Genau ist es im Rahmen seiner Diplomarbeit entstanden. Wobei sicher einige Sachen bereits vorher bearbeitet wurden. Falls also Leute hier entweder diplomierte (Medizin-/Medien-)Informatiker sind, können sie in Ansätzen nachvollziehen, welche Arbeit dahintersteckt, was an Planung dazugehören sollte usw.
Und Magnus hat Recht, im Endeffekt wird das zu einem Job fürs Leben, denn FW ist so konzipiert, dass es erweitert werden muss um zu überleben. Hört Sotrax damit auch (oder jeder, der diesem Konzept folgt), dann endet das Spiel über kurz oder lang von allein. Andere Spielkonzepte sind finit, soll heißen, man spielt es durch und gut, das nächste basiert auf ein bisschen Grafik, ein bisschen Nervenkitzel und dem Aufruf zum Wettbewerb (CS, BF usw.) und geht durch eine Nachfolgerversion meist den Bach runter (im Sinne von: die Leute wollen halt die coolere Grafik

).
Browsergames haben einen unendlichen Vorteil, sie können als banal eingestuft werden und sind mit einfachsten Mitteln zu realisieren. Das soll nicht heißen, dass sie primitiv sind. Ich würde mich nicht erdreisten zu behaupten, dass ein Tetris primitiv wäre, wohl aber, es banal zu nennen, um einen angemessenen Vergleich zu bringen.
Weiterhin ist dieser Spieltyp ideal zum Experimentieren, zum Lernen einfacher, wie komplexer Skript-, Auszeichnungs- und Programmiersprachen (JS, PHP, (x)HTML, XML, Java) und Verwendung verschiedener Servertypen (idealerweise noch selbst verwaltbar), wie z.b. ein Apache mit MySQL-Modul, dem dazugehörigen MySQL-Server (es darf natürlich jeder auch PostGre oder Berkley verwenden). Zusätzlich findet man heraus, wo bei Serversystemen Flaschenhälse entstehen (Anforderung -> Apache -> mod_php -> sql_query -> mod_php -> Apache -> Antwort) und wie man es unter Umständen beschleunigen kann.
Und im Gegensatz zu iceman128 behaupte ich, dass es jeder lernen kann. Jeder mit genügend Ausdauer. Talent braucht man dafür überhaupt nicht, nur manchmal ein wenig mathematisches, wie auch logisches Verständnis.