Glaubt ihr an Gott?
Glaubt ihr an Gott?
Glaubt ihr an Gott, wenn ja wieso?
Bisher gab es nichts, was dies beweisen könnte
Bisher gab es nichts, was dies beweisen könnte
Diese Aussage ist so nicht richtig gloop. Es gibt sogar eine vielzahl von Gottesbeweisen, mit denen ich mich auch schon intensiv auseinander gesetzt habe.
Eine gute Auswahl findet sich hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gottesbeweis
Jeder dieser Beweise hat seine positiven und negativen Eigenschaften. Ich denke jeder sollte selbst wissen, welchen Beweis er vorzieht.
Sicher, es sind keine wissenschaftlichen Beweise, aber Gott mit der Wissenschaft zu beweisen ist meiner Meinung nach unmöglich. Insofern sind diese Beweise durchaus zulässig und überlegenswert.
Ich selbst denke nicht, dass es einen Gott gibt, und zähle mich damit zu den schwachen bzw den praktischen Atheisten (wieder siehe Wikipedia
). Falls es einen Gott geben sollte, dessen Existenz ich eingestehen würde, so könnte man diesen auch als "außerirdische Lebensform die weit über das manschlich Fassbare hinausgeht" betiteln.
Einen Schöpfer oder einen Gott im Sinne der Kirche finde ich zwar wichtig für die Entwicklung der Gesellschaft und einzelner Individuen, aber ich selbst glaube nicht daran.
Eine gute Auswahl findet sich hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gottesbeweis
Jeder dieser Beweise hat seine positiven und negativen Eigenschaften. Ich denke jeder sollte selbst wissen, welchen Beweis er vorzieht.
Sicher, es sind keine wissenschaftlichen Beweise, aber Gott mit der Wissenschaft zu beweisen ist meiner Meinung nach unmöglich. Insofern sind diese Beweise durchaus zulässig und überlegenswert.
Ich selbst denke nicht, dass es einen Gott gibt, und zähle mich damit zu den schwachen bzw den praktischen Atheisten (wieder siehe Wikipedia

Einen Schöpfer oder einen Gott im Sinne der Kirche finde ich zwar wichtig für die Entwicklung der Gesellschaft und einzelner Individuen, aber ich selbst glaube nicht daran.
MfG
Euer
Börsenmakler Re-Amun
Admin von http://www.fwwiki.de
-Ehrlichkeit lohnt sich, denn das Auge sieht alles-
Euer
Börsenmakler Re-Amun
Admin von http://www.fwwiki.de
-Ehrlichkeit lohnt sich, denn das Auge sieht alles-
- Sir Seppelot
- Kopolaspinne
- Beiträge: 972
- Registriert: 24. Apr 2004, 13:21
- Wohnort: Am Arsch der Wohlfahrt
- Dark Paladin
- Gelbbart-Yeti
- Beiträge: 1894
- Registriert: 17. Sep 2004, 17:25
- Wohnort: Karibik
- Kontaktdaten:
Ich habe nie das Gegenteil behauptet.. allerdings lassen sich auch die Nichtexistenzbeweise mit den Existenzbeweisen widerlegenDanol hat geschrieben:@Re-Amun: Es gibt auch beweise für seine nichtexistenz, und außerdem ist keiner der Beweise den ich je gesehen habe unanfechtbar.

Auch wenn es sich vielleicht anders anhört: Ich finde die Nuichtexistenzbeweise wesentlich schlüssiger und wahrscheinlicher

MfG
Euer
Börsenmakler Re-Amun
Admin von http://www.fwwiki.de
-Ehrlichkeit lohnt sich, denn das Auge sieht alles-
Euer
Börsenmakler Re-Amun
Admin von http://www.fwwiki.de
-Ehrlichkeit lohnt sich, denn das Auge sieht alles-
-
- Klauenbartrein
- Beiträge: 1651
- Registriert: 20. Feb 2004, 18:19
Ich denke das ist das Problem, um zu sagen ob man an Gott glaubt oder nicht muss man definieren was Gott sein soll, und das ist schwer bis unmöglich. Man kann durchaus z.B. behaupten das Universum und die Natur selbst ist Gott.
Auch die Definition mit Gott sei etwas übersinnliches ist schwer, da heute viele Sachen selbstverständlich sind, die vor vielen Jahren sicherlich als übersinnlich gegolten hätten (Handies, Internetforen etc etc). Das ein Gottesbeweis nicht wirklich funktionieren kann, kann man bereits bei Immanuel Kant nachlesen. Wir reden deswegen auch von Glauben und nicht von Wissen.
Meine eigene Meinung dazu: Ich bin Agnostiker, sage also selbst, dass ich nicht weiss ob es Gott gibt oder nicht. Mir ist er noch nicht begegnet, was jedoch keinesfalls heisst das es ihn nicht gibt, ich weiss es schlichtweg nicht.
Anzeichen gibt es für beide Möglichkeiten. Einerseits erscheint ein Gott wie ihn sich viele vorstellen zu menschlich zu sein und es gibt auf der Welt auch genug Leute die an Gott glauben und dennoch an Hunger sterben, ist also die Frage wenn es einen Gott gibt warum er dies zulässt. Dann noch der philosophische Widerspruch, angenommen es gäbe einen allmächtigen Gott, könnte er einen Stein so schwer machen, dass er ihn selbst nicht tragen könnte? (Könnte er es wäre er nicht allmächtig weil er ihn nicht tragen könnte, und könnte er es nicht wäre er auch nicht allmächtig, weil er diesen Stein nicht herstellen könnte).
Auf der anderen Seite kann ich verstehen das viele an Gott glauben, weil viele Dinge auf der Welt so wunderbar sind und so einzigartig scheinen, dass es schwer zu glauben ist, dass dies nur durch quantentechnischen Zufall entstanden sein soll. Und ich denke es tut auch vielen gut an Gott zu glauben, weil ihnen das Halt gibt und in schweren Zeiten hilft. Dafür ist dann auch vollkommen unrelevant ob es wirklich einen Gott gibt, solange der Glaube diesen Leuten hilft.
Ich selbst weiss nur, dass ich nichts weiss. Weder das eine noch das andere. Aber man sollte den Glauben aller respektieren, solange es nicht die Freiheit anderer einschränkt. Schlimm wird Glauben erst dann, wenn sich die Leute nur weil sie denken an verschiedene Dinge zu glauben die Köpfe einschlagen.
Übrigens bin ich mir schon bei viel trivialeren Dingen unsicher. Da wir die Welt nur subjektiv sehen können, kann ich nichtmal mit Bestimmtheit sagen, ob die Welt so wie ich sie mit meinen Augen sehe überhaupt existiert (ich gehe aber schon von aus
).
Spannend die Wahrheit zu wissen, ob es jetzt Gott gibt oder nicht wärs aber schon.
Auch die Definition mit Gott sei etwas übersinnliches ist schwer, da heute viele Sachen selbstverständlich sind, die vor vielen Jahren sicherlich als übersinnlich gegolten hätten (Handies, Internetforen etc etc). Das ein Gottesbeweis nicht wirklich funktionieren kann, kann man bereits bei Immanuel Kant nachlesen. Wir reden deswegen auch von Glauben und nicht von Wissen.
Meine eigene Meinung dazu: Ich bin Agnostiker, sage also selbst, dass ich nicht weiss ob es Gott gibt oder nicht. Mir ist er noch nicht begegnet, was jedoch keinesfalls heisst das es ihn nicht gibt, ich weiss es schlichtweg nicht.
Anzeichen gibt es für beide Möglichkeiten. Einerseits erscheint ein Gott wie ihn sich viele vorstellen zu menschlich zu sein und es gibt auf der Welt auch genug Leute die an Gott glauben und dennoch an Hunger sterben, ist also die Frage wenn es einen Gott gibt warum er dies zulässt. Dann noch der philosophische Widerspruch, angenommen es gäbe einen allmächtigen Gott, könnte er einen Stein so schwer machen, dass er ihn selbst nicht tragen könnte? (Könnte er es wäre er nicht allmächtig weil er ihn nicht tragen könnte, und könnte er es nicht wäre er auch nicht allmächtig, weil er diesen Stein nicht herstellen könnte).
Auf der anderen Seite kann ich verstehen das viele an Gott glauben, weil viele Dinge auf der Welt so wunderbar sind und so einzigartig scheinen, dass es schwer zu glauben ist, dass dies nur durch quantentechnischen Zufall entstanden sein soll. Und ich denke es tut auch vielen gut an Gott zu glauben, weil ihnen das Halt gibt und in schweren Zeiten hilft. Dafür ist dann auch vollkommen unrelevant ob es wirklich einen Gott gibt, solange der Glaube diesen Leuten hilft.
Ich selbst weiss nur, dass ich nichts weiss. Weder das eine noch das andere. Aber man sollte den Glauben aller respektieren, solange es nicht die Freiheit anderer einschränkt. Schlimm wird Glauben erst dann, wenn sich die Leute nur weil sie denken an verschiedene Dinge zu glauben die Köpfe einschlagen.
Übrigens bin ich mir schon bei viel trivialeren Dingen unsicher. Da wir die Welt nur subjektiv sehen können, kann ich nichtmal mit Bestimmtheit sagen, ob die Welt so wie ich sie mit meinen Augen sehe überhaupt existiert (ich gehe aber schon von aus

Spannend die Wahrheit zu wissen, ob es jetzt Gott gibt oder nicht wärs aber schon.

---
Sotrax
Sotrax
Übrigens eine interessante Vorgehensweise den schier unglaublichen Zufall zu erklären der vonnöten sein müsste um etwas wie das menschliche Leben zu schaffen findet man hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Anthropisches_Prinzip
Zusammengefasst ist die Aussage: Es ist wie es ist, weil wenn es anders wäre, gäbe es uns nicht und wir könnten nicht diese Frage stellen wieso es denn so ist wie es ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/Anthropisches_Prinzip
Zusammengefasst ist die Aussage: Es ist wie es ist, weil wenn es anders wäre, gäbe es uns nicht und wir könnten nicht diese Frage stellen wieso es denn so ist wie es ist.
---
Sotrax
Sotrax
- Kai aus der Kiste
- Kopolaspinne
- Beiträge: 774
- Registriert: 3. Jul 2004, 11:32
Der Autor Dan Brown hat da eine logik in seinem thriller verarbeitet die wie folgt ist:Sotrax hat geschrieben:
Anzeichen gibt es für beide Möglichkeiten. Einerseits erscheint ein Gott wie ihn sich viele vorstellen zu menschlich zu sein und es gibt auf der Welt auch genug Leute die an Gott glauben und dennoch an Hunger sterben, ist also die Frage wenn es einen Gott gibt warum er dies zulässt.
"Würde man sein Kind Skatebord fahren lassen auch wenn es sich verletzen kann?
Ja man lässt es denn wenn es hinfällt soll es aus dem fehler lernen."
kurzum auch wenn gott uns helfen könnte warum sollte er es tun und unsere fehler beseitigen? Es ist doch viel besser wenn wir aus unseren Fehlern selbst lernen.
ich glaube nur an einen gott sotrax aber nur über das spiel
.
generell glaub ich nciht an solche sachen wie geister götter dämonen etc.
es ist nur schön solche sachen in den sowas vorkommt zu spielen weil diese sachen aus der fantasy der menschen entsprungen ist.
So gesehen glaub ich nichtmal an meine existens und die der menschen da mit niemand beweisen kann das das was wir menschen nennen wirklich menschen sind.
Ich glaube nur daran das mein dasein irgendeine bedeutung hat die ich oder jede andere person nie ergründen kann.
Also ehrlich gesagt hab ich keine lust weiter darüber nachzudenken weil man da selbst schon in wiedersprüche fällt und wenn das gleich 10 oder 20 leute machen da kann nix sinnvolles rauskommen.
Also das war mein beitrag zu diesen theman ich hoffe zu den letzteren nimmt ihr euch nen beispiel und denk nicht weiter darüber nach man sieht ja es kommen unterschiedliche meinungen dabei raus.

generell glaub ich nciht an solche sachen wie geister götter dämonen etc.
es ist nur schön solche sachen in den sowas vorkommt zu spielen weil diese sachen aus der fantasy der menschen entsprungen ist.
So gesehen glaub ich nichtmal an meine existens und die der menschen da mit niemand beweisen kann das das was wir menschen nennen wirklich menschen sind.
Ich glaube nur daran das mein dasein irgendeine bedeutung hat die ich oder jede andere person nie ergründen kann.
Also ehrlich gesagt hab ich keine lust weiter darüber nachzudenken weil man da selbst schon in wiedersprüche fällt und wenn das gleich 10 oder 20 leute machen da kann nix sinnvolles rauskommen.
Also das war mein beitrag zu diesen theman ich hoffe zu den letzteren nimmt ihr euch nen beispiel und denk nicht weiter darüber nach man sieht ja es kommen unterschiedliche meinungen dabei raus.
@Kai:
Ich kenne Dan Brown (also nicht persönlich
) und kann seine Bücher nur betonen. Allerdings solltest du aufpassen bei derartigen Zitaten, da sie nicht die Meinung des Autors, sondern die Meinung des Charakters in diesem Buch widerspiegeln.
Ich selbst halte diesen Vergleich für äußerst unzureichend. Der Unterschied ist eigentlich ziemlich einfach:
Der Vater möchte, dass das Kind glücklich ist. Das Kind wird glücklich, wenn es Skateboard fährt. Beim Skateboard fahren fällt man hin. Im Schnitt ist das Kind trotzdem glücklich wenn es Skateboardfahren darf.
Soweit die Situation nicht wahr?
Der Geistliche in Dan Browns Buch (imho Illuminati, aber ich will mich nicht festlegen) schlussfolgert aus der menschlichen Sicht:
Auch wenn das hinfallen blöd ist, lässt er es Skateboard fahren.
Gott (der christliche) kann aber durchaus auch einfach sagen:
Ok, du darfst Skateboard fahren, denn das macht Spass, aber ich werde dafür sorgen, dass dich nicht verletzen kannst.
Wäre es nicht viel schöner, wenn man keine Angst haben brauch? In diesem Beispiel ist davon ausgegangen, dass der Vater nur begrenzte Einflussmöglichkeiten hat. Gott hat dies allerdings nicht (laut Kirche), also lässt er uns mit Absicht fallen.
andere Verdeutlichung:
Aus Sicht des Vaters:
A) Ich verbiete es meinem Kind -> Kind unglücklich
B) Ich erlaube es ihm, auch wenn es ab und zu hinfällt -> Kind glücklich (mit ein bischen unglücklich wegen des Stürzen)
Aus Sicht eines allmächtigen Vaters:
A) Verbieten -> Kind unglücklich
B) Ich erlaube es ihm
B1) Wenn Kind kurz davor ist zu stürzen auffangen -> Kind super glücklich
B2) Wenn Kind kurz davor ist zu stürzen fallen lassen -> Kind sauer, wenn es das weiß
B1 ist ja wohl am besten? Und B1 ist nicht in der heutigen Welt Tatsache, würde ich behaupten
Das ganze Gleichnis kann man vergessen, weil der Vater nur zwischen ja oder nein unterschieden kann, während Gott jederzeit eingreifen kann.
Es gibt viel bessere Gottesannahmen, als diese hier

Ich kenne Dan Brown (also nicht persönlich

Ich selbst halte diesen Vergleich für äußerst unzureichend. Der Unterschied ist eigentlich ziemlich einfach:
Der Vater möchte, dass das Kind glücklich ist. Das Kind wird glücklich, wenn es Skateboard fährt. Beim Skateboard fahren fällt man hin. Im Schnitt ist das Kind trotzdem glücklich wenn es Skateboardfahren darf.
Soweit die Situation nicht wahr?

Der Geistliche in Dan Browns Buch (imho Illuminati, aber ich will mich nicht festlegen) schlussfolgert aus der menschlichen Sicht:
Auch wenn das hinfallen blöd ist, lässt er es Skateboard fahren.
Gott (der christliche) kann aber durchaus auch einfach sagen:
Ok, du darfst Skateboard fahren, denn das macht Spass, aber ich werde dafür sorgen, dass dich nicht verletzen kannst.
Wäre es nicht viel schöner, wenn man keine Angst haben brauch? In diesem Beispiel ist davon ausgegangen, dass der Vater nur begrenzte Einflussmöglichkeiten hat. Gott hat dies allerdings nicht (laut Kirche), also lässt er uns mit Absicht fallen.
andere Verdeutlichung:
Aus Sicht des Vaters:
A) Ich verbiete es meinem Kind -> Kind unglücklich
B) Ich erlaube es ihm, auch wenn es ab und zu hinfällt -> Kind glücklich (mit ein bischen unglücklich wegen des Stürzen)
Aus Sicht eines allmächtigen Vaters:
A) Verbieten -> Kind unglücklich
B) Ich erlaube es ihm
B1) Wenn Kind kurz davor ist zu stürzen auffangen -> Kind super glücklich
B2) Wenn Kind kurz davor ist zu stürzen fallen lassen -> Kind sauer, wenn es das weiß
B1 ist ja wohl am besten? Und B1 ist nicht in der heutigen Welt Tatsache, würde ich behaupten
Das ganze Gleichnis kann man vergessen, weil der Vater nur zwischen ja oder nein unterschieden kann, während Gott jederzeit eingreifen kann.
Es gibt viel bessere Gottesannahmen, als diese hier

MfG
Euer
Börsenmakler Re-Amun
Admin von http://www.fwwiki.de
-Ehrlichkeit lohnt sich, denn das Auge sieht alles-
Euer
Börsenmakler Re-Amun
Admin von http://www.fwwiki.de
-Ehrlichkeit lohnt sich, denn das Auge sieht alles-
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 4 Gäste