Google Chrome Beta
Re: Google Chrome Beta
Ich kann nur wiederholen: Mach doch, aber bilde dir nicht ein das damit irgendetwas passiert.
Bazinga!
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Re: Google Chrome Beta
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) rät von Googles aktuellem Browser Chrome ab, wie die Berliner Zeitung vorab berichtet. Demnach missfallen dem Bundesamt gleich mehrere Dinge an dem minimalistischen Internetkundschafter, die nunmehr zum Appell an Internetnutzer führten.
Auf der einen Seite handelt es sich bei Googles Browser noch um eine Beta-Version, die eigentlich nicht von der breiten Masse aus teilweise unerfahrenen Internetnutzern benutzt werden sollte, sondern durch wenige Betatester auf Herz und Nieren überprüft werden müsse. ”Google Chrome sollte nicht für den allgemeinen Gebrauch eingesetzt werden”œ, sagte BSI-Sprecher Matthias Gärtner daher der Berliner Zeitung. Dass der Browser dennoch aus dem Stand den Einstieg in die Top 3 der Browser schaffte, wenn auch nur mit einem Marktanteil von weltweit etwa 1,73 Prozent, wie eine Studie von Market Share ergeben soll, störe die Experten des BSI. Der Browser sei noch nicht ausgereift, wie das Entdecken zahlreicher Sicherheitslücken kurze Zeit nach der Veröffentlichung auch belege. Demnach seien bisher gut ein halbes Dutzend Hintertüren im Browser gefunden worden, die von Experten als kritisch eingestuft würden. Darunter befinden sich leichtere Sicherheitslücken, die den Browser nur abstürzen lassen, aber auch Fehler, die das Einschleusen schadhaften Codes ermöglichen.
Ein anderer Kritikpunkt des BSI ist der, dass der Browser einmal mehr der Datensammelwut Googles diene. So basiere die Omnibox des Browsers, die die Adresszeile mit der Suchzeile verbindet, auf dem Prinzip, dass jede Nutzereingabe mit Googles Server abgeglichen werde. Dies muss auch so sein, damit der Browser mögliche Eingaben ermitteln und vorschlagen kann. Das kalifornische Unternehmen räumte jedoch auch schon ein, dass etwa zwei Prozent aller Eingaben, die in der Omnibox getätigt werden, zusammen mit den IP-Adressen beim Unternehmen gespeichert würden - ob die Anfragen in der Omnibox nun abgesendet worden seien oder nicht. ”Aus sicherheitstechnischen Gründen ist die Anhäufung von Daten bei einem Anbieter kritisch”œ, so das BSI weiter.
Diese Eigenschaft der Omnibox kann allerdings deaktiviert werden, indem die Auto-Vervollständigen-Funktion in den Einstellungen des Browser deaktiviert wird, eine andere als die Google-Suchmaschine als Standardsuche konfiguriert wird oder der Nutzer im Inkognito-Modus des Browser surft. Da diese Einstellungen jedoch kaum von einem unbedarften Nutzer vorgenommen werden, rät das BSI diesen generell von Google-Produkten ab.
Quelle: ComputerBase
Nur als kleine info für unsere chrome nutzer^^
Auf der einen Seite handelt es sich bei Googles Browser noch um eine Beta-Version, die eigentlich nicht von der breiten Masse aus teilweise unerfahrenen Internetnutzern benutzt werden sollte, sondern durch wenige Betatester auf Herz und Nieren überprüft werden müsse. ”Google Chrome sollte nicht für den allgemeinen Gebrauch eingesetzt werden”œ, sagte BSI-Sprecher Matthias Gärtner daher der Berliner Zeitung. Dass der Browser dennoch aus dem Stand den Einstieg in die Top 3 der Browser schaffte, wenn auch nur mit einem Marktanteil von weltweit etwa 1,73 Prozent, wie eine Studie von Market Share ergeben soll, störe die Experten des BSI. Der Browser sei noch nicht ausgereift, wie das Entdecken zahlreicher Sicherheitslücken kurze Zeit nach der Veröffentlichung auch belege. Demnach seien bisher gut ein halbes Dutzend Hintertüren im Browser gefunden worden, die von Experten als kritisch eingestuft würden. Darunter befinden sich leichtere Sicherheitslücken, die den Browser nur abstürzen lassen, aber auch Fehler, die das Einschleusen schadhaften Codes ermöglichen.
Ein anderer Kritikpunkt des BSI ist der, dass der Browser einmal mehr der Datensammelwut Googles diene. So basiere die Omnibox des Browsers, die die Adresszeile mit der Suchzeile verbindet, auf dem Prinzip, dass jede Nutzereingabe mit Googles Server abgeglichen werde. Dies muss auch so sein, damit der Browser mögliche Eingaben ermitteln und vorschlagen kann. Das kalifornische Unternehmen räumte jedoch auch schon ein, dass etwa zwei Prozent aller Eingaben, die in der Omnibox getätigt werden, zusammen mit den IP-Adressen beim Unternehmen gespeichert würden - ob die Anfragen in der Omnibox nun abgesendet worden seien oder nicht. ”Aus sicherheitstechnischen Gründen ist die Anhäufung von Daten bei einem Anbieter kritisch”œ, so das BSI weiter.
Diese Eigenschaft der Omnibox kann allerdings deaktiviert werden, indem die Auto-Vervollständigen-Funktion in den Einstellungen des Browser deaktiviert wird, eine andere als die Google-Suchmaschine als Standardsuche konfiguriert wird oder der Nutzer im Inkognito-Modus des Browser surft. Da diese Einstellungen jedoch kaum von einem unbedarften Nutzer vorgenommen werden, rät das BSI diesen generell von Google-Produkten ab.
Quelle: ComputerBase
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- vnv_nation
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Re: Google Chrome Beta
Und damit heiße ich den Herrn Hotte im Reigen der Sangesbrüder zur Warnung vor einem Browser ohne eigene Recherchen anzustellen und präzise zu prüfen willkommen.
Ja, die Omnibox sendet die Suchanfrage an Google und zwar exakt dann, wenn kein http:// davorsteht. Im Konqueror, meinem absoluten Lieblingsbrowser, muss man um die Adresszeile zur Suche zu nutzen gg: tippen, der IE7 fragt bei LiveSearch nach. Himmel, warnt doch nicht vor Dingen, die keiner Warnung bedürfen und obendrein in der Anleitung stehen.
Ja, die Omnibox sendet die Suchanfrage an Google und zwar exakt dann, wenn kein http:// davorsteht. Im Konqueror, meinem absoluten Lieblingsbrowser, muss man um die Adresszeile zur Suche zu nutzen gg: tippen, der IE7 fragt bei LiveSearch nach. Himmel, warnt doch nicht vor Dingen, die keiner Warnung bedürfen und obendrein in der Anleitung stehen.
Re: Google Chrome Beta
Nicht nur das, man kann das autovervollständigen per Google Suche in den Optionen einfach abschalten.
Wie gesagt man muss ja auch den Google Browser nicht für alles einsetzen wenn man ihm nicht vertraut. Es ist überhaupt kein Problem z.B. den Google Browser nur für Freewar einzusetzen und den Firefox fürs Homebanking oder derartiges. Die Browser lassen sich alle ohne Probleme parallel starten.
Wie gesagt man muss ja auch den Google Browser nicht für alles einsetzen wenn man ihm nicht vertraut. Es ist überhaupt kein Problem z.B. den Google Browser nur für Freewar einzusetzen und den Firefox fürs Homebanking oder derartiges. Die Browser lassen sich alle ohne Probleme parallel starten.
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Sotrax
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Re: Google Chrome Beta
Ich hab zurzeit sogar 4 Browser installiert, benutz sie auch immer abwechselnd für verschiedene sachen.
Re: Google Chrome Beta
was ist eig. der untershied zwischen fire fox 3 und den i-net explorer 7?
Re: Google Chrome Beta
Das eine ist kostenlos und von unabhängigen Leuten entwickelt, das andere gibt es nur für Microsoft kunden und wird auch nur von denen (weiter) entwickelt.
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Re: Google Chrome Beta
Ach sag doch einfach der eine Browser wird von Google bezahlt und der andere von Microsoftkaot hat geschrieben:Das eine ist kostenlos und von unabhängigen Leuten entwickelt, das andere gibt es nur für Microsoft kunden und wird auch nur von denen (weiter) entwickelt.

Woo woo woo! You know itKauket hat geschrieben:Ohne ist schöner =)

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Re: Google Chrome Beta
Nur das ersteres eine Lüge wäre.-=Baphomet=- hat geschrieben:wird von Google bezahlt und der andere von Microsoft
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- großer Laubbär
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Re: Google Chrome Beta
Nö, ist natürlich keine Lüge.
Der Vertrag läuft noch bis November 2011 (es wurde auch bestätigt, dass das trotz dem eigenen Browser Chrome beibehalten wird) und bringt Mozilla 60 Mio Dollar jedes Jahr.
Oder wolltest du darauf anspielen, dass das nicht ihre einzige Geldquelle ist? Weil das wäre nämlich richtig, da es ja noch die kommerzielle Mozilla Corporation gibt.
Der Vertrag läuft noch bis November 2011 (es wurde auch bestätigt, dass das trotz dem eigenen Browser Chrome beibehalten wird) und bringt Mozilla 60 Mio Dollar jedes Jahr.
Oder wolltest du darauf anspielen, dass das nicht ihre einzige Geldquelle ist? Weil das wäre nämlich richtig, da es ja noch die kommerzielle Mozilla Corporation gibt.
Woo woo woo! You know itKauket hat geschrieben:Ohne ist schöner =)

- vnv_nation
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Re: Google Chrome Beta
Simple Antwort: http://www.mozilla.org/foundation/
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Re: Google Chrome Beta
Antwort worauf?
Mozilla Foundation ist der nicht-kommerzielle Part und die Mozilla Corporation der kommerzielle Part.

Mozilla Foundation ist der nicht-kommerzielle Part und die Mozilla Corporation der kommerzielle Part.
Woo woo woo! You know itKauket hat geschrieben:Ohne ist schöner =)

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Re: Google Chrome Beta
Du hast Recht und ich meine Ruhe. Da du in keiner Form Lust zu haben scheinst zu lesen.
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- großer Laubbär
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Re: Google Chrome Beta
Ich hab doch gelesen oder denkst du etwa ich hab mir die 60 Mio jährlich ausgedacht? Und generell, was soll man bei der Mozilla Foundation schon grossartig erfahren? Meinst du wirklich die haben einfach aus Spaß 2005 die Mozilla Corporation gegründet? 

Woo woo woo! You know itKauket hat geschrieben:Ohne ist schöner =)

- vnv_nation
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Re: Google Chrome Beta
Himmel, wenn man keine Ahnung von der Funktionsweise des Opensource hat, dann sollte man es einfach lassen.
Die MoCo wurde gegründet um der Weiterentwicklung und dem Sponsoring der Produkte zu gewährleisten, also der Sache einen finanziellen Rahmen zu geben, aber auch um kommerziellen Support gewährleisten zu können. Das Problem mit Opensource Software ist nämlich, dass viele Leute sie nicht nutzen wollen, weil es keinen guten Support gibt. Das Problem an selbigen ist aber, dass dieser kostet. Google ist lediglich ein Sponsor des Mozilla Projekts. Dafür enthält der Browser als Dankeschön - so wie du in FW dein Unique-Item einsackst - Komponenten, die dem Nutzer einen Zugang zu eben jener Suchmaschine erleichtern. Google hat nicht gefordert, dass der Werbeblocker deaktiviert werden muss.
Die Sache ist nun aber, dass der Browser - auf den du abzielst - von der MoFou entwickelt wird und dort zwar von einer mittlerweile gewaltigen Entwicklergruppe, aber noch immer non-profit und vor allem OpenSource. Es ist also absolut falsch zu sagen: Der eine Browser wird von Google bezahlt, der andere von Microsoft.
Hier ist zu beachten, dass auch letzter Aussage inkorrekt ist. Da der IE mit nichten von MS bezahlt, sondern ja entwickelt wird und somit natürlich deren Interessen spiegelt. Google indes unterstützt die Entwicklung eines Browsers und hat - soweit mir bekannt ist - nie eine Forderung gestellt. Es war immer Geben und Nehmen, eine Verbindung zu beiderseitigem Nutzen, und oft genug zum Vorteil des Endnutzers.
Insofern ist es die Unwahrheit, wenn du behauptest, Google bezahlt den Browser, und da Unwahrheiten Lügen sind... Und darum lohnt es sich doch mal durchzulesen, was es mit Mozilla Project, Mozilla Foundation und Mozilla Corporation auf sich hat.
So und nun halte ich mich aber an den Satz aus meinem vorherigen Post, du hast Recht und ich meine Ruhe.
Die MoCo wurde gegründet um der Weiterentwicklung und dem Sponsoring der Produkte zu gewährleisten, also der Sache einen finanziellen Rahmen zu geben, aber auch um kommerziellen Support gewährleisten zu können. Das Problem mit Opensource Software ist nämlich, dass viele Leute sie nicht nutzen wollen, weil es keinen guten Support gibt. Das Problem an selbigen ist aber, dass dieser kostet. Google ist lediglich ein Sponsor des Mozilla Projekts. Dafür enthält der Browser als Dankeschön - so wie du in FW dein Unique-Item einsackst - Komponenten, die dem Nutzer einen Zugang zu eben jener Suchmaschine erleichtern. Google hat nicht gefordert, dass der Werbeblocker deaktiviert werden muss.
Die Sache ist nun aber, dass der Browser - auf den du abzielst - von der MoFou entwickelt wird und dort zwar von einer mittlerweile gewaltigen Entwicklergruppe, aber noch immer non-profit und vor allem OpenSource. Es ist also absolut falsch zu sagen: Der eine Browser wird von Google bezahlt, der andere von Microsoft.
Hier ist zu beachten, dass auch letzter Aussage inkorrekt ist. Da der IE mit nichten von MS bezahlt, sondern ja entwickelt wird und somit natürlich deren Interessen spiegelt. Google indes unterstützt die Entwicklung eines Browsers und hat - soweit mir bekannt ist - nie eine Forderung gestellt. Es war immer Geben und Nehmen, eine Verbindung zu beiderseitigem Nutzen, und oft genug zum Vorteil des Endnutzers.
Insofern ist es die Unwahrheit, wenn du behauptest, Google bezahlt den Browser, und da Unwahrheiten Lügen sind... Und darum lohnt es sich doch mal durchzulesen, was es mit Mozilla Project, Mozilla Foundation und Mozilla Corporation auf sich hat.
So und nun halte ich mich aber an den Satz aus meinem vorherigen Post, du hast Recht und ich meine Ruhe.
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