Guttenberg

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Latzhosenträger
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Re: Guttenberg

Beitrag von Latzhosenträger » 1. Mär 2011, 18:32

Aus Fowls, Sniggs und Siegels letzem Kommentar lese ich heraus, dass es ja nicht "so schlimm sei", in einer Doktorarbeit in dem Umfang abzuschreiben.

Das sehe ich sehr kritisch.

Einmal muss man den Wissenschaftsstandort Europa, nein den Wissenschaftsstandort Deutschland wahren. Weltweit anerkannt und immer in der Oberen Liga mit dabei genießt unsere Wissenschaft höchste Anerkennung. Dies wird dadurch getrübt, dass es Top-Staatsmänner gelingt, in diesem System zu betrügen.
In jedem anderen Beruf [,den man aufgrund seines Bildungsgrades bekommen hat] würde man auch direkt seine Anstellung verlieren, wenn sich herausstellt, dass der Bildungsgrad auf Täuschung beruht. (Beispielsweise ein Abitur, bei dem sich herausstellt, dass in der Abschlussarbeit ein Spickzettel genutzt wurde.)
Ein Plagiat ist nichts anderes als Diebstahl. Diebstahl von geistigem Eigentum. Gerade die Politik muss sich der Wahrung des persönlichen Eigentums verpflichtet fühlen.

Ein Plagiat ist kein Kavaliersdelikt.
Mal ein Beispiel von nur einer Universität, die erläutert, was sie von Plagiaten hält:
Plagiat - Betrug oder Kavaliersdelikt?
Plagiat ist kein Kavaliersdelikt, sondern verstößt in hohem Maß gegen die Regeln wissenschaftlichen Arbeitens.

Was ist ein Plagiat?
Nichtgekennzeichnete wortwörtliche oder sinngemäße Übernahmen aus Quellen oder Literatur oder anderen Medien in Thesenpapieren, Hausarbeiten und Abschlussarbeiten etc. Daher ist jede schriftliche Arbeit eine Erklärung beizufügen, dass der Autor die Arbeit selbständig verfasst und keine anderen als die angegebenen Quellen, Literatur und Medien verwandt hat.

Welche Folgen hat Plagiat?
-> Plagiat wird als Täuschungsversuch gewertet.
-> Die Studienleistung wird mit "nicht ausreichend" 5,0 bewertet und es kann kein Leistungsnachweis ausgestellt werden.
-> In schwerwiegenden Fällen kann der Betreffende von der Erbringung weiterer Studienleistungen ausgeschlossen werden.

Schriftlichen Arbeiten ist folgende eigenhändig unterschriebene Erklärung beizufügen: "Hiermit versichere ich, dass ich die vorstehende Seminararbeit selbständig verfasst und keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel verwendet habe. Alle den Quellen und der Literatur entnommenen Stellen sind als solche gekennzeichnet. Ort, Datum, Name, Unterschrift".

Quelle: http://www.sozialethik.kath.theologie.u ... de/260.php
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Fujitora
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Re: Guttenberg

Beitrag von Fujitora » 1. Mär 2011, 18:48

Latzhosenträger hat geschrieben:Einmal muss man den Wissenschaftsstandort Europa, nein den Wissenschaftsstandort Deutschland wahren. Weltweit anerkannt und immer in der Oberen Liga mit dabei genießt unsere Wissenschaft höchste Anerkennung. Dies wird dadurch getrübt, dass es Top-Staatsmänner gelingt, in diesem System zu betrügen.
In jedem anderen Beruf [,den man aufgrund seines Bildungsgrades bekommen hat] würde man auch direkt seine Anstellung verlieren, wenn sich herausstellt, dass der Bildungsgrad auf Täuschung beruht. (Beispielsweise ein Abitur, bei dem sich herausstellt, dass in der Abschlussarbeit ein Spickzettel genutzt wurde.)
Ein Plagiat ist nichts anderes als Diebstahl. Diebstahl von geistigem Eigentum. Gerade die Politik muss sich der Wahrung des persönlichen Eigentums verpflichtet fühlen.
Ich wusste gar nicht, dass man einen Dokrortitel haben muss um ein Amt innezuhaben.

Ich finde das nicht gut so wie es dargestellt wird.
Für mich schaut das eher so aus, dass auf den Fehlern von ihm, welche übrigens nichtmal etwas mit seinem Amt zu tun haben, solange rumreitet bis man ihn "weg hat". Und das ist so nicht in Ordnung. Ich finde das jetzt auch nicht so tragisch, zudem kann ich nicht verstehen warum das so sehr mit seinem Amt als Verteidigungsminister zusammenhängt. Das sollte eher seine Sache sein.
Wenn man ernsthaft vorhat, wie zB eine Opposotion oder Antismpatisanten, ihn schädigen zu wollen, dann ist das für sie ein gefundenes Fressen. Und das verstehe ich nicht. Warum soll eine Doktorarbeit seine politische Arbeit einfach kaputt machen. Und die Verteidigungsreform steht jetzt noch offen. Jetzt such mal jemanden, der die weiterführt.
Glückwunsch Opposition, ihr habt euer Zeil verfehlt. Anstatt auf Politikern in Person rumzuhacken solltet ihr eher drauf schauen was gemacht wird und ob das für die Menschen gut ist oder eben nicht.
Glückwunsch Medien, die, die ihr die sache absolut sinnlos hochgepusht habt. Manche haben gesagt, er muss gehen, manche haben gesagt, dass es absolut kein Problem ist, wenn er bleibt. Ich hätte es besser gefunden, wenn man das nicht so publiziert hätte bzw. das große Ganze zu sehen. Aber sowas ist anscheinend nicht möglich. Schade eigentlich.

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Re: Guttenberg

Beitrag von Latzhosenträger » 1. Mär 2011, 18:54

Wie ein Betrug mit einem Amt zusammenhängt? Glaubwürdigkeit zum Beispiel. Warum sollte der Minister denn nicht auch in seinem Amt täuschen?

Natürlich braucht man keinen Doktortitel um Minister zu werden. Aber der Titel schafft zusätzliches Prestige-Ansehen, welches einem leichter ins Amt hilft. "Ah, ein Doktor, der wirds schon schaukeln".

Außerdem schadet man mit einem Wissenschaftsbetrug - wie schon erläutert - dem Standort Deutschland. Wenn dann keine Konsequenzen gezogen werden erst recht.

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Re: Guttenberg

Beitrag von Fujitora » 1. Mär 2011, 18:58

Ich seh das komplett anders, aber das weisst du ja bereits^^

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Re: Guttenberg

Beitrag von Jimi Hendrix » 1. Mär 2011, 19:11

Diebstahl geistigen Eigentums ist ein Verbrechen. Ich erinner mich an die ganzen Raubkopierer, die damals zu massiven Geldstrafen verurteilt wurden.
Aber nicht nur das, beim lieben Herrn Guttenberg kommt auch noch Amtsmissbrauch dazu. Er hat in seiner Position als Abgeordneter 6 Aufträge zu seinem Thema beim wissenschaftlichen Dienst (http://de.wikipedia.org/wiki/Wissenscha ... undestages) in Auftrag gegeben und ohne Genehmigung nahezu unverändert in seine Arbeit übernommen hat. Dazu noch ohne Kennzeichnung.

Edit: Bei diesem Dienst arbeiten 100 Personen mit abgeschlossenem Hochschulstudium. Ich will nicht wissen, was das an Steuergeldern kostet...

So einem Betrüger möchte ich nun wirklich nicht die Verteidigung dieses Landres anvertrauen.

Allen Leuten, die zweifeln, möchte ich die Seite http://de.guttenplag.wikia.com/wiki/GuttenPlag_Wiki ans Herz legen. Einfach mal auf zufällige Seite klicken und schauen, was der Mann sich geleistet hat. Da sind teilweise komplette Absätze übernommen, ABER es wurden noch hier mal ein Komma und da mal ein weiteres Wort hinzugefügt. Von "vergessener Fußnote" kann da nicht die Rede sein, sondern vielmehr von mutwilliger Verschleierung des Diebstahls.

Mag sein, dass man sowas als Schüler relativ locker sieht (a la Referate mit Wikipedia), aber jeder, der irgendwo Einblick in die wissenschaftliche Welt hatte, bzw. ein Studium angefangen hat, weiß wie wichtig richtiges Zitieren ist und welches Ausmaß hier besteht. Und jeder andere Doktorand, der 5 Jahre oder länger an seiner ehrlichen Doktorarbeit gesessen hat, dürfte sich ziemlich vor den Kopf gestoßen fühlen...
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Re: Guttenberg

Beitrag von _Lotus_ » 1. Mär 2011, 19:23

Wenn ich bei einer Arbeit abschreibe, mache ich das natürlich auch absolut unabsichtich.
Wer soll denn den Schmarn glauben, klare Täuschung.
Rücktritt ist das Mindeste, in so einer Position hat ein solcher Heuchler nichts verloren
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Sotrax: @Rondo: Sorry, aber das sagst du eh bei allem ohne die Statistiken zu kennen.

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Re: Guttenberg

Beitrag von Underworld » 1. Mär 2011, 19:37

Ich würde gerne mal sehen wie es bei denn Doktoren in der SPD so aussieht. Ich glaube da müssten auch viele ihren Titel abgeben.
Das einzige was ihm zum verhängnis geworden ist, ist das er bliebt war und meiner Meinung auch gut in dem was er getan hat.

Doch das schlimmste ist für mich haben die denn alle nichts zu tun in Deutschland läuft soviel falsch und die haben nichts besseres zu tun als
im Müll rum zu wühlen. Die sollten mal alle wieder lernen für was sie da sind und jeder der es nicht rafft das sie fürs VOLK da sein sollen soll man rauschmeissen.
Und ich will nicht sagen das es das Problem nur in einer Partei gibt so ist es langsam wieder in allen und wenn es so weiter geht werden wir wohl auf dauer
wieder auf eine Seite auschlagen welche werden wir dann bald sehen.
Für alle die über meine Rechtschreibung maulen. Bitte seht euch das an danke.
http://www.youtube.com/watch?v=uPI6KHBH ... e_rqTBtdhA

viewtopic.php?f=3&t=52696

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Latzhosenträger
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Re: Guttenberg

Beitrag von Latzhosenträger » 1. Mär 2011, 19:42

@Underworld: Natürlich muss überall mit gleichem Maß gemessen werden. Ist ja ganz klar. Es steht doch jedem frei bei jedem der 600++ Abgeordneten zu suchen, wenn du was findest, unterstütz ich dich. (Egal, um welchen Politiker es geht. Egal, um welche Partei es geht.) Aber jeden Doktor (in der Politik) unter Generalverdacht zu stellen schadet dem Ansehen der Wissenschaft noch mehr.
Stille Untersuchungen können aber nicht schaden.

Aber glaubst du ernsthaft, dass bei Gysi noch keiner geguckt hat?

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drazzer
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Re: Guttenberg

Beitrag von drazzer » 1. Mär 2011, 19:43

Die Frage, ob es Vorsatz oder unabsichtlich war, dass er so viele Passagen ungekennzeichnet übernommen hat, kann nur er selbst beantworten, darüber sollten wir nicht spekulieren. Ich sage für meinen Teil: Wenn es Vorsatz war, ist er selbst Schuld, wenn es unbeabsichtigt war, ging er etwas lapidar mit dieser Arbeit um, die doch einen enorm hohen Stellenwert besitzen sollte.

Wo für mich aber der Spaß aufhört ist, wenn irgendwelche Sachen erzählt werden, die nicht stimmen bzw. deren Antwort keiner weiß, außer er selbst. Für mich war er seit langem wieder ein Politiker, der enorm hohe Kompetenz ausstrahlte und bei dem ich das Gefühl hatte, dass er seine Sachen mit Nachhaltigkeit plant und diese für Deutschland gut sind. Da fand ich es umso schlimmer, dass er damals vom wichtigen Posten des Wirtschaftsministers, den er in meinen Augen sehr gut ausfüllte und wo ich das Gefühl hatte, der könnte die Wirtschaft wieder in die richtige Richtung lenken (gerade damals, als die Wirtschaftskrise noch heftiger zu spüren war), in einen mehr oder weniger unwichtigeren Posten zum Verteidigungsminister geschoben wurde, bei dem ich der Meinung bin, dass Guttenberg dort seine Fähigkeiten nicht komplett entfalten konnte.
Dass er im Endeffekt zurückgetreten ist, liegt wohl mehr oder weniger daran, dass die kapitalistisch veranlagten Medien das ganze zu extrem aufgebauscht haben und immer mehr und immer mehr davon berichteten, da wurden viele andere Dinge schnell vergraben. Ist natürlich verständlich, Skandale liest der Durchschnittsbürger natürlich viel lieber als irgendwelches anderes Geplapper von Politikern, wovon 80% der Bürger sowieso kein Wort versteht. Genau so wie von der ganzen Politik hier. Ich denke, dass das genau deswegen war, weshalb er sich selbst als nicht mehr tragbar für dieses Amt sah, vermutlich aus Rücksichtsgründen der regierenden Partei gegenüber und aus dem Fakt, dass er selbst mit dem enormen Druck nicht mehr klar kam, was auf jeden Fall nachvollziehbar ist.

Daher finde ich es ziemlich armselig von den Medien und gleichermaßen von Parteigegnern wie allen anderen, die diese Affäre so hoch hinaus getrieben haben, dass sie fast einem Massenmord gleichgestellt wurde, denn, wie ich bereits sagte, mit zu Guttenberg hatten wir in politischer Sicht einen Mann, der, unabhängig, ob er Doktor war oder nicht, definitiv ein gewaltiges Potenzial hatte, die deutsche Politik in die richtige Richtung zu treiben.

Zu der Frage, was die Doktorarbeit mit dem Amt zutun hat: In erster Linie ist das Ganze eher zweitrangig, denn er ist keinesfalls zum Minister erkoren worden, weil er den Titel hatte (wenige Spitzenpolitiker haben einen Doktortitel) sondern weil er unglaublich geschickt handelte und seine Ansätze erfolgsversprechend waren. In der anderen Hinsicht stellt so ein "Fake-Doktor-Titel" (ob Vorsatz oder nicht sei dahingestellt) natürlich immensen Vertrauensmissbrauch dar, den man als Politiker in so einer Position nicht tragen kann, weswegen er sein Amt nicht behalten konnte.

Am Schluss möchte ich sagen, dass ich zutiefst bedauere, dass Deutschland sich durch dieses Hochpushen der Affäre sein eigenes Grab geschaufelt hat.
So far, Drazzer

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Re: Guttenberg

Beitrag von pk93 » 1. Mär 2011, 19:55

Jetzt geb ich als Österreicher auch mal meinen Senf dazu.

Was ich mitbekommen habe ist Guttenberg ja einer der beliebtesten Politiker beim Volk und meiner Meinung nach auch ein sehr guter Politiker, jedoch finde ich es persönlich übertrieben zurückzutreten.

Auch die CDU/CSU ist meiner Meinung nach Schuld. Guttenberg war ja vorher Wirtschaftsminister. Warum hat die CSU ihn nicht dort gelassen, wo er schon eingearbeitet war? Ich weiß nicht wie lange er bei der Arbeit benötigt hat oder wann er sie in Auftrag gegeben hat, doch man hätte ihn in der Wirtschaft lassen sollen. Weiters denke ich, dass selbst die hohen Tiere in der CDU/CSU Angst vor Guttenberg, aufgrund seiner Beliebtheit, hatten.

Eine Frage: Von wo kam überhaupt der Vorwurf eines Betruges (von welcher Partei)?

In einer Umfrage war dem Volk der Vorwurf egal und sie wollten, dass er bleibt und meiner Meinung nach ist die Meinung des Volkes wichtiger als die anderer Länder über die Politiker.

Langsam bekomm ich den Eindruck, dass die deutschen Politiker bei einer Kritik sofort zurücktreten, so wie es bei Ex Bundespräsident Köhler war.

Lg

edit:

Ok. Das der Vorwurf von einem Wissenschaftler kam wusste ich nicht. Dachte an eine Verschwörung gegen ihn von allen andern Politikern^^
Zuletzt geändert von pk93 am 1. Mär 2011, 20:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Guttenberg

Beitrag von Jimi Hendrix » 1. Mär 2011, 19:58

Der Betrugsvorwurf ging von keiner Partei aus, sondern von einem Wissenschaftler, der über die Plagiate gestolpert war...
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Re: Guttenberg

Beitrag von Sleipnir [W1] » 1. Mär 2011, 19:59

Latzhosenträger hat geschrieben: Aber glaubst du ernsthaft, dass bei Gysi noch keiner geguckt hat?
Welcher bei dir in Sachen Glaubwürdigkeit natürlich hoch im Kurs steht. ;-)

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Re: Guttenberg

Beitrag von Underworld » 1. Mär 2011, 19:59

ohh ja und das gerade jetzt
Für alle die über meine Rechtschreibung maulen. Bitte seht euch das an danke.
http://www.youtube.com/watch?v=uPI6KHBH ... e_rqTBtdhA

viewtopic.php?f=3&t=52696

- Ash -
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Re: Guttenberg

Beitrag von - Ash - » 1. Mär 2011, 20:00

Meiner Meinung nach war der Rücktritt nicht notwendig. Okay, er hätte in der Zukunft nen schweren Stand innerhalb seines Amtes...aber einen besseren Verteidigungsminister werden wir wohl nicht finden. Er war nicht nur im Volk beliebt - auch bei des Bundeswehr...was ja auch eig das wichtigste ist. Afaik ist er auch der erste Politiker gewesen, der einfach mal die unschöne Wahrheit ausspricht => Krieg in Afghanistan.
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Re: Guttenberg

Beitrag von Latzhosenträger » 1. Mär 2011, 20:04

Sleipnir [W1] hat geschrieben:
Latzhosenträger hat geschrieben: Aber glaubst du ernsthaft, dass bei Gysi noch keiner geguckt hat?
Welcher bei dir in Sachen Glaubwürdigkeit natürlich hoch im Kurs steht. ;-)
Tierisch.
Der ist einfach nur ein Beispiel für Politiker, die viele gerne nicht sehen würden. Da würds ja Sinn machen "im Dreck zu wühlen".
- Ash - hat geschrieben:Afaik ist er auch der erste Politiker gewesen, der einfach mal die unschöne Wahrheit ausspricht => Krieg in Afghanistan.
HAHAHAHAHA.
HAHAHAHA.
HAHA!

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