geiselnahme von US-Botschaftsangehörigen in Teheran waren Chomeini & Co. wenig später zu Erzfeinden des "großen Satans" aufgerückt.

In Mekka bedrohte ein Aufstand von Islamisten das saudische Herrscherhaus. Im Libanon lagen Israelis, Syrer und Palästinenser in einem zermürbenden Dauerkonflikt. Und am Hindukusch setzte die Sowjetunion - Reagans "Reich des Bösen" - alles daran, um Afghanistan endlich unter Kontrolle zu bekommen.

Da suchte auch im Zweistromland ein Emporkömmling die Gunst der unruhigen Stunde zu nutzen: Saddam Hussein, bereits Vizepräsident, zementierte seine Macht und avancierte zum Staatschef. Ein Jahr später will er dem scheinbar revolutionsgeschwächten Nachbarn Iran reiche Ölfelder entwinden.

Doch statt des erhofften Blitzsiegs gerät der Angreifer in die Defensive. Nun glaubt Washington handeln zu müssen, um einen Sieg der verhassten Mullahs zu verhindern.

Obwohl die USA öffentlich weiterhin die Friedensresolutionen der Uno nebst internationalem Waffenembargo unterstützen, erhält Bagdad heimlich massive Hilfe: gewaltige Zuschüsse von den Golfstaaten, Staatskredite aus Amerika, Rüstungsgüter über Drittländer und sogar überlebenswichtige Lagebilder amerikanischer Spionagesatelliten.

Im Februar 1982 wird der Irak auch noch von der Liste jener Staaten gestrichen, die Washington der Kooperation mit Terroristen beschuldigt. Am 12. Juli 1983 ist so der Boden bereitet, um Washingtons Politik neu zu positionieren. In seiner streng geheimen "National Security Decision Directive 99" (NSDD) unterschreibt Reagan einen Aktionsplan "zur Stärkung der regionalen Stabilität" im Nahen Osten. Zu seinem Sonderbeauftragten beruft er Donald Rumsfeld, seinerzeit Manager eines multinationalen Pharmakonzerns.

Die Annäherung an den Irak gilt als eines der wichtigsten Ziele des neuen Kurses. Der amerikanische Geschäftsträger in Bagdad drängt umgehend auf eine Audienz Rumsfelds beim Diktator. Nur dann mache der Besuch des ranghöchsten US-Emissärs seit 1967 überhaupt Sinn. Es gehe darum, einen "direkten Kontakt zwischen einem Vertrauten von Präsident Reagan und Präsident Saddam Hussein" zu etablieren.

Begierig ergreifen die Iraker Rumsfelds ausgestreckte Hand. Volle 90 Minuten widmet Saddam Hussein am 20. Dezember 1983 seinem amerikanischen Gast. In einem ellenlangen Geheimtelegramm - von der Londoner US-Botschaft an einen engen Empfängerkreis versandt - zieht die Rumsfeld-Mannschaft tags darauf Bilanz:

"Präsident Saddam zeigte sich sichtlich erfreut über den Brief des Präsidenten", den Rumsfeld aus dem Weißen Haus mitgebracht hatte und dessen Übergabe das irakische Fernsehen propagandawirksam aufzeichnete. Auch habe er Reagans "tiefes Verständnis der Konsequenzen des irakisch-iranischen Krieges" gerühmt und seine Anregung zur "Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen" begrüßt.

Ausgerechnet bei jenem Despoten, den Washington heute zum Chefterroristen erhoben hat, beklagt sich Rumsfeld: "Die Menschen müssen wissen, dass Terror ein Zuhause hat - in Iran, Syrien und im Libanon."

Auch sonst verläuft das Treffen in bester Harmonie. Washington teile Bagdads Sorge vor einem Erstarken seiner Nachbarn Syrien und Iran, umschmeichelt der Amerikaner seinen Gastgeber. Rumsfeld erhebt nicht einmal Einspruch, als Saddam klagt, Amerikas Nahost-Politik habe zeitweilig Gefallen daran gefunden, dass sich "diese Bande von Verrückten gegenseitig die Schädel einschlägt".

Stattdessen preist Reagans Sonderbotschafter lieber die "Bereiche großer Gemeinsamkeiten" beider Staaten. Es wäre durchaus "vorteilhaft für den Irak", wenn er "seine natürliche Rolle in der Region ausfüllt, damit die Ambitionen anderer nicht überhand nehmen". Das gefällt dem kriegsgeschundenen Despoten - und wird womöglich als Ermunterung zu anderen Abenteuern begriffen, etwa dem Einverleiben von Kuweit sieben Jahre später.

Einer verdeckten Beistandsverpflichtung kommt die Beteuerung gleich, "ein Kriegsausgang, der die Rolle des Irak schwäche, liegt nicht im westlichen Interesse". Voller Verständnis erklärt Reagans Emissär laut diplomatischer Depesche, "unabhängige und souveräne Nationen haben das Recht, Dinge zu tun, mit denen wir oder andere nicht einverstanden sind".

Solche "Dinge" sind längst in vollem Gange: Seit Monaten häufen sich Berichte über Iraks völkerrechtswidrigen Einsatz von chemischen Kampfstoffen gegen Iran. Schon im Sommer 1983 hatte Teheran darüber Klage geführt, im Oktober dann im Sicherheitsrat der Uno formell eine Verurteilung des Irak beantragt.

US-Geheimdienste bestätigen ihrer Regierung den "nahezu täglichen" Einsatz von Senfgas sowie - eine Novität in der Kriegsführung - des tödlichen Nervengases Tabun. Zehntausende Iraner fallen den Angriffen zum Opfer. Im November erwähnt ein CIA-Report erstmals den Einsatz von Giftgas gegen "kurdische Eindringlinge", mithin gegen Aufständische der eigenen Bevölkerung. Erst als Saddam 1988 in Halabdscha 5000 Kurden mit Giftgas umbringen lässt, erklingt auch in Washington lautstarker Protest.

Noch vor der Rumsfeld-Reise warnt das US-Außenministerium, "dass der Irak mit wesentlicher Hilfe durch ausländische Firmen nicht nur in der Lage ist, C-Waffen einzusetzen, sondern vermutlich bereits große Vorräte für den späteren Gebrauch angelegt hat". Doch statt eines geharnischten Protests wegen der Verletzung der Genfer Konvention beschließt Washington, sich "auf die Beobachtung des irakischen C-Waffen-Einsatzes zu beschränken". Reagans Order 114 zum Iran-Irak-Krieg vom 26. November erwähnt den C-Waffen-Einsatz nicht einmal.

Auch Donald Rumsfeld unterlässt in Bagdad jeden Hinweis auf die Völkerrechtsverletzungen seines Gesprächspartners. Bei seinem zweieinhalbstündigen Treffen mit Saddam-Vize Tarik Asis versteigt sich der frühere Verteidigungsminister von Präsident Gerald Ford zu einem Monolog über die Vorzüge von Maschinengewehren beim Niedermetzeln von Teherans Revolutionswächtern, die immer wieder in gewaltigen Wogen über irakische Stellungen hereinbrechen. Den C-Waffen-Einsatz erwähnt der Amerikaner nur ganz verklausuliert als einen jener Umstände, die einer intensiveren US-irakischen Kooperation noch entgegenstünden.

So reagiert Bagdad "völlig im Schock", berichtet der US-Geschäftsträger am Hofe Saddams, als Washington am 5. März 1984 den Irak doch noch öffentlich rügt. Da aber die US-Regierung zugleich verhindert, dass der Irak im Sicherheitsrat verurteilt wird, sieht sich Saddam in dem Glauben bestärkt, sein Draht zu Reagan über dessen Vertrauten Rumsfeld bleibe die verständnisvolle Basis der bilateralen Beziehungen.

Dass Washington sogar bereit war, Handlanger zu sein für den Diktator, hatte Rumsfeld eigens herausgestrichen. "Die Vereinigten Staaten bestärken Dritte, keine Waffen an Iran zu liefern." Stolz versichert er dem dankbaren Diktator: "Wir glauben, dass wir dabei Erfolg hatten."
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Beitrag von jana-ina » 31. Okt 2004, 19:36

Bin für Bush aba das geht uns in deutschland eigentlich nichts an oda?Wir haben doch SCHRÖDER!^^
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Beitrag von freakazoid » 31. Okt 2004, 21:21

Kerry

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Beitrag von Fearn » 31. Okt 2004, 21:53

Generell sind alle Politiker s..... . Die einzigen die ich kenne die wirklich gut waren sind Gandi, Kenedy und noch ein paar wenige.
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Beitrag von Poultrygeist » 1. Nov 2004, 10:10

es gibt nich nur bush und kerry...
es gibt so nen dritten (den eh keiner wählt)
aber da kerry und bush in der wahlzeit einige dinge anders gesagt haben als sie in der vergangenheit gemacht haben (ich war in amiland da kriegt man sowas eher mit als hier) würde ich den dritten da wählen
ob sonnenklar, ob sterne funkeln-
im tunnel ist es immer dunkel!

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Beitrag von Poultrygeist » 1. Nov 2004, 10:11

aber kerry gewinnt wegen dem geklauten sprengstoff und dem bin-laden-video
ob sonnenklar, ob sterne funkeln-
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Beitrag von Miro » 1. Nov 2004, 10:39

Ich glaube wir hatten hier schonmal irgendwo gesagt das Politische Diskussionen in entsprechende Foren gehören. :)
Bild On the road to world domination.
Wer mir glaubt ist selber schuld .)
Desweiteren habe ich hier nix zu sagen.

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Beitrag von Malcoim » 1. Nov 2004, 10:57

Darf ich dich an "Off-Topic" errinnern? :D

Thema:
Im letzten Spiegel stand was zu Bush und Kerry. Kerry würde die Truppen auch nicht abziehen und das Kyoto-Protokoll nicht unterschreiben. Kerry will auch noch Europa in den Krieg einbinden. Sind beide blöd. Und das Wahlsystem ist zum kotzen. Im SPIEGEL stand auch was zur Wahl... (Spiegel-Leser wissen mehr! *g*)

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Beitrag von Kai aus der Kiste » 1. Nov 2004, 18:46

der dritte heisst Ralph Nader und klar hat er keine Chance aber zuerst zählt es Bush zu schlagen und dann Ralph bei dem Aufbau einer dritten Partei zu helfen aber guckt doch einfach bei solchen disskussionen bei dem von mir oben genannten link da hat man genug politische themen

MFG Kai aus der Kiste

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