EDIT:

Nein^^aVe hat geschrieben:ja aber da wir vom universum reden geht es ja um den inhalt^^
Das ist übrigens nicht richtig... Der Timestamp sind einfach nur die Sekunden seit dem 1.1.1970, nicht die Nanosekunden.dieser ändert sich jede Nanosekunde, angefangen hat das im Jahr 1970 *glaub*.
Wird bei FW jedoch anders gemacht. Sekundenauflösung ist viel zu gefährlich, da es viel zu leicht ausnutzbar ist.pFT hat geschrieben:Das ist übrigens nicht richtig... Der Timestamp sind einfach nur die Sekunden seit dem 1.1.1970, nicht die Nanosekunden.dieser ändert sich jede Nanosekunde, angefangen hat das im Jahr 1970 *glaub*.
Normalerweise verderben mehr Variablen lediglich die Lösbarkeitseigenschaften, verbessern sie aber nicht (wobei es da gewisse 'pathologische' Ausnahmen gibt).Casio hat geschrieben:Richtig man bauch nur genug Variablen und man kann alles berechnen
Sämtliche andere Deutungen, die ja i.d.R. auf 'verborgene Variablen' hinauslaufen, sind eigentlich aus gutem Grunde kaum noch aktuell. Es ist ja nicht so als wollten die Quantenmechaniker unbedingt einen Zufall postulieren, man kommt nur schon rein mit der Annahme es gäbe ein deterministisches Modell der QT in ziemliche Probleme. Im Kern geht es ja darum die QM durch hinzunahme weiterer hypothetischer Variablen in der Wellenfunktion eines Teilchens auf eine rein statistische Theorie, analog der statistischen Mechanik, zu reduzieren. Dass das nicht so ganz hinkommt wurde mathematisch bereits gezeigt: http://www.drchinese.com/David/Bell_Compact.pdfSotrax hat geschrieben:Allerdings muss man immer dazusagen, dass die Quantentheorie eben nur eine Theorie ist (die dazu noch unvereinbar mit der allg. Relativitätstheorie ist). Ob das was in der Quantentheorie als Zufall postuliert wird, wirklich echter Zufall ist, ist unbekannt. Nach der Koppenhagener Interpretation wird dieser Zufall zumindest angenommen. (Es gibt auch da verschiedene Erklärungsmodelle).
Jetzt mach dich bitte nicht lächerlich! Das Du hiermit keine Physik mehr betreibst ist eigentlich hinreichend klar? Sowas geht eigentlich nur noch als Esoterik durch (ja, ich weiß, Physiker mit philosophischen Problemen mit dem Zufall haben das so vertreten ...), das ist eigentlich spätestens klar wenn man sich mal überlegt was eigentlich Aufgabe der Physik ist.Sotrax hat geschrieben:Es gibt allerdings auch andere Interpretationen der gemessenen Effekte, z.B. die "Viele-Welten-Theorie" die davon ausgeht, dass jede Möglichkeit jeweils in einer Art Parallelwelt durchgespielt wird.
Das passt so auch nicht. Man kann mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit sagen dass beide Theorien simultan falsch sind oder zumindest eine von beiden, man kann aber nicht sagen oder vermuten welche das ist. Das liegt zum einen daran dass die QT genauso gründlich überprüft ist wie die RT, zum anderen daran dass beide Theorien in ihrer Eigenschaft als Modelle eines realen Geschehens für gänzlich andere Aufgaben entwickelt wurden. Die RT hatte jedenfalls anfangs nicht den Zweck, Gravitation auf Quantenebene adäquat zu beschreiben, genauso wie niemand sinnvollerweise von der QT erwartet, irgendwas makroskopisches adäquat beschreiben zu können. Wobei falsch in diesem Kontext ohnehin ein hochgradig problematischer Begriff ist. Die Gültigkeit einer Theorie in der Physik definiert sich über die empirische Validität der von ihr gemachten Aussagen, da gibt es keinen Bezug zu irgendeiner Form von absoluter Wirklichkeit außerhalb der Empirik. Somit kannst Du sicherlich argumentieren das die Theorien nicht vereinbar sind. Adäquate Antwort eines Physikers wäre simpel: "Na und? Müssen sie nicht.".Der Große Hacken an der Quantenmechanik ist jedoch, dass diese Theorie mit der allgemeinen Relativitätstheorie unvereinbar ist, es knirscht da ganz gewaltig, und daher weiss man, dass diese Theorie nicht vollständig sein kann und evt. auch Fehler enthält, da auch die allgemeine Relativitätstheorie immer wieder erstaunlich genau bestätigt wurde.
Jap, das stimmt. (Nebenbei: Was meinst Du eigentlich mit Gödel? Von dem kenne ich gerade keinen konkreten Beweiß dass irgendwas unbeweisbar wäre, nur seinen generellen Satz, der besagt dass jedes formale System Aussagen enthält, die wahr sind aber in ihn nicht bewiesen werden können. Skurilerweise eröffnet dieser Satz auch ganz neue Beweismöglichkeiten.) Wobei Du der vollständigkeit halber erwähnen solltest dass sich die nicht-Beweisbarkeit immer nur auf ein konkretes Axiomensystem bezieht. Man kann z.B. zeigen dass die Kontinuumshypothese in ZFC nicht beweißbar ist. Wenn man allerdings das Auswahlaxiom (siehe den Beitrag von Kane nach deinem) weglässt, dann sieht das ganze schon anders aus. (Wobei das natürlich auch wieder nicht ganz sauber ist, da dann |IR|=|IQ| gilt, die reellen Zahlen also Abzählbar werden (man entschuldige die schlampige Notation).)Beweisen tut man übrigens in der Mathematik, in der Physik hat man immer nur Theorien, dort kann man noch nichtmal beweisen, dass sich morgen nicht die Gravitation auf einen Schlag umstellt. (Auch wenn davon nicht auszugehen ist). (Und die Mathematiker habens leider auch nicht ganz so leicht, es gibt genug Dinge von denen man Beweisen kann, dass man sie nie beweisen kann -> Gödel, Halte-Problem Turing-Maschinen etc.)
aVe hat geschrieben:anhand diesem post seh ich das du keine ahnung von dem hast was du schreibst . es gibt zwar 3 raumdimensionen. aber hol dir mal ein blatt papier und stell dir vor es ist nicht 3d sondern hat nur fläche. dann krümm das ganze zu einer kugel. was ergibt sich? ein 3 dimensionales system.
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