Habt ihr Angst vorm... TOD? *babumm*

[Fienchen]

Die wichtigste Frage, wenn man sich über den Tod unterhält, dürfte die Frage nach der Seele sein.
Gibt es sie überhaupt und wenn ja, wie ist sie geartet?
Da wir alle irgendwie aus sich selbst reproduzierenden Eiweißmolekülen hervorgegangen sind, die durch äußere Einflüsse immer komplexer wurden und sich differenzierten, kann ich mir schwer vorstellen, dass es noch so etwas mystisches, metaphysisches wie eine Seele gibt.
Die meisten Vorgänge im Körper kann man halbwegs biologisch erklären - Gedanken sind elektrische Aktivitäten im Kopf, das Leben unterscheidet sich vom Tod nur durch kontinuierlichen Stoffwechsel und Energieumwandlung.
Eine Seele im metaphysischen Sinne halte ich daher eher für nicht vorhanden. Wenn man ein Wesen als "beseelt" anerkennt und ihm daher nichts ohne Grund antut, heißt das für mich nicht, dass es eine metaphysische Verknüpfung zwischen den Wesen gibt, sondern dass sie aus Achtung vor dem Leben einander respektieren.

Andererseits halte ich es für ziemlich beunruhigend, wenn es keine Seele gibt... würde das nicht heißen, dass nach dem Tod einfach nichts meht von einem da ist, außer einem Zellhaufen, der seinen Stoffwechsel eingestellt hat? Ich hoffe nur, dass sich die Natur in den letzten paar Milliarden Jahren was ausgedacht hat, z.B. dass die Zeit für einen in dem Moment, in dem man stirbt durch Hormon- oder sonstwasausschüttung stehen bleibt und man diesen letzten Moment dann als ewig empfindet.

Aber zurück zur Frage:
Da ich gerade sicher auf meinem Schreibtischstuhl sitze und meine einzige Sorge es ist, diesen Post fertig zu bekommen, damit ich ins Bett kann, empfinde ich nicht gerade Angst vorm Tod... eine gewisse Beunruhigung vielleicht, aber keine Angst. Wäre ich aber in einer gefährlichen bis tödlichen Situation, würde sich das wahrscheinlich recht bald ändern. Auch das halte ich für evolutionsbedingt: Alle Wesen sind darauf eingestellt, ihr Leben zu erhalten. Geraten sie in eine Situation, in der das Leben in Gefahr gerät, wäre es doof, stur auf die Gefahr loszugehen. Angst macht sie in diesem Fall aufmerksamer und erhöht damit die Überlebenschancen. Wie vieles andere also ein Kontrollmechanismus der Natur.

[Balrog -W5-]

keine Angst vorm Tod?...sry, aber das glaub ich den wenigsten von euch, die hier "nö" angeklickt haben...eigentlich glaub ich\s keinem (außer Fienchens Worten, die ich kurz vor Abschicken meines Beitrags gelesen habe.)

Wenn euch abends auf der Strasse nen Typ ne Knarre an die Schlefe hält, bleibt ihr also ganz cool, ja?
Nee..nehm ich euch nicht ab!

Mag sein, dass nach dem Tod finito ist, aber wenn man keine Angst vor dem Tod hat, heißt das mMn auch, dass einem das Leben vollkommen egal ist...und wem das Leben egal ist, dem ist Alles egal!...und wem Alles egal ist, der sieht keinen Sinn mehr im Leben!
Diese Menschen, die WIRKLICH so weit sind, ziehen meist selbst den "Schlussstrich".

Also wie sieht\s aus...seid ihr "nö"-Sager alle suicidgefährdet?
Ich persönliche hänge an meinem Leben...sollte aber meine Zeit gekommen sein, ist sie halt gekommen...ich hoff nur, dass ich mein Würde beim "Abgang" behalten werde...ich bin mal optimistisch. *g

eine kleine Theorie von mir steht ganz unten im Text, wer Interesse hat.

Zum Thema Gespenster:
Ich halte es für ziemlich arrogant und stockkonservativ, wenn jemand sagt, dass Gespenster und andere übernatürlichen Phänomene Unsinn sind...wieviel Ahnung habt ihr denn davon?...wie sehr habt hr euch mit dem Thema beschäftigt?
Außer, dass ihr der Meinung der Masse folgt, habt ihr doch keinen Schimmer, oder?
Und doch hält ihr es für Unsinn!...aber leider ist das die gängige Einstellung!

Ich selbst hab auch zu wenig Ahnung über Gespenster und Co. und bilde mir deswegen nicht ein, ein Urteil fällen zu können oder ein Funken Ahnung zu haben.

"Ein Licht am Ende des Tunnels"
Ich glaube nicht wirklich an ein Seele im religiösem Sinne...wie Fienchen schon sagte...wir waren mal ein Einzeller, der sich über Milliarden von Jahren zum komplexen Organismus "Mensch" entwickelt hat...ich bezweifle, dass er auf der Evolutionsstrecke über eine Seele gestolpert ist.
Allerdings ist die Definition von Seele so eine Sache...zumindest was den religiösen Teil anbelangt, bin ich wie gesagt sehr ungläubig.

Ich glaube aber mittlerweile an viele andere Dinge...meine bisherige Lebenserfahrung sagt mir, dass da noch sehr viel ist, was der Mensch noch nicht versteht und auch nicht messen kann.
Hab so einige Bücher ect. gelesen, die einem zum Grübeln bringen.
Auch eigene Erfahrungen oder die von Freunden/Bekannten unterstreicht gewisse Sichtweisen...dazu muss man nicht erst leuchtende Wesen oder dergleichen sehen.

An Telepathie glaub ich mittlerweile nicht mehr, sondern bin mir sicher, dass es sie gibt...trotzdem können wir da nix messen, was zeigt, dass nicht nur alles Messbare existiert. (ob wir momentan da wirklich nix messen können...keine Ahnung!...ist ja nicht so, als würde das Volk über jeden technischen Fortschritt in Kenntniss gesetzt werden)
Bedenkt mal, was wir vor 100 Jahren alles nicht messen konnten, was jetzt ein Leichtes ist...wer weiss, wie es in 50 Jahren aussieht?!
Und wenn es nun wirklich Telepathie gibt, dann kann es genauso viele andere übernatürliche Dinge geben, an die die Mehrheit der Menschheit anscheinend nicht glaubt...sei\s Telekinese oder das "Sehen von Auren" und vieles mehr.

Früher hat man sich über Leute lustiggemacht, wenn diese der Meinung waren, die Erde sei rund...was glaubt ihr, zu welchen Leuten ihr zählt?

Und nur so aus Neugier:
Hat jemand von euch einen eineiigen Zwillingsbruder oder eine eineiige Zwillingsschwester?




nun zu meiner eigenen Theorie:
Die Forscher sind sich uneinig, was im Laufe der nächsten Milliarden Jahre mit unserem Universum passiert.
Eine der favorisierten Theorien ist, dass sich das Universum zusammenziehen wird...die innere Masse zieht quasi die äußere Masse an (vereinfacht erklärt)
Wie ihr vielleicht wisst, gibt es in praktisch jeder ausgebildeten Galaxie ein schwarzes Loch, welches größer und größer wird...ganze Sonnen und andere schwarze Löcher verschluckt und dadurch weiter wächst.
Manche haben eine Masse von mehreren Milliarden Sonnenmassen (eine Sonnenmasse = die Masse unserer Sonne)
Im Zentrum unserer Galaxie, der Milchstrasse gibt es zB. ein schwarzes Loch mit einer Masse von 2,7 Mio. Sonnenmassen.

Lange Rede, kurzer Sinn...diese Schwarzen Löcher stellen den Tod im Universum da...sie fressen es quasi auf.
Und irgendwann wird unser Universum nur noch ein einziges Schwarzes Loch sein...mit der gleichen Masse, die unser Universum zur Zeit der Entstehung hatte...des Urknalls.
mMn ist dieser "Tod" gleichzeitig die Geburt eines neuen Universums.
Worum\s mir aber geht...am Anfang und am Ende sind wir EINS...alle Masse und Energie des Universums zusammengefasst.
Wenn wir Menschen sowas wie eine Seele haben, dann hatten wir sie wahrscheinlich schon bevor es uns gab...zumindest was unsere Zeit hier auf Erden anbelangt.
Ich stelle es mir wie ein Cluster vor...ein kleines Stück einer riesigen Masse, wie die Zelle unseres Körpers, oder die Elektronen des Atoms.

Am "Anfang" waren wir vereint...so wie wir es spätestens auch am Ende mMn sein werden.
Was alles dazwischen ist...keine Ahnung...vielleicht nur das Leben was wir jetzt gerade führen...vielleicht viele verschiedene Leben...

Wie gesagt...nur eine kurze Zusammenfassung meiner Theorie...ob sie stimmt oder nicht, werd ich hoffentlich erst spät erfahren^^
Aber es ist sicher gut, dass wir nicht wissen, ob es ein "Leben" nach dem Tode gibt...sonst wäre die Hemmschwelle für Selbstmord weit geringer.

Wer hat denn von euch alles gelesen?^^

mfg
Balrog

[Soul]

Zum Thema, Angst vor dem Tod.. Angst? nein. Respekt, ja. Ich schätze es kommt mir auf die Umstände an.

Sollte ich im Sterben liegen will ich Gott verdammt nicht mit Drogen vollgepumpt werden! Ich will ihn erleben. Der Tod ist das Höchste Erlebnis im Leben eines Menschen.

Ich stelle mir den Tod sogar recht angenehm vor, schmerzhaft villeicht, aber ist das schönste Gefühl nicht wenn die Schmerzen nachlassen?, einem der Körper versagt und dann Schwärze und Ruhe für immer, nie mehr denken, nie mehr leiden, nie wieder irgendetwas. Alle Gedanken sind gelöscht, man exestiert einfach nicht mehr. Darum ist es auch nicht verwerflich Suizid zu begehen oder so, weil die Länge des Lebens nach dem Tod sowieso irrelevant ist. Jediglich sollte man etwas für die Nachwelt tuen, und dann kann man einfach sterben.

Seele exestiert für mich nicht. Ich kann nicht daran glauben bei den ganzen Mist, den uns die Religionen erzählen. Tot ist und bleibt Tot.
Glaube ist von den Menschen erfunden worden um ihre Angst vor dem Tod zu mindern..

[Monsi]

Wissenschaftler haben übrigens Bewiesen, dass wir Menschen den Gedanken an den Tod bewusst verdrängen bzw. unterdrücken, oder mit schönen Erinnerungen "überdecken" dass er uns nicht so einfährt...

Sie haben ein Experiment gemacht, bei dem sich die Eine hälfte der Probanden 1 stunde Lang mit einem Zahnarztbesuch beschäftigen musste (filme gucken, sich vorstellen etc. etc.), die andere Hälfte mit dem Tod.

Nacher mussten beide Gruppen nach bestimmten Kriterien wahllos wörter aufschreiben. (z.B. wörter mit "ER" am anfang)

-> Resultat: Diejenigen, die sich mit dem Tod beschäftigt haben, haben vielmehr positiv geprägte Wörter aufgeschrieben (z.B. "Erfolg" oder "Ertrag" wenn wir bei unserem "ER-"Beispiel bleiben.), während den anderen vermehrt negativ geprägte Wörter einfielen ("Ertrinken", "erhängen", "Erfrieren", etc.)

Also: -> Wir können uns gar nicht objektiv mit dem Tod auseinandersetzen, da wir den Gedanken daran stets verdrängen bzw. mit guten Sachen überdecken!
demzufolge ist es nur logisch, dass die Mehrheit hier keine Angst vor dem Tod hat.

[Blizz]

keine Angst vorm Tod?...sry, aber das glaub ich den wenigsten von euch, die hier "nö" angeklickt haben...eigentlich glaub ich\s keinem (außer Fienchens Worten, die ich kurz vor Abschicken meines Beitrags gelesen habe.)

Wenn euch abends auf der Strasse nen Typ ne Knarre an die Schlefe hält, bleibt ihr also ganz cool, ja?
Nee..nehm ich euch nicht ab!

Mag sein, dass nach dem Tod finito ist, aber wenn man keine Angst vor dem Tod hat, heißt das mMn auch, dass einem das Leben vollkommen egal ist...und wem das Leben egal ist, dem ist Alles egal!...und wem Alles egal ist, der sieht keinen Sinn mehr im Leben!
Diese Menschen, die WIRKLICH so weit sind, ziehen meist selbst den "Schlussstrich".

Du hast da wohl was falsch verstanden wenn ich sage ich habe keine Angst vor dem Tod dann meine ich damit sterben an Altersschwäche denn davor habe ich keine Angst. Wenn mir jemand ne Knarre vor das Gesicht hält habe ich natürlich Angst *g*

Definiere ich es mal besser ich habe keine Angst vor dem Tod nur das wie bereitet mir Sorgen Altersschwäche ist in Ordnung, aber durch irgendwelche Krankheiten dahinsiechen?? Ne da würde ich mich lieber vorher umbringen.

[Balrog -W5-]

Du hast da wohl was falsch verstanden wenn ich sage ich habe keine Angst vor dem Tod dann meine ich damit sterben an Altersschwäche denn davor habe ich keine Angst. Wenn mir jemand ne Knarre vor das Gesicht hält habe ich natürlich Angst *g*

Angsthase ^^

Definiere ich es mal besser ich habe keine Angst vor dem Tod nur das wie bereitet mir Sorgen Altersschwäche ist in Ordnung, aber durch irgendwelche Krankheiten dahinsiechen?? Ne da würde ich mich lieber vorher umbringen.

An Altersschwäche sterben, oder an Krankheiten dahinsiechen nimmt sich manchmal nicht viel :/
Als ich noch jünger als 18 war, hab ich mir gesagt, ich mach lieber selbst Schluss, als langsam jämmerlich zu verrecken...aber je älter man wird, desto mehr Gedanken macht man sich meist über den Tod...vorallem wenn die eigenen Eltern oder Großeltern langsam in ein kritisches Alter kommen, sofern sie überhaupt noch leben.
Auch wenn ich keine Lust habe in irgendeinem Altersheim dahinzuvegetieren, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, dass ich später den Mum hätte, mich um die Ecke zu bringen.
Viele Menschen (auch alte oder kranke) hängen weit mehr an ihrem Leben, als sie denken.
Für mich wäre es schrecklich mein Augenlicht zu verlieren...aber ob ich deswegen Selbstmord machen würde...ka...wohl eher nicht.
Und auch wenn wohl viele Menschen sagen, sie würden in der und der Situation eher Selbstmord machen, tun sie es letztendlich doch nicht, weil sie zu sehr Angst vor dem Tod haben, bzw. Angst davor nicht mehr am Leben zu sein.

[Blizz]

Mh also mir macht der Tod von anderen nichts aus meine Großeltern sind tot, meine Oma ist dieses Jahr auch gestorben ich habe deswegen trotzdem keine Angst vor dem Tod. Bin nicht der Trauertyp wenn eine Person tot ist freut mich das natürlich nicht aber ich häng dann nicht stundenlang elend rum und hab ne schlechte Laune. Das Leben ist zu kurz um die Zeit die man hat mit Trauern zu verschwenden. Ich akzeptiere den Tod einfach als etwas natürliches normales, wenn jemand tot ist ist diese Person tot ich sehe keinen Grund zum traurig sein.

Nun ob ich denn dann wirklich Freitod begehen würde weiß ich nicht*dafür braucht man Mut sich selber umzubringen ist nicht leicht. Nicht das ich es je versucht hätte aber alleine dran zu denken rein hypothetisch nene ich denke ich würde es nicht schaffen.

*kann das Wort Selbstmord nicht leiden denn Mord ist was negatives, ich sehe nichts negatives dran wenn man beschließt sein Leben zu beenden. Das eigene Leben gehört dem jeweiligen Menschen und nur dieser Mensch hat das Recht zu entscheiden ob er sterben will oder nicht. Was unsere schöne Regierung ja nicht akzeptieren will *g* Da lobe ich mir die Schweiz .

[Monsi]

die sind auch nicht immer besser, blizz...

Klar, die Regelung finde ich eigentlich auch gut, aber was Dignitas (die grösste Schweizer Sterbehilfeorganisation) zur zeit so produziert, finde ich nicht gerade Prima...

Ihnen wurde glaube ich ihr "Wohnsitz" gekündet, also dort, wo sie früher die Leute in den Tod begleiteten... jetzt sind sie ausgewichen, und haben Teilweise Leute in einem Hotel oder in einer Limousine sterben lassen...... Gab ein ziemliches Geschrei in den hiesigen Medien, und ich finde zurecht... Menschen in einem Auto sterben zu lassen, find ich pietätslos. und in einem Hotel finde ich es auch nicht gerade angebracht, respektlos gegenüber dem Hotelpersonal und den zukünftigen Gästen.

[Blizz]

0o da stimme ich dir absolut zu Hotel und Limousinen nene das ist nicht in Ordnung.

Wobei ich Hotel jetzt noch etwas weniger schlimm finde wie in einem Auto zu sterben.

Schwarzer Humor : Das Hotel kann bestimmt bald behaupten bei ihnen gäbe es Geister

[Monsi]

nja, vom Grundgedanken her unterstütze ich die Organisation immer noch... obwohl sie momentan in den CH-Medien omnipresent sind, meist in negativer Form. Mitunter weil so ein service wohl aus finanziellen Aspekten ein ziemlich rentables Geschäft ist, d.H. sie verlangen recht viel, oder eben auch die ständige Frage nach dem "wo"... weil laut ihren Angaben sind sie laufend auf der Suche nach einer passenden Liegenschaft, darum "mussten" sie zeiteweise in ein Hotel bzw. Auto umsteigen.

[Kenka-yotsu]

Ich habe nicht direkt vor dem Tod angst, ich habe nur Angst vor der Ungewissheit...
Was passiert mit uns, sobald wir gestorben sind?
Kommen wir in eine Art Himmel?
Sind wir alle einfach nur Tod, ohne das unsere Seele (falls vorhanden) irgendwo "aufsteigt"?
Bleiben wir als art Gespenst auf Erden zurück?

Ich hoffe, dass es wirklich eine Art Himmel gibt (nein, nicht wirklich, so wie die Kirche es darstellt, sondern... kA... schwer zu erklären)

Aber vor dem Tod angst? Nein... nur vor der Ungewissheit, was danach ist... Das werden wir alle früher oder später wohl erfahren...

[Soul]

Ach eigentlich musst du auch keine Angst davor haben, wenn es danach nichts mehr gibt. Weil dann bist du ja einfach weg, und kannst dich nicht mehr drüber beschweren, drüber nachdenken etc.. Schlimmer wäre es ALLEINE im Nichts zu hocken..

[Garfield]

habe keine angst vorm tot nur vorm sterben da ich nich weiß ob wualvoll oder firedlich

[Infinity]

keine Angst vorm Tod? ... [ganz viel kluger Text]

Ich stimme mit dir in vielem überein. Ich glaube übrigens an eine Seele, und bin mir bei unserer Evolution auch nicht so ganz sicher. Immerhin stammen wir anscheinend nicht von dem Ur-Affen ab, ich weiß nicht mehr wie wo oder warum, aber ich kann mich an einen Zeitlauf erinnern, wo wir seltsamerweise so einen Knicks gemacht haben :>

[Pyros]

Ich GLAUBE an die Evolution.

Vor einiger Zeit habe ich von einer Umfrage in den USA gehört. Die Befragten mussten angeben ob sie die Evolutionstheorie oder den Kreationismus für wahr halten.
Angeblich haben ÜBER 50% der Amerikaner FÜR den Kreationismus gestimmt!

Um klarzustellen die Evolutionstheorie besagt, dass sich Lebewesen stetig weiterentwickeln, während der Kreationismus besagt, dass alles Leben Gottes Schöpfung ist und der Mensch den Tieren überlegen ist.

Ich bin zwar kein Feind von Religionen, weil ich der Ansicht bin, dass der Mensch in irgendeiner Form einen "Glauben" braucht, aber sowas offensichtlich falsches wie den Kreationismus als Tatsache anzusehen finde ich einfach nur ignorant.
Gut, es gibt Leute die sagen, dass es extrem unwahrscheinlich ist, dass alles Leben ZuFäLiG entstanden ist, aber welche Beweise liefert denn die Schöpfungstheorie bitte? Keine. Evolutionstheorie kann man auch über kurzfristige Zeiten beobachten, ich sage nur Zucht(ist praktisch eine beschleunigte Form von Evolution)

Naja, was soll ich sagen, die Amerikaner, das fortschrittlichste Land der Welt...Oo