"Solarplatte vom Dach gefallen! Schrauben waren rostig! 2 Hühner und ein Regenwurm starben!"Aragorn Elessar hat geschrieben:Es gibt immer irgendwo ein Risiko. Man muss nur lang genug suchen.
Atom-Ausstieg selber machen.
- Latzhosenträger
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Re: Atom-Ausstieg selber machen.
- Jimi Hendrix
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Re: Atom-Ausstieg selber machen.
"Solarplatten wurden anschließend nicht fachgerecht entsorgt - Grundwasser einer halben Region verseucht!"Latzhosenträger hat geschrieben: "Solarplatte vom Dach gefallen! Schrauben waren rostig! 2 Hühner und ein Regenwurm starben!"
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Re: Atom-Ausstieg selber machen.
Lesen gefährdet die Dummheit.
Re: Atom-Ausstieg selber machen.
Ganz klares Nein.Selbstverständlich Konstruktionsfehler.
Den bei Bau von Kraftwerken werden Daten von 100Jahren(verschiedene Szenarien) zur Berechnung verwendet.
Von den vorliegende Daten sind die Konstrukteure auch ausgegangen.
Wenn etwas unerwartetes wie ein Erbeben Stärke 9 kommt und es für z.B 8 (ka auf welche Stärke es wirklich ausgelegt war, ist nur ein Schätzung da in Japan Beben von 6(oft)-8(sehr selten) vorkommt)
Dann kann man es den Konstrukteuren nicht vorwerfen!
Den es wird immer nach ausreichender Wahrscheinlichkeit sicher gebaut! Eine 100% Sicherheit gibt es nicht!
Selbst verständlich kann es auch zum menschlichen Versagen kommen wie z.B. nicht bemerken das Kühlwasser nicht ausreichend zur den Stäben gelangt (wie es sich jetzt rausstellt).
Ps:
Photovoltaik ist gar nicht so Umweltfreundlich wie es dargestellt wird.
Allein die Herstellung von reinen Silizium. Die Energiebilanz und CO2-Bilanz usw.
Solarthermie erscheint mir da als bessere alternative.
Edit:
Und solnge WIR den Politikern nicht in den Arsch tretten wird auch weiter nur beschwichtigt und soweit vorsichhin geschoben wie es nur möglich ist.
Dabei ist es vollig egal welche Partei ,die sind alle gleich wenn es um die Macht geht!
Zuletzt geändert von Mars am 14. Mär 2011, 18:13, insgesamt 1-mal geändert.
Nichts ist so wie es scheint 

- Jimi Hendrix
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Re: Atom-Ausstieg selber machen.
Ich meine, ist ja völlig klar, dass die uralten AKWs ein großes Risiko darstellen...bei 40 Jahre alter Technik kann viel passieren. Deswegen bin ich auch für die Abschaltung, allerdings sollten mal wieder ein paar neue gebaut werden.
btw is auch das Fukushima I schon über 40 Jahre alt... Ich denke auch das ist ein Grund, warum man das mit der Kühlung nicht so richtig in den Griff kriegt.
Ich denke, mit der heutigen Prozessüberwachungstechnik könnte man so ein AKW schon nahezu risikofrei betreiben. Das Restrisiko wäre dann vermutlich genauso groß, wie das, mit einer Atombombe angegriffen zu werden.
btw is auch das Fukushima I schon über 40 Jahre alt... Ich denke auch das ist ein Grund, warum man das mit der Kühlung nicht so richtig in den Griff kriegt.
Ich denke, mit der heutigen Prozessüberwachungstechnik könnte man so ein AKW schon nahezu risikofrei betreiben. Das Restrisiko wäre dann vermutlich genauso groß, wie das, mit einer Atombombe angegriffen zu werden.
Macht aber nur selten wirklich Sinn...Wann braucht man besonders viel warmes Wasser für Heizung und Baden? Genau, im Winter, wenn die Energieausbeute am geringsten ist.Mars hat geschrieben: Solarthermie erscheint mir da als bessere alternative.
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Re: Atom-Ausstieg selber machen.
Sehe ich absolut anders. Wenn man mit sowas wie Atomenergie hantiert, dann MUSS man eben auf Nummer sicher gehen und ALLES bedenken! Gerade, wenn man in so einem erdbebengefährdeten Gebiet baut, sollte man doch lieber etwas mehr investieren. Das wäre sicher billiger gekommen....Mars hat geschrieben:Ganz klares Nein.Selbstverständlich Konstruktionsfehler.
Den bei Bau von Kraftwerken werden Daten von 100Jahren(verschiedene Szenarien) zur Berechnung verwendet.
Von den vorliegende Daten sind die Konstrukteure auch ausgegangen.
Wenn etwas unerwartetes wie ein Erbeben Stärke 9 kommt und es für z.B 8 (ka auf welche Stärke es wirklich ausgelegt war, ist nur ein Schätzung da in Japan Beben von 6(oft)-8(sehr selten) vorkommt)
Dann kann man es den Konstrukteuren nicht vorwerfen!
Den es wird immer nach ausreichender Wahrscheinlichkeit sicher gebaut! Eine 100% Sicherheit gibt es nicht!
Danke! Ich dachte schon ich bin der einzuge der so denkt...^^Jimi Hendrix hat geschrieben:Ich meine, ist ja völlig klar, dass die uralten AKWs ein großes Risiko darstellen...bei 40 Jahre alter Technik kann viel passieren. Deswegen bin ich auch für die Abschaltung, allerdings sollten mal wieder ein paar neue gebaut werden.
btw is auch das Fukushima I schon über 40 Jahre alt... Ich denke auch das ist ein Grund, warum man das mit der Kühlung nicht so richtig in den Griff kriegt.
Ich denke, mit der heutigen Prozessüberwachungstechnik könnte man so ein AKW schon nahezu risikofrei betreiben. Das Restrisiko wäre dann vermutlich genauso groß, wie das, mit einer Atombombe angegriffen zu werden.
Ich bin schneller als die Skripter!Vidar hat geschrieben:Ich wusste doch, dass du ein elektronischer Eieruhrnatla bist
Re: Atom-Ausstieg selber machen.
@Jimi Hendrix
Eben der Fukushima I quasi kurz vor der Abschaltung.
Und wenn etwas vor 40 Jahren gebaut wurde dann wurde es auch nach dem Stand der Technik, Erkenntnisen und Materialien gebaut. Natürlich werden Teile ersetzt oder nachgebessert aber es ist nicht das gleiche wie komplett neu bauen.
Wenn man sich vor Augen führt was in letzten 10 Jahren allen Materialtechnisch entwickelt worden ist.
Edit:
@Nelan Nachtbringer
Ich bin sehr stark davon überzeugt das Konstrukteure von damals es auch auf Nr. sicher gerechnet haben mit dem Wissenstand und Technologie von damals.
Solche Rechnungen beruhen aber auf Annahmen(mit sovielen Daten wie möglich aber denoch Annahme) und es muss mit Sicherheitsfaktoren gerechnet werden. Und es reicht wenn eine Annahme leicht abweicht um die ganze Rechnung in die Tonne zu werfen.
Mit der Sicherheit die du meinst würden dann gar keine Kraftwerke gebaut unabhängig davon ob Atom oder Kohle.
Weil: a) zu teuer, b) keine Technologie vorhanden ist die es erfüllt.
Edit2:
Wenn bei manchen sogar ein leichtes Flügzeugt die Abschottung durchbrechen kann.
Edit3:
Um ganz ehrlich zu sein ich würde mich z.B. neben japanischen AKW sichere fühlen als neben den deutschen!
Eben der Fukushima I quasi kurz vor der Abschaltung.
Und wenn etwas vor 40 Jahren gebaut wurde dann wurde es auch nach dem Stand der Technik, Erkenntnisen und Materialien gebaut. Natürlich werden Teile ersetzt oder nachgebessert aber es ist nicht das gleiche wie komplett neu bauen.
Wenn man sich vor Augen führt was in letzten 10 Jahren allen Materialtechnisch entwickelt worden ist.
Edit:
@Nelan Nachtbringer
Ich bin sehr stark davon überzeugt das Konstrukteure von damals es auch auf Nr. sicher gerechnet haben mit dem Wissenstand und Technologie von damals.
Solche Rechnungen beruhen aber auf Annahmen(mit sovielen Daten wie möglich aber denoch Annahme) und es muss mit Sicherheitsfaktoren gerechnet werden. Und es reicht wenn eine Annahme leicht abweicht um die ganze Rechnung in die Tonne zu werfen.
Mit der Sicherheit die du meinst würden dann gar keine Kraftwerke gebaut unabhängig davon ob Atom oder Kohle.
Weil: a) zu teuer, b) keine Technologie vorhanden ist die es erfüllt.
Edit2:
Guck dir doch mal die deutschen Kraftwerken an. Die sind mit deutlich geringeren Risiko-Berechnung gebaut worden.ALLES bedenken
Wenn bei manchen sogar ein leichtes Flügzeugt die Abschottung durchbrechen kann.
Edit3:
Um ganz ehrlich zu sein ich würde mich z.B. neben japanischen AKW sichere fühlen als neben den deutschen!
Nichts ist so wie es scheint 

Re: Atom-Ausstieg selber machen.
Fukushima 1 sollte eigentlich ab März 2011 abgeschaltet werden, jedoch wurde einer Verlängerung zugestimmt und in Japan sind die Atomkraftwerke am stabilsten gebaut.
Das Problem ist, dass Fukushima 1 wirklich schon über 40 Jahre alt ist.
Nach den neuen Vorschriften müssen neue Atomkraftwerke in Japan ein Erdbeben mit der Beschleunigung von 220% der Erdbeschleunigung aushalten und dieses Beben der Magnitude 9 hatte eine Beschleunigung von 30%.
Also wenn Fukushima 1 erst 1 Jahr alt wäre, wäre nichts passiert.
Man darf nicht vergessen, dass selbst bei uns in der Umgebung ein Atomkraftwerk auf einem erdbebgengefährdeten Gebiet liegt nämlich Krsko in Slovenien und ich bin mir ziemlich sicher, dass dieses Kraftwerk nicht so gut gebaut ist wie Fukushima 1.
edit: eigentlich bin ich froh, dass das Zwentendorf Referendum abgelehnt worden ist.
Das Problem ist, dass Fukushima 1 wirklich schon über 40 Jahre alt ist.
Nach den neuen Vorschriften müssen neue Atomkraftwerke in Japan ein Erdbeben mit der Beschleunigung von 220% der Erdbeschleunigung aushalten und dieses Beben der Magnitude 9 hatte eine Beschleunigung von 30%.
Also wenn Fukushima 1 erst 1 Jahr alt wäre, wäre nichts passiert.
Man darf nicht vergessen, dass selbst bei uns in der Umgebung ein Atomkraftwerk auf einem erdbebgengefährdeten Gebiet liegt nämlich Krsko in Slovenien und ich bin mir ziemlich sicher, dass dieses Kraftwerk nicht so gut gebaut ist wie Fukushima 1.
edit: eigentlich bin ich froh, dass das Zwentendorf Referendum abgelehnt worden ist.
Bin kein PlayerKiller. pk sind meine Initialien.
Re: Atom-Ausstieg selber machen.
@Jimi Hendrix
Solarthermie ist aber kein Technologie die nur Wasser zum kochen bringt.
Die Entwicklung schon lange weiter als paar Rohre auf dem Dach die Wasser anheizen. Auch wenn Strom nicht direkt erzeugt wird.
Wobei bei Photovorltaik auch erst mal Gleichstrom erzeugt wird und erst mal zum Welchselstrom umgewandelt werden muss damit es übliche alltags Geräte damit angetrieben werden können ,sollte man es direkt antreiben wollen, was ja auch nicht gemacht wird. Sondern es wird ins Netz gespeist.
Bei Solarthermie kann genau so Wasserdampf erzeugt werden um eine Turbine anzutreiben und es kann gespeichert werden durch Wasserstofferzeugung um es dann verbrannt zu werden um ein Gasturbine abzutreiben.
Es wird leider nicht genug investiert.
Solarthermie ist aber kein Technologie die nur Wasser zum kochen bringt.
Die Entwicklung schon lange weiter als paar Rohre auf dem Dach die Wasser anheizen. Auch wenn Strom nicht direkt erzeugt wird.
Wobei bei Photovorltaik auch erst mal Gleichstrom erzeugt wird und erst mal zum Welchselstrom umgewandelt werden muss damit es übliche alltags Geräte damit angetrieben werden können ,sollte man es direkt antreiben wollen, was ja auch nicht gemacht wird. Sondern es wird ins Netz gespeist.
Bei Solarthermie kann genau so Wasserdampf erzeugt werden um eine Turbine anzutreiben und es kann gespeichert werden durch Wasserstofferzeugung um es dann verbrannt zu werden um ein Gasturbine abzutreiben.
Es wird leider nicht genug investiert.
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- Jimi Hendrix
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Re: Atom-Ausstieg selber machen.
Naja, ich war jetzt mehr bei dem Einfamilienhausdachformat
Da ist ne Dampfturbine eher unpraktisch.
Natürlich kann man das ganze auch im großen Maßstab ausbauen, da stellt sich dann aber wieder die Frage, ob man die dafür benötigten Flächen nicht sinnvoller nutzen kann, z.B. zur Nahrungsmittelproduktion oder zum Anbau von Holz als Energiequelle.

Natürlich kann man das ganze auch im großen Maßstab ausbauen, da stellt sich dann aber wieder die Frage, ob man die dafür benötigten Flächen nicht sinnvoller nutzen kann, z.B. zur Nahrungsmittelproduktion oder zum Anbau von Holz als Energiequelle.
Deutsche Wurst - alles andere ist Käse.
Re: Atom-Ausstieg selber machen.
Ich verstehe worauf du hinaus willst.
Sprich das jeder Strom für Eingenbedarf erzeugt.
Denoch braucht man auch ein Netz das z.B. Industrie mit Strom versorgt und nicht gleich zusammenbricht falls etwas mehr benötigt wird.
Auch wenn Photovoltaik sowohl in der Herstellung auch in der Entsorgung problematisch ist , ist es mir allermal lieber als radioaktiver Müll.
Allerdings galt mein Vergleich alternativen zum Atomstrom (Hat auch nicht jeder in Keller so ein Reaktor^^)
Und wenn man die alten Kraftwerke ob Kohle oder Atom plat macht dann hat man doch die Fläche
(in Zeitraum von 20 -60 Jahren) Den bis so ein AKW abgebaut wird dauert es Jahrzehnte. Jedes Teil muss von der Strahlung befreit werden.
Und Stahl kann auch nicht so leicht wiederverwendet werden wie z.B. von Kohlekraftwerken.
Soweit ich weiß wird Schrott in Stahlwerken nach Strahlung kontrolliert und zwar der ganze Wagen und wenn da nur ein Verdacht entsteht wird sofort der Wagen entsorgt. Zumindest kenne ich das so von amerikanischen Stahlwerken ob es in Deutschland genauso der Fall ist weiß ich nicht.
Edit:
Schwarz-Gelb friert zwar ihre Verlängerung jetzt ein, aber es ist reine politische Entscheidung. Heute laufen lassen morgen abschalten geht dann doch nicht.
Und letztendlich werden einige Kraftwerke dann doch laufen müssen oder es wird Atomstrom aus Frankreich eingekauft, weil es noch KEINE engültige und annehmbare Lösung existiert.
Es gib zig verschiedene Pläne aber nicht ausgearbeitet und nur auf Papier.
Es wird mit Sicherheit wieder etwas Halsüberkopf entschieden.(So wie bei der Glühbirne[der Vergleich hinkt einwenig da es EU-Mist war ])
Sprich das jeder Strom für Eingenbedarf erzeugt.
Denoch braucht man auch ein Netz das z.B. Industrie mit Strom versorgt und nicht gleich zusammenbricht falls etwas mehr benötigt wird.
Auch wenn Photovoltaik sowohl in der Herstellung auch in der Entsorgung problematisch ist , ist es mir allermal lieber als radioaktiver Müll.
Allerdings galt mein Vergleich alternativen zum Atomstrom (Hat auch nicht jeder in Keller so ein Reaktor^^)
Und wenn man die alten Kraftwerke ob Kohle oder Atom plat macht dann hat man doch die Fläche

Und Stahl kann auch nicht so leicht wiederverwendet werden wie z.B. von Kohlekraftwerken.
Soweit ich weiß wird Schrott in Stahlwerken nach Strahlung kontrolliert und zwar der ganze Wagen und wenn da nur ein Verdacht entsteht wird sofort der Wagen entsorgt. Zumindest kenne ich das so von amerikanischen Stahlwerken ob es in Deutschland genauso der Fall ist weiß ich nicht.
Edit:
Schwarz-Gelb friert zwar ihre Verlängerung jetzt ein, aber es ist reine politische Entscheidung. Heute laufen lassen morgen abschalten geht dann doch nicht.
Und letztendlich werden einige Kraftwerke dann doch laufen müssen oder es wird Atomstrom aus Frankreich eingekauft, weil es noch KEINE engültige und annehmbare Lösung existiert.
Es gib zig verschiedene Pläne aber nicht ausgearbeitet und nur auf Papier.
Es wird mit Sicherheit wieder etwas Halsüberkopf entschieden.(So wie bei der Glühbirne[der Vergleich hinkt einwenig da es EU-Mist war ])
Nichts ist so wie es scheint 

Re: Atom-Ausstieg selber machen.
Also ein will ich mal unterstreichen:
Die AKWs in Japan sind 40 Jahre alt und die Reaktoren+Reaktorgebäude haben ein Beben ausgehalten das 7mal (!) mehr Energie freigesetzt hat als damals als Höchstgrenze angesetzt wurde.
Verdammt diese Ingenieure haben sich Respekt verdient!
Ich würde nicht behaupten das ein Wolkenkratzer in San Francisco nach 40 Jahren und der siebenfachen Überschreitung der Maximalbelastung noch steht.
Die Fehler wurden an anderer stelle getan. So ist z.B. ein Dieselnotstrom sinnlos wenn er von einem Tsunami geflutet wird. Dazu gab es (aus Kostengründen) keine Vernetzung der Notkühlsysteme mit (A)KWs aus dem Landesinneren. Weitere Faktoren dürfen Dinge wie "Klemmende Ventile" oder "elementare Fehler im Krisenmanagement" gewesen sein.
Für die eigentlichen Probleme ist also Tepco verantwortlich, das ist der Betreiber und noch unzuverlässiger und fahrlässiger als bei uns Vattenfall.
Zu den AKWs in Deutschland:
Diese sind so ziemlich die Sichersten in Europa, vielleicht sogar nach Japan der Welt. Ich mach mir als hier weniger Gedanken über den Betrieb, als über die Frage der Entsorgung des Mülls ( und Gorleben kannst du Knicken, da Salzbergwerke ungeeignet sind). Man könnte bei uns nur die Kapazität für Notfallbatterien erhöhen, bzw eine Vernetzung einführen wie oben angesprochen, aber technisch und wartungstechnsich sind unsere AKWs zuverlässig.
Sicher sie wurden vor 20,30 Jahren gebaut, aber schon damals waren die Ingenieure fähig genug dafür. Es wäre aber traurig wenn nach so vielen Jahren keine neuen Verbesserungen zu Verfügung stünden.
Die AKWs in Japan sind 40 Jahre alt und die Reaktoren+Reaktorgebäude haben ein Beben ausgehalten das 7mal (!) mehr Energie freigesetzt hat als damals als Höchstgrenze angesetzt wurde.
Verdammt diese Ingenieure haben sich Respekt verdient!
Ich würde nicht behaupten das ein Wolkenkratzer in San Francisco nach 40 Jahren und der siebenfachen Überschreitung der Maximalbelastung noch steht.
Die Fehler wurden an anderer stelle getan. So ist z.B. ein Dieselnotstrom sinnlos wenn er von einem Tsunami geflutet wird. Dazu gab es (aus Kostengründen) keine Vernetzung der Notkühlsysteme mit (A)KWs aus dem Landesinneren. Weitere Faktoren dürfen Dinge wie "Klemmende Ventile" oder "elementare Fehler im Krisenmanagement" gewesen sein.
Für die eigentlichen Probleme ist also Tepco verantwortlich, das ist der Betreiber und noch unzuverlässiger und fahrlässiger als bei uns Vattenfall.
Zu den AKWs in Deutschland:
Diese sind so ziemlich die Sichersten in Europa, vielleicht sogar nach Japan der Welt. Ich mach mir als hier weniger Gedanken über den Betrieb, als über die Frage der Entsorgung des Mülls ( und Gorleben kannst du Knicken, da Salzbergwerke ungeeignet sind). Man könnte bei uns nur die Kapazität für Notfallbatterien erhöhen, bzw eine Vernetzung einführen wie oben angesprochen, aber technisch und wartungstechnsich sind unsere AKWs zuverlässig.
Sicher sie wurden vor 20,30 Jahren gebaut, aber schon damals waren die Ingenieure fähig genug dafür. Es wäre aber traurig wenn nach so vielen Jahren keine neuen Verbesserungen zu Verfügung stünden.
Liste niveauloser Leute/IgnoSotrax hat geschrieben:In Zukunft einfach die Leute ausserhalb von Freewar beleidigen, da ises mir egal, da darfst du ihnen auch auf den Kopf kacken wenn du willst
SpoilerShow
Piru,Navigationsgerät,warlord aus w1, Rondo
-
- Wächter des Vulkans
- Beiträge: 387
- Registriert: 12. Dez 2009, 14:36
Re: Atom-Ausstieg selber machen.
7 Seiten und es wurde doch shcon einiges genannt, warum bin ich noch nicht früher hieruf gestoßen? Aber gut...
ich will euch ja nicht schocken, aber es werden schon seit sehr langer Zeit Raumvehikel verschossen, die ihre Energie aus Zerfall von Plutonium, Americium und anderen in Radionuklidbatterien (siehe Wikipedia), wobei die Halbwertszeit mit beispielsweise ~180 Jahren auch nicht ohne ist. Zwar sollen sie so gebaut sein, dass sie einen Absturz oder anderen Unfall unbeschadet überstehen, aber hinterher ist man immer schlauer. Wie im Lotto.
Und mir ist noch was Aufgefallen: Andi90, man kann Engerie theoretisch ganz einfach speichern, auch ohne große Flächen für Pumpspeicherkraftwerke zuzupflastern, man hat bisher nur versäumt daran genug zu arbeiten. Mit der Fischer-Tropsch-Synthese lassen sich über Zwischenstufen aus Luft (CO2) und Alkane (vorallem: Oh Wunder Benzin und Kerosin), Alkene und Alkohole erzeugen. Die Enerige hätte man ja von der Sonne, man muss sie nur nutzen können was man nicht kann, weil man anscheinend auf der Brücke mit der aktuellen Tehnologie (seit 40Jahren) eingeschlafen ist. Die Fischer-Tropsch-Synthese ist sogar ein alter Hut. Die Wehrmacht hat mangels eigener großer Ölvorkommen kurzerhand aus Kohle, die reichlich vorhanden war, (über andere Zwischenstufen) ihre Treib- und Schmierstoffe für ihr Kriegsgerät produziert.
Zum Thema sichere KKW: Was nützt mir das sicherste KKW, wenn es nach wie vor erlaubt ist meinen radioaktiven Müll in den Weltmeeren zu verklappen? Wenn der (französische und deutsche) Müll auf russischen oder GUS Parkplätzen "endgelagert" wird ? Wenn sog. Wiederaufbereitungsanlagen wie La Hague (täglich 400 m³) oder Sellafield (nach hohen Cäsium-137-Messungen zum Glück nicht mehr) schwach verseuchtes Wasser einfach ins nahe Meer leiten (dürfen)? Und ja es ist bekannt, dass Leukemie in deren Umgebung unmittelbar damit zu tun hat und bei Kindern um das 3-fache häufiger als normal vor kommt.
Ohne natürlichen Treibhauseffekt gäbe es an der Erdoberfläche kein flüssiges Wasser. Leben wäre also nur an den Schwarzen Rauchern möglich und dort vermutlich nicht mehr als als Wurm oder Krebs.
Und nochwas: Es gibt Treibhausgase, dagegen sieht CO2, Methan und ihre natürlichen Kollegen aus wie ein schlechter Witz. SF6 z.B. oder NF3. Gut sie kommen zwar sehr selten in der Atmosphäre vor, aber ihr Anteil steigt und es ist auch nicht abzusehen, dass er kurzfristig wieder sinken sollte. Warum auch, wo SF6 eine mittlere Verweildauer in der Atmosphäre von mehr als 3000 Jahren hat und in der Zeit munter kurzwellige Strahlung in langwelligere umwandelt.
Aber hey... Wayne scherts nen Dreck und die Menschheit war schon (sehr oft) gut dabei den Ast abzusägen auf dem sie sitzt, bzw den Baum zu fällen, der Schatten spendet (Stichwort Bodenverarmung/gehemmte Boden(neu)bildung wegen intensiver und intensivster Landwirtschaft, die schon seit einigen Jahrtausenden bekannt ist).
Auch schön finde ich die Bezeichnung "Zukunftsmix". Da hat das Wort Zukunft ganz andere Dimensionen, als man eigentlich zugeben will.
Edit: Was ganz wichtiges vergessen, was in meinem Post wohl am besten zum Anfangsthread passst: Sicher ein guter Gedanke, aber wer hat Hosen mit nur einem Bein? Wenn ich meinen direkt genutzten Strom aus solchen Quellen beziehe mag das einen nicht unbeträchtlichen Teil ausmachen. Aber: mit was für Strom wird dein Atuo hegestellt, kommt das Wasser aus dem Wasserhahn, kommt die Milch ins Kühlregal und von dort zu dir nach Hause, und ihre Verpackung erst. Und mit was für Strom werden die ganzen Server von Google und all den unzähligen anderen betrieben? Man kann seinen Rehner zu Hause mit "grünem" Strom betreiben, aber ohne den Strom, der die Server antreibt...
ich will euch ja nicht schocken, aber es werden schon seit sehr langer Zeit Raumvehikel verschossen, die ihre Energie aus Zerfall von Plutonium, Americium und anderen in Radionuklidbatterien (siehe Wikipedia), wobei die Halbwertszeit mit beispielsweise ~180 Jahren auch nicht ohne ist. Zwar sollen sie so gebaut sein, dass sie einen Absturz oder anderen Unfall unbeschadet überstehen, aber hinterher ist man immer schlauer. Wie im Lotto.
Und mir ist noch was Aufgefallen: Andi90, man kann Engerie theoretisch ganz einfach speichern, auch ohne große Flächen für Pumpspeicherkraftwerke zuzupflastern, man hat bisher nur versäumt daran genug zu arbeiten. Mit der Fischer-Tropsch-Synthese lassen sich über Zwischenstufen aus Luft (CO2) und Alkane (vorallem: Oh Wunder Benzin und Kerosin), Alkene und Alkohole erzeugen. Die Enerige hätte man ja von der Sonne, man muss sie nur nutzen können was man nicht kann, weil man anscheinend auf der Brücke mit der aktuellen Tehnologie (seit 40Jahren) eingeschlafen ist. Die Fischer-Tropsch-Synthese ist sogar ein alter Hut. Die Wehrmacht hat mangels eigener großer Ölvorkommen kurzerhand aus Kohle, die reichlich vorhanden war, (über andere Zwischenstufen) ihre Treib- und Schmierstoffe für ihr Kriegsgerät produziert.
Zum Thema sichere KKW: Was nützt mir das sicherste KKW, wenn es nach wie vor erlaubt ist meinen radioaktiven Müll in den Weltmeeren zu verklappen? Wenn der (französische und deutsche) Müll auf russischen oder GUS Parkplätzen "endgelagert" wird ? Wenn sog. Wiederaufbereitungsanlagen wie La Hague (täglich 400 m³) oder Sellafield (nach hohen Cäsium-137-Messungen zum Glück nicht mehr) schwach verseuchtes Wasser einfach ins nahe Meer leiten (dürfen)? Und ja es ist bekannt, dass Leukemie in deren Umgebung unmittelbar damit zu tun hat und bei Kindern um das 3-fache häufiger als normal vor kommt.
Ohne natürlichen Treibhauseffekt gäbe es an der Erdoberfläche kein flüssiges Wasser. Leben wäre also nur an den Schwarzen Rauchern möglich und dort vermutlich nicht mehr als als Wurm oder Krebs.
Und nochwas: Es gibt Treibhausgase, dagegen sieht CO2, Methan und ihre natürlichen Kollegen aus wie ein schlechter Witz. SF6 z.B. oder NF3. Gut sie kommen zwar sehr selten in der Atmosphäre vor, aber ihr Anteil steigt und es ist auch nicht abzusehen, dass er kurzfristig wieder sinken sollte. Warum auch, wo SF6 eine mittlere Verweildauer in der Atmosphäre von mehr als 3000 Jahren hat und in der Zeit munter kurzwellige Strahlung in langwelligere umwandelt.
Aber hey... Wayne scherts nen Dreck und die Menschheit war schon (sehr oft) gut dabei den Ast abzusägen auf dem sie sitzt, bzw den Baum zu fällen, der Schatten spendet (Stichwort Bodenverarmung/gehemmte Boden(neu)bildung wegen intensiver und intensivster Landwirtschaft, die schon seit einigen Jahrtausenden bekannt ist).
Auch schön finde ich die Bezeichnung "Zukunftsmix". Da hat das Wort Zukunft ganz andere Dimensionen, als man eigentlich zugeben will.
Edit: Was ganz wichtiges vergessen, was in meinem Post wohl am besten zum Anfangsthread passst: Sicher ein guter Gedanke, aber wer hat Hosen mit nur einem Bein? Wenn ich meinen direkt genutzten Strom aus solchen Quellen beziehe mag das einen nicht unbeträchtlichen Teil ausmachen. Aber: mit was für Strom wird dein Atuo hegestellt, kommt das Wasser aus dem Wasserhahn, kommt die Milch ins Kühlregal und von dort zu dir nach Hause, und ihre Verpackung erst. Und mit was für Strom werden die ganzen Server von Google und all den unzähligen anderen betrieben? Man kann seinen Rehner zu Hause mit "grünem" Strom betreiben, aber ohne den Strom, der die Server antreibt...
Re: Atom-Ausstieg selber machen.
Wer gestern ARD geguckt hat würde wissen das mindesten 5 deutsche Reaktoren mit gravierenden Mangel betrieben werden und das schon von Anfang an. Und Politik weißt es und schert sich ein Dreck um Sichrheit.
Der Witz bei Methan ist das es deutlich stärkeren Effekt hat als CO2 und zusätzlich wird der Methan auch noch von Meeresboden freigesetzt durch weltweite Erwärmung.
Und nochwas: Es gibt Treibhausgase, dagegen sieht CO2, Methan und ihre natürlichen Kollegen aus wie ein schlechter Witz. SF6 z.B. oder NF3. Gut sie kommen zwar sehr selten in der Atmosphäre vor, aber ihr Anteil steigt und es ist auch nicht abzusehen, dass er kurzfristig wieder sinken sollte. Warum auch, wo SF6 eine mittlere Verweildauer in der Atmosphäre von mehr als 3000 Jahren hat und in der Zeit munter kurzwellige Strahlung in langwelligere umwandelt.
Der Witz bei Methan ist das es deutlich stärkeren Effekt hat als CO2 und zusätzlich wird der Methan auch noch von Meeresboden freigesetzt durch weltweite Erwärmung.
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- Aragorn Elessar
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Re: Atom-Ausstieg selber machen.
@ Execute:
Stimmt. Wir müssen in Deutschland ständig mit Beben der Stärke 9 und darauffolgenden Tsunamis rechnen. Wie konnte ich das nur vergessen?
Deutschlands AKWs sind weitaus weniger Gefahren und Risiken ausgesetzt als die japanischen und trotzdem sicherer, sie verfügen zum Beispiel über mehr Notstromgeneratoren um nur ein Beispiel zu nennen. Aber es war ja auch nur eine Frage der Zeit, bis irgendjemand ankommt und Äpfel mit Birnen vergleichen möchte.
Stimmt. Wir müssen in Deutschland ständig mit Beben der Stärke 9 und darauffolgenden Tsunamis rechnen. Wie konnte ich das nur vergessen?
Deutschlands AKWs sind weitaus weniger Gefahren und Risiken ausgesetzt als die japanischen und trotzdem sicherer, sie verfügen zum Beispiel über mehr Notstromgeneratoren um nur ein Beispiel zu nennen. Aber es war ja auch nur eine Frage der Zeit, bis irgendjemand ankommt und Äpfel mit Birnen vergleichen möchte.
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