alsoooo
wenn ich mir überleg wieviele gute methoden hier noch nicht genannt wurden, dann frag ich mich echt, ob meine klasse damals solche meister waren x)
für mädels: einen rock mit unterock anziehen, den spickzettel mit sicherheitsklammern (oder wie die dinger in deutschland heißen) auf den unterock hängen, rock hochziehen, vom oberschenkel abschreiben, wenn der lehrer kommt rock runterschieben.
selbiges geht mit normalen röcken und strumpfhosen. dann halt nicht mit sicherheitsklammern, sondern direkt in die strumpfhose, achja von schwarzen und vor allem blickdichten strumfhosen ist dabei abzuraten
für fremdsprachen: wir durften ab der 5. (in deutschland wäre es wohl die 9.) wöterbücher verwenden. schummelzettel am pc schreiben, ausdrucken und einkleben (das ganze idealerweise natürlich mit dem passenden rand, spalten und oben noch ein fettes wort stehen haben)
was hin und wieder auch ganz gut klappt: wenn die tafel noch von der vorigen stunde vollgeschrieben ist, dort dann noch die formeln oder vokabeln dazu schreiben.
ganz klassisch: bei holzlinealen kann man wunderbar auf die rückseite schreiben
abgewandelt hatte das mal ein klassenkollege von mir, indem er die schummelzettel am pc geschrieben hatte, ausgedruckt und dann auf seine stifte draufgeklebt hatte.
getränkeflaschen mit papieretiketten lassen sich auch wunderbar beschriften. idealerweise: etikett ablösen, die innenseite beschriften, wieder ankleben.
schummelzettel auf die unterseite des tisches kleben, etwas runterfallen lassen und dann schnell nachschauen, eignet sich eher nur für stichwörter oder andere dinge die man schnell lesen kann.
schummelzettel in die schlapfen kleben, wahlweise auch an die unterseite. dann aus den schlapfen rausrutschen, abschreiben oder beine überschlagen, wenn der zettel auf der unterseite klebt.
durchsichtige taschentuchpackungen: schummelzettel so legen, dass man ihn durchsieht, kommt der lehrer braucht man eben gerade ein taschentuch und legt die packung danach verkehrt wieder auf den tisch.
bei den metallfederpenalen: stundenplan auf papier in den deckel kleben, mit bleistift die wichtigsten sachen dazwischen schreiben.
die dicken a4 ordner (idealerweiser die 7 cm dicken): das etikett beschriften.
was auf der uni immer wieder ganz gut geklappt hat, vor allem bei den prüfungen, bei denen die professoren gern wieder immer dieselben fragen geben: fragen zu hause ausarbeiten und auf glattem papier vorschreiben, bei der prüfung durchschauen, welche fragen kommen, die passenden zetteln abgeben.
Camisado hat geschrieben:Geist von Fool hat geschrieben:
Meine Mutter meinte immer, Spickzettel schreiben wär eine fast optimale Vorbereitung für die Prüfung... bis man das Wichtigste so weit komprimiert hätte, dass es auf einen Zettel passt, hätte man den Stoff eh schon verstanden und bräuchten den Spicker höchstens noch zur Beruhigung - und wenn einer doch mal erfolgreich cheatet, hat er die 1 eben für erfolgreiches Cheaten verdient - sie war glaub ich als Lehrerin recht beliebt

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Deine Mutter ist eine kluge Frau

Spickzettel habe ich ehrlich gesagt nur zwei gehabt, einmal in Deutsch, als zerknülltes Papier unter dem Tisch und 'ne zeitlang in Chemie, das PSE in mein Buch "geritzt" - man konnte es nur aus meiner Sicht sehen, huh.
kann ich eigentlich nur zustimmen. wie gesagt: meine klasse war eigentlich verdammt kreativ was das schummeln betraf, aber in den seltensten fällen haben wir die schummelzettel dann noch gebraucht. man merkt sich vom schummelzettel schreiben echt ne ganze menge. unsere franzözischlehrerin hatte uns auch immer aufgefordert welche zu schreiben, eben weil sie auch die ansicht vertreten hatte, dass man sich dabei das wichtigste dann schon merkt.