Hurdock hat geschrieben:Das mit den Bindungen ist also Wissenschaftlich belegt. hm. Ich frage mich, welche Methoden angewendet wurde, um das herauszufinden. Übrigens steht im Artikel, dass die Schlange das Baby auch für Nahrung gehalten haben könnte, was ich wohl wesentlich wahrscheinlicher finde.
Beobachtung, schätze ich.
Ich meine allerdings schon, dass Schlangen in einer gewissen Beziehung zu einem Menschen stehen können. Natürlich nicht wie Hunde oder Katzen. Von einer Bindung zu sprechen, halte ich, ohne auf Wissen aus Fachliteratur zurückgreifen zu können, aber für zu intensiv. Aber das gewisse Schlangen sich in der Umgebung des einen Menschen wohler fühlen können, als in der Umgebung eines anderen, halte ich durchaus für möglich.
Erzwingen sollte man aber nichts. Auch da man Schlangen weitaus schwerer ansieht, dass sie sich unwohl fühlen, als anderen Tieren. (Wenn eine Schlange allerdings einem Kind mehrmals in den Schädel beißt, ist das wohl ein eindeutiges Zeichen dafür, dass sie sich bedroht fühlt.) Und die gezeigte Riesenschlange ist wohl eher die Ausnahme als die Regel. In der Regel sind Schlangen nämlich keine Rudeltiere. Und Menschen, heilig hin oder her, ziehen es dann doch meist vor, falls giftig, ihnen die Zähne auszureißen und die Augen auszustechen.
(Und ein 2 jähriges Kind ist Nahrung.)