auf die Münze wollte ich hinaus aber genaugenommen hat sie auch 3 seiten ... und is somit nicht mehr zweiseitig
und rund... daher kein würfel... hmmm besticht durch logik...
7 seitiger Würfel oO
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Re: 7 seitiger Würfel oO
vnv_nation hat geschrieben:Das nennt man regelmäßiges Prisma und ist auf dem Bild von Andi90 zu sehen.Tilon hat geschrieben:Ganz einfach man nehme ein Fünfeck und noch eins die legt man dann I I so hin und dann verlängert man die beiden so lange bis die einzelnen Flächen gleich groß sich wie die gegenüberliegenden![]()
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Ansonsten @Este: Ich hab nochmal über die Definition nachgedacht, die Seiten eines Isoeders soll paarweise verglichen werden. Allerdings ist ein paarweiser Vergleich bei ungerader Zahl im mathematischen Sinne dieser Methode nicht möglich, da m = 2 * n + 1 ist. Teilt man nun m neuerlich und ganzzahlig durch zwei, dann bleibt ein Rest, nämlich die eine, nicht zu zuordnende Seite.
Ich kann leider nicht sehr gut mitreden, da ich nicht weiß, wie ein Isoeder aufgebaut ist, aber ich versuchs mal: Damit jede Seit die gleiche Chance bekommt, muss die Figur regelmäßig sein. Mit regelmäßigen Dreiecken bekommen wir eine Pyramide mit einem Dreieck als Basis und damit vier Seiten. Mit Quadraten bekommen wir einen sechsseitigen Würfel, also zu klein. Mit regelmäßigen Fünfecken bekommen wir eine unbestimme Anzahl an Seiten, die auf jeden Fall weit über der Sieben läge. Bei sechs Seiten gleicher Form haben wir nämlich erst eine "Blüte". Damit die Blüte sich wieder schließt, brauchen wir noch viele weitere Fünfecke.
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Re: 7 seitiger Würfel oO
Isoeder: Polyeder für die gilt, dass alle Flächen gleich sind (also alles Dreiecke, oder alles Quadrate, oder alles Fünfecke).
Tetraeder (die ominöse Pyramide die aus gleichseitigen Dreiecken besteht)
Hexaeder (6 Quadrate)
Oktaeder (8 gleichseitige Dreiecke)
Dodekaeder (zwölf Seiten, in der Form eines Fünfecks)
Ikosaeder (der berühmte zwanzigseite Würfel, ebenfalls aus gleichseitigen Dreiecken aufgebaut)
Nur diese Körper erfüllen die Eigenschaften gerechter Würfel. Bei einem regelmäßigen Prisma indes (obgleich auch das Hexaeder ein solches ist) müssen zusätzliche Eigenschaften beachtet werden, sie werden jedoch nicht als faire Würfel (laplacesche Zufallsgeneratoren) betrachtet. ABER: Es gibt noch andere Zufallsgeneratoren und da fallen sie z.B. hinein, wenn sie als Walze verwendet werden. Da dann ja Grund- und Deckfläche keine Rolle spielen, kann man sie bestimmt auch als siebenseitiger Würfel bezeichnen.
Die ist gar nicht so unbestimmt, es sind 12, wie du dir eigentlich selbst beantwortest.Este Vao hat geschrieben:Mit regelmäßigen Fünfecken bekommen wir eine unbestimme Anzahl an Seiten
Mittlerweile wird es sogar noch interessanter, die allwissende Müllhalde befragend, landete ich bei platonischen Körpern, die alle gängigen, gerechten (fairen) Würfel (die allesamt Isoeder sind) darstellen. Beweis der Richtigkeit dieser Annahme Platos wurde von Euklid geführt.Este Vao hat geschrieben:die auf jeden Fall weit über der Sieben läge. Bei sechs Seiten gleicher Form haben wir nämlich erst eine "Blüte". Damit die Blüte sich wieder schließt, brauchen wir noch viele weitere Fünfecke
Tetraeder (die ominöse Pyramide die aus gleichseitigen Dreiecken besteht)
Hexaeder (6 Quadrate)
Oktaeder (8 gleichseitige Dreiecke)
Dodekaeder (zwölf Seiten, in der Form eines Fünfecks)
Ikosaeder (der berühmte zwanzigseite Würfel, ebenfalls aus gleichseitigen Dreiecken aufgebaut)
Nur diese Körper erfüllen die Eigenschaften gerechter Würfel. Bei einem regelmäßigen Prisma indes (obgleich auch das Hexaeder ein solches ist) müssen zusätzliche Eigenschaften beachtet werden, sie werden jedoch nicht als faire Würfel (laplacesche Zufallsgeneratoren) betrachtet. ABER: Es gibt noch andere Zufallsgeneratoren und da fallen sie z.B. hinein, wenn sie als Walze verwendet werden. Da dann ja Grund- und Deckfläche keine Rolle spielen, kann man sie bestimmt auch als siebenseitiger Würfel bezeichnen.
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