Unqualifizierter Beitrag?Piru hat geschrieben:Mr. J:J, fällt dir eigentlich was ein, wenn ich sage "du schreibst ziemlichen Müll"?
Es gibt auch eine Petition, die grade "parlamentarisch geprüft" wird.
Zertifikat das du unfähig bis an einer vernünftigen Diskussion teilzunehmen?
Sowas in der Art, auf jeden Fall dein eigenes Armutszeugnis.
Zur Petition:
1)"Die über 3 Millionen gelegentlichen oder regelmäßigen Cannabiskonsumenten und über 12 Millionen Menschen mit Konsumerfahrung sind keine Verbrecher!"
Da sie sich eine Straftat zu schulden haben kommen lassen, was im Text vorher explizit gesagt wird ("Die Einschätzung, Cannabiskonsumenten seien in Deutschland bereits entkriminalisiert, ist ein Trugschluss. ") ist die Aussage ein schlechter Witz, hier Widersprechen sich der/die Autor/en.
2)"Eine EMNID-Umfrage des Deutschen Hanf Verbandes (DHV) hat im Juli dieses Jahres ergeben, dass eine Mehrheit der Deutschen eine weitere Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten befürwortet."War ja klar, ein Lobbyverband startet ne Umfrage und siehe da alle seien dafür. Eine Umfrage eines neutralen Instituts mit neutralem Auftraggeber wäre da wenigstens ein bisschen aussagekräftig.
und jetzt die Krönung der Frechheit:
3)"Um die Verfolgung und Diskriminierung der Konsumenten endgültig zu beenden[...]"
Hallo?!
Sollen wir jetzt gar keine Straftaten mehr Verfolgen nur weil wer mein dass ihm das so nicht passt?
Wo ist die Diskriminierung wenn ich für eine Straftat die ich wissentlich begehe rechtlich belangt werden?!
4)"[...]die Diskriminierung von Hanfkonsumenten im Führerscheinrecht beendet."
und erneut bleibt mir nur zu sagen: Drogen(=alles außer Tabak, Alkohol würde ich hier rein nehmen, wobei ich die 0,0 Promille kritisch betrachte, da Kleinstmengen im Stoffwechsel vorkommen können) haben nichts im Straßenverkehr verloren, jedem sind diese Regeln bekannt, und wer sie überschreitet hat mit Konsequenzen ( und zu denen gehört auch der Entzug der Fahrerlaubnis) zur rechnen. Nichts da mit Diskriminierung!
Fazit:
Es wird kein Argument in der "Begründung" genannt, was eigentlich schon alles aussagt:
Die Aussage unter Punkt 2 lasse ich nicht gelten, aufgrund der Urheber muss ein neutraler Beobachter dieses "Argument" zu eine Behauptung abstufen. Indirekt wird auf den bürokratischen Aufwand angespielt. Dazu sage ich nur, dass ein konsequenteres durchgreifen mit Geldstrafen ein Teil der Kosten rein holen kann

Ich hab abschließend alle vorgebrachten Argumente bewertet und letztlich widerlegt, mindestens aber ein gleich starkes Gegenargument genannt, somit kann ich nur sagen:
Ich sehe kein Grund, und wenig Potenzial für eine Legalisierung.