hmmm ...
*noch mal ein bisschen die Gedanken schweifen lass*
Die Bank, verzeih Mandrake, eignet sich kaum für rollenspieltechnischen Aktivitäten ...
Die Dame Vates wird nicht jedem Wesen, selbst wenn ihr bekannt, bei jeder Begegnung ”Seid gegrüßt, werte Freundin. Schön Euch zu sehen, wie geht es Euch?”œ oder bei jedem Wesen, welches sie nicht kennt ”Oh, ich sah Euch noch nicht in diesen Landen? Wo kommt Ihr her, wer seid Ihr?”œ entgegen bringen.
RP-Situationen müssen sich ergeben. Den Schreichat mitunter zur Hilfe zu nehmen, um derartige Situationen einzuleiten, ist durchaus sinnvoll. Vom Schreichat jedoch zu erwarten, rp-technisch bespaßt zu werden, fehlinterpretiert.
Nein. Wohl nicht. Haste recht. Ich fand's übrigens schön, gestern tatsächlich zufällig ein RP-Gespräch außerhalb meiner Gruppe mitzubekommen. Ich grüße ab und zu, wie ich lustig bin, lasse es mittlerweile sinnigerweise in der Markthalle und der Bank sein, bin bereit, auf interessante Situationen zu reagieren, und habe ansonsten Spaß mit dem neugegründeten Clan.
Die Frage stellt sich aber vielleicht für einen Außenstehenden oder Neuankömmling: wenn nicht die Bank, Markthalle, Post, die aus meiner Sicht einzigen Orte in den "Herzlanden", wo sich mehrere Wesen versammeln, als Ausgangsort für "rollenspieltechnische" Aktivitäten dient, was dann? Wenn ich selbst aktiv werden möchte, muss ich natürlich auch Leute ansprechen, und das geschieht höflicherweise mit einem Gruß. Oder ich werde halt angesprochen. Wie ergeben sich RP-Situationen? Wie erfahre ich von Vorgängen in Mirimotha, wenn ich nicht auf Leute zugehe und sie frage? Oder sie mir von sich aus was erzählen?
Ob man vielleicht das Wirtshaus oder Kiras Gasthaus zum festen Zentrum machen könnte, wo man an die RP-Seite der Welt herankommt? Ein Treff der Abenteurer, für die, die das noch nicht verlernt haben. Man bekäme vielleicht einen Postvogel gleich beim Betreten der Welt, der einem diesen Ort als Anlaufstelle vorschlüge. Dort hätte man dann etwas weniger Hemmungen, jemanden anzusprechen ... als z. B. in der Bank, wo ja offensichtlich Gespräche und Grüße weniger gewünscht sind, und man als Neuling vielleicht auch eine gewisse Scheu hat, mit den HighXP-Wesen in Kontakt zu treten. An so einem Ort wüssten auch mehrere Neulinge, dass sie dort zusammenkommen können. Ich finde das wichtig, weil nicht jeder unbedingt mit perfekter und großer Rollenspielerfahrung diese Welt betritt. Es wäre dann auch einfach und nett, dass das eine oder andere Wesen sich ab und zu mal Zeit nimmt, diesen Ort zu besuchen und mit Neulingen zu reden, sie auch von sich aus anzusprechen, falls sie noch ein bisschen scheu sind. Das, was mal hier "Mentoren" genannt wurde. Zu erzählen, was die Besonderheiten sind, Hinweise auf die Regeln, wo und wie man Kontakt aufnehmen kann, wenn einem mal nach etwas Rollenspiel zumute ist. Das ist vor allem auch dann schön, wenn man noch ein bisschen was lernen muss oder darf. Besser jedenfalls, als wenn man unpersönlich im Schreichat gleich mit Worten wie: "Gott, was für eine Sprache." "Muss das sein? Schon wieder so einer." begrüßt und mit Wakrudpilzen und Kanalquallen beworfen wird. "Zieh Leine", hieße das. "Mit so einem wie dir geben wir uns nicht ab. Du bist uns der Mühe nicht wert." Glücklicherweise passiert das nicht. Oder vielleicht ab und zu doch?
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Vielleicht ließe sich die Zahl derer, die missverständlich, ohne es wirklich zu wollen, in den RP-Bereich gekommen sind, durch Gaerfins Idee bei den "Nägel mit Köpfen" reduzieren:
Wir haben nun eine Profilpflicht; tolle, einfach zu begreifende Regeln nen ganzen Haufen aktiver Rollenspieler und ich bin immer noch nicht zufrieden. Es melden sich immer noch zu viele an die den Regel einen *Räusper* an Beachtung geschenkt haben und anstatt das Spiel, nur Ruhe und eine unbeschwerte Jagt suchen. Da sollte man doch einfach mal total egoistisch sein und sagen, entweder du spielst von Anfang an so wie wir das wollen, oder spielst eben gar nicht.
Ich hab da mal eine ganz schicke Sache gesehen, die mir total die Lust genommen hat dort mitzumachen. Denn als Vorraussetzung wurde eine ellenlange Geschichte mit Herkunft, Erklärung zur Gesinnung, Gründe für das betreten der Welt und so weiter und so fort verlangt. Zur Anmeldung wohl bemerkt. Also nichts von wegen Probezeit und Schnupperkurs. Im Nachhinein finde ich diese Idee beeindruckend, so wie ich sie vorher garstig und ein klein wenig überheblich fand... Der Spieler muss sich voher gedanken machen, und nicht erst später von anderen auf den Gedanken gebracht werden, doch etwas RP auf dem RPserver zu bringen
Sprich: neben dem Namen auch gleich das Profil. Und das schaut sich vorher auch jemand an. Was wahrscheinlich dann doch wieder eine nicht realisierbare Idee wäre: wer würde sich die Mühe machen? Zumindest käme dann kein Homer Simpson in die Welt, der vermutlich von RP auch keine Ahnung hat.
Das könnte man dann verknüpfen mit einem kurzen, kostenlosen Zugang für ein paar Tage. Denn so, wie ich es weiter oben geschildert habe, ist es wirklich eine Schnapsidee, *nickt zu Law* ... wenn alle möglichen Leute, die vielleicht überhaupt keine Lust auf RP haben, dann kostenlos für ein paar Tage den Server unsicher machen und herumnerven. So wäre es aber, dass die erste Bezahlung nicht in Geld erfolgt, sondern in der Erstellung eines abgesegneten Charakters. Der Übergang in die Bezahlwelt erfolgt dann mit Wissen, was einen dort erwartet und ob es einem zusagt.
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Zu den Ideen zum PKen und so weiter: mit denen brauchen wir uns nicht weiter zu beschäftigen, wenn wir mit dem zufrieden sind, wie es ist. Wenn es uns also nicht groß stört. Wenn vielleicht Nhanda Devis Meinung als Wächterin:
Was gleich geblieben ist: eine handvoll user quält mehrere handvoll andere user bewußt und verdirbt ihnen den Spielspaß gründlich.Zum ersten Mal in den 3 Jahren bin ich an einem Punkt angekommen, wo ich der Meinung bin: auch wenn sich jemand gerade so eben innerhalb der Spielregeln bewegt, kann er dennoch einen deratigen Spielunfrieden verbreiten, so dass andere user für sich nur noch die Möglichkeit sehen, scharenweise den Server zu verlassen, weil für sie null Spielspaß überbleibt. Zum ersten Mal bin Ãch der Meinung, dass das Regelwerk dahingehend ergänzt werden sollte, dass Killer, Diebe und destruktive Dauerstörer des Servers verwiesen werden müssen, wenn sich ihre Handlungen zu einer Art Dauerärgernis ausgeweitet haben.
nur eine Einzelmeinung ist, aber die meisten schon ihren Spaß in der RP-Welt haben, PKs oder nicht. Und wenn wir nicht damit zufrieden sind, könnten wir auch sagen, "ja, sie sind ätzend", aber mehr als jetzt brauchen wir auch nicht zu tun, denn es "engagieren sich Spielerreihen gegen die PKs" und die Aushänge an der alten Eiche sprechen ja auch Bände.
Ich weiß es nicht. Ich bin hier neu. Ich habe vor allem keine wirkliche Ahnung, wo die Mehrheit der Spieler steht: ob sie das Vorhandensein von PKs/Störenfrieden akzeptiert, ob sie sie als notwendiges Übel duldet - Teil der Rollenspielwelt ... oder ob sie mittlerweile einfach nur tierisch angenervt sind und sich geradezu danach sehnen, dass sich auch regeltechnisch etwas ändert - weil sie kurz vor dem Absprung stehen. Aus all den Statements, die ich bisher gelesen habe, scheint allerdings schon mittlerweile eine Mehrheit auf der Seite zu stehen, dass es bei der bestehenden Regelung am besten wäre, sämtliche PKs zu entfernen.
Ach ja, und nur ein bisschen rumspinnen: wenn man also der Meinung wäre, eifrige Diebe und PKs gehörten irgendwann bestraft, die Funktionen mit dem Counter ... die Bestrafung selbst könnte dann natürlich als Gerichtsverhandlung folgen. Wobei ich vom Galgen mittlerweile nichts mehr halte - das war eine Reaktions auf Nhandis Wunsch des Serververweises. Wenn die Engine es hergeben könnte, gäbe es kreativere Varianten:
"Gesucht": das, was ich gesagt habe, der Verurteilte kann 1-4 Wochen kein sicheres Feld mehr betreten. Er darf sich in der Zivilisation nicht mehr blicken lassen.
"Vogelfrei": Jeder Angriff gegen den Verurteilten zählt nicht für den Counter. Er kann sichere Felder betreten, aber dort angegriffen werden.
"Fluch des Friedens": Für eine bestimmte Zeit von 1-4 Wochen ist es dem Verurteilten schlichtweg nicht möglich, die Aktion "Angriff auf Mitwesen" oder "Diebstahl" auszuführen - sie wird gesperrt. Er muss sich seine Zeit andersweitig vertreiben.
"Entzug von Handelslizenzen": Falls größere Mengen an Aktien oder Handelsgebäuden da sind, Entfernung der Hälfte.
Das alles macht aber wirklich nur dann Sinn, wenn eine große Mehrheit der Meinung ist, dass sie prinzipiell die Schnauze von den PKs und Dieben voll hat und am liebsten ohne sie spielen möchte - da sie aber in gewisser Weise auch zu einer Rollenspielwelt dazugehören, sie dann doch nicht völlig ausschließen. Aber der Wunsch nach einem sozialen Miteinander überwiegt die Weiterduldung asozialen Verhaltens (sozial und asozial erst einmal nur im IC/RP-Sinn). In dem Fall wäre dies hier eine mögliche Variante, falls so etwas nicht klappt oder nicht gewünscht ist, muss man sich eine andere ausdenken, die funktioniert. Wenn man aber der Meinung ist, so wie es ist, ist es gut, das Risiko gehört halt dazu, damit müssen wir uns abfinden und wir akzeptieren es auch, dann brauchen wir auch nichts weiter zu tun.
Was die Spielerzahlen anbelangt, würde ich Sheldru zustimmen: Das hält sich Plus/Minus die Waage. Wobei vielleicht noch anzumerken ist, dass der Server erfahrungsgemäß eh ab einer bestimmten Spielerzahl (um die 60-70) in die Knie geht. War recht eindrucksvoll zu beobachten, wenn's wirklich mal eine Veranstaltung gab, die die Massen auf den Server zog. Zu guter Letzt noch ein Wort zu deiner Idee, Mandrake: So nett das auch erstmal klingt, fehlt mir da das Individuum in deiner Gleichung. Faktisch würde das nämlich bedeuten, dass jeder Spieler gleich gut klaut, tötet, wie auch immer Böses tut. Was nun mal nicht der Wahrheit entspricht. Es gibt gute und weniger gute Diebe, auf lange Hand geplante und aus spontaner Rage heraus entstehende Morde, usw. usf. Wenn ich mich auf die Hauptverkehrsstraße von Konlir stelle und systematisch jeden Natla umniete, der mir unterkommt, riskiere ich wohlweißlich mehr, als wenn ich in Gobos aus dem Dickicht stürze und über einen ahnungslosen Wanderer herfalle. Da gefällt mir der Gedanke der durch Sheldru angesprochenen Gerichtsverhandlungen dann doch noch ein wenig besser, selbst wenn diese - meines Wissens nach - bisher die Einzige ihrer Art war.
