Brückenkurs Mathe

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Blue.Shark
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Brückenkurs Mathe

Beitrag von Blue.Shark » 23. Sep 2010, 00:17

Ich fange demnächst ein Studium an und eine Woche davor, gibt es so einen Brückenkurs für Mathe.
Angeblich sollte er dazu da sein, damit man sein Mathe auffrischen kann, da Mathe ein schweres Fach im Studium ist/wird.

Jedoch kostet dies 90 Euro und geht von morgends 9:00uhr bis mittags 16:00uhr 5 Tage lang.

Ich denke halt, da dieser Kurs für alle Bereiche von Studien ist, dass ich da manche Themen, die ich da dann lerne, gar nicht brauche.
Und ich denke auch, dass man das was man Wissen muss, im Studium selber lernt.

Denkt ihr, dass dies hilfreich ist bzw. würdet ihr das machen?
Noch besser wäre es, wenn das schon mal jemand gemacht hat und sene Erfahrungen dazu sagen kann. :D

EDIT: Achja, mein Studium ist als Mechatroniker
EDIT2: Meine Mathekenntnisse sind kurz Zusammengefasst folgende:
-Differential-integralrechnung
-Jegliche Funktionen (Parabeln, e-Funktionen usw.)
-Vektorrechnung
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Blizz
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Re: Brückenkurs Mathe

Beitrag von Blizz » 23. Sep 2010, 00:20

Schaden kann er ja wohl nicht der Kurs, ohne deine Mathekenntnisse zu kennen und die Anforderungen deines Studiums zu kennen wird dir da wohl niemand weiter helfen können.
Irgendwas ist immer
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Re: Brückenkurs Mathe

Beitrag von Blue.Shark » 23. Sep 2010, 00:22

Oh, den Bereich hab ich ganz vergessen, habs hinzugefügt^^
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tanine
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Re: Brückenkurs Mathe

Beitrag von tanine » 23. Sep 2010, 01:01

Ich würde es so formulieren: Ja, Brückenkurse (bei uns Vorkurse) machen Sinn. Definitiv. Für jene, die von der Schule kommen, für jene mit Pausen, für jene ohne Mathekentnisse.

Nein, ich würde dafür kein Geld ausgeben. Das ist ein Service der Uni, die ihre Durchfallquoten verbessern möchte (oder sollte es sein), wird an meiner Uni auch kostenlos angeboten.

Ja, es gibt Alternativen. Solche Brückenkurse bestehen aus zwei Komponenten: Skript kriegen, abschreiben und Übungsaufgaben bearbeiten. Diese führen schon zum typischen Studienalltag mit Mathematikvorlesungen hin. Kann man aber selbstverständlich bei geeigneten Stellen auch kostenlos erwerben, herunterladen, erfragen (meine Uni bietet gar einen Online-Kurs an; http://www.mathematik.uni-kl.de/OMB.html).

Mein Vorgehen an deiner Stelle? Definitiv erstmal die Studenten fragen, wo du anfangen möchtest. Denn diese wissen am Besten, was wieviel Sinn macht und ob sie nicht vielleicht selbst Kopien der Vorlesungen da haben usw. - nennt man an Universitäten Fachschaft. Und ja, suche diese (oder schreibe diese an) bitte dringend auf. :wink:
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Re: Brückenkurs Mathe

Beitrag von Sleipnir [W1] » 23. Sep 2010, 01:04

Die Kurse werden angeboten, da Hochschulen die Erfahrung gemacht haben, dass sich viele Studenten gerade in diesem Fach schwer tun.
Hier wird dir niemand sagen können, ob du diesen nötig hast oder nicht, schließlich wissen wir nicht, wie gut du dich in der Schule geschlagen hast. Es wird in diesen Kursen nichts Neues gelehrt, sondern nur Schulstoff wiederholt.
Zur Not musst du aber auch in der Lage sein, Wissenlücken eigenständig aufzufrischen.
Ich selbst hätte keine Lust dafür extra noch Geld auszugeben.

Sicher ist nur: die Angst Themen zu lernen, die eventuell nicht essentiell für den erfolreichen Abschluss deines Studiums sein könnten, ist bedenklich.
Es ist ein 5-Tage-Kurs ... (Nicht 15?)
Wie umfangreich kann der sein, im Vergleich zum Studium.
Selbst ein paar zusätzliche Kenntnisse, die sich nicht in deinen Noten widerspiegeln, werden dir nicht schaden.

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Re: Brückenkurs Mathe

Beitrag von drazzer » 23. Sep 2010, 07:38

Habt ihr im Abitur keine Stochastik gemacht? Meines Erachtens ist das auch ein wichtiger Teil.

LG

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Re: Brückenkurs Mathe

Beitrag von Relinquished » 23. Sep 2010, 08:47

An meiner Uni kommen nachgewiesen 60% der Studenten nicht weiter wegen dem Fach Mathe :mrgreen:

Also schaden kann es nicht sag ich mal :wink:

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Re: Brückenkurs Mathe

Beitrag von Trianon » 23. Sep 2010, 09:07

Mir haben solche Vorkurse nicht großartig geholfen. Ich hatte einen Kurs in Physik mitgenommen und nicht im Ansatz verstanden was er von mir wollte. Ich hatte zugegebenermaßen aber auch schon 4 Jahre kein Physik mehr und er hatte Vorwissen vorausgesetzt, daher kann das durchaus was anderes sein. Am Ende hatte ich Physik im Studium mit na 1,7 abgeschlossen, womit ich sehr zufrieden war, da ich auf dem Gymnasium das letzte Mal eine 4 dafür bekommen habe, aber das liegt denke nicht im geringsten daran, dass ich diese Vorkurse mitgenommen habe.

Und zahlen muss man eben auch dafür.


Mathevorlesungen bringen meiner Erfahrung nach sowieso recht wenig.
Mein Professor hat uns mit Theorie gequält, meistens hab ich nichts verstanden, und es ging mir oft auch ziemlich auf den Geist wenn er wieder eine Formel hergeleitet hatte, die ich am Ende auch nur benutzen musste um eine Gleichung zu lösen.
Mathe hab ich nur bestanden, weil ich mir den Pappula zur Brust genommen habe und auch einige Übungen aus dem Buch mal durchgerechnet habe, da gabs auch vernünftige Rechenbeispiele drin mit denen man auch ein Schema F ablesen konnte. Ich bin damit ganz gut gefahren ich hatte eine 2,0 und war auch damit recht zufrieden.
Die Person, die aufsteht und sagt: "Das ist bescheuert!", wird entweder aufgefordert sich zu benehmen, oder, schlimmer noch, wird begrüßt mit einem freudigen: "Ja, das wissen wir. Ist das nicht toll?"
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Re: Brückenkurs Mathe

Beitrag von Daki » 23. Sep 2010, 13:21

Ui Mechatronik :D Da kommt dann sicher sowas wie Laplace und Fouriertransformation auf dich zu *gg*

Ich denke nicht, dass sich solche Kurse auszahlen... würd dir empfehlen wenn du wirklich nicht mitkommst, dass du dir von nem anderen Studenten Nachhilfe geben lässt ;)

Ob du mitkommst oder nicht hängt nur minimal mit deinen Vorkenntnissen zusammen .. viel mehr spielt da deine Aufmerksamkeit und die Kompetenz des Professors eine Rolle. (Meine Meinung)

lg
drazzer hat geschrieben:Habt ihr im Abitur keine Stochastik gemacht? Meines Erachtens ist das auch ein wichtiger Teil.

LG
Ist doch eher was für Informatiker?
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Re: Brückenkurs Mathe

Beitrag von Sui » 23. Sep 2010, 13:35

Meine Uni bietet ebenfalls so' nen Kurs an, aber mit hat er persönlich nicht geholfen. Da diese sich eher an Leute orientiert hatte, die zuvor Pause, Zivi oder anderes hatten. Hab ihn denn abgebrochen und so nen Intensivkurs gemacht. Es war zwar manchmal ziemlich frustierend, aber es hat auf alle Fälle viel Spaß gemacht und viel geholfen. Man muss sich vor allem in Mathe intensiv beschäftigen, denn sonst verliert man leicht den Überblick. Ganz besonders besteht diese Gefahr, wenn man sich auf fremden Gebiet befindet bzw. es nicht in der Schule hatte. Solche Intensivkurse würde ich empfehlen. ^^

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