ANMERKUNG: wenn Du die Verlässlichkeit der Quellen anzweifeln willst, zweifel sie bitte aus Fachlichen Gründen an. Ein Zweifel an ihnen, weil sie die nicht deiner Meinung sind (auch wenn der Zweifel über 3 Ecken kommt und sich Tarnt) ist eine rein zirkuläre Argumentation. Les Dir das durch, versuch es zu verstehen, denk drüber nach.
EDIT: Hier nochmal die entscheidenen Gegenargumente zusammengefasst:
Assoziation vs. Kausalzusammenhang
Diese beiden Dinge werden immer wieder gerne verwechselt. Schönes Beispiel: Während der geburtenstarken Jahrgänge stieg auch die Zahl der Störche in Deutschland an. Es besteht also ein zeitlicher Zusammenhang (Assoziation) zwischen der Zahl der Störche und der Zahl der Geburten. Daraus aber einen ursächlichen Zusammenhang á la ”Der Storch bringt die kleinen Kinder”œ ableiten zu wollen, ist natürlich unzulässig und führt in die Irre. So gab es (vor der Ära der hochaktiven antiretroviralen Therapie) tatsächlich einen Zusammenhang zwischen dem Gebrauch von ”šPoppers”˜ (einer Art sexuellem Stimulans) und der Entwicklung des Vollbilds AIDS. Daher kam auch bei den etablierten Wissenschaftlern schnell die These auf, ”šPoppers”˜ sei für AIDS verantwortlich. Doch genauere Untersuchungen ergaben, dass beide Phänomene eine gemeinsame Ursache hatten: Schwule, die sexuell besonders aktiv waren, benutzten überdurchschnittlich oft ”šPoppers”˜ und erkrankten überdurchschnittlich häufig an AIDS. Allerdings war ”šPoppers”˜ früher ein Standardmedikament für die Behandlung von Herzattacken (Angina pectoris) und von diesen Patienten war keiner je an AIDS erkrankt. (Heute wird zur Behandlung von Angina pectoris übrigens Nitroglyzerinspray verwendet, das die sexuell stimulierende ”šNebenwirkung”˜ nicht hat.)
Ein lächerliches Beispiel mit den Störchen, aber gut...soll nicht weiter stören.
Zu kritisieren ist aber, dass Poppers nicht ein einziges Mal als Droge bezeichnet wird, sondern lediglich als "eine Art sexuelle Stimulanz".
Und "genaue Untersuchungen" ?...welche?
Poppers war auch kein Standardmedikament gegen Herzattacken, sondern "nur" ein Vorläufer für dieses eingesetzte Medikament, welches aufgrund vieler Nebenwirkungen weiterentwickelt wurde.
Unzulässiger Umkehrschluss
Alle Rosen sind Pflanzen vs. alle Pflanzen sind Rosen. Solche Umkehrschlüsse sind meistens falsch! Die ”AIDS-Leugner”œ verwenden aber gerne solche Umkehrschlüsse, z.B.: ”wenn alle AIDS-Patienten durch HIV krank geworden wären, müssten alle HIV-Infizierten AIDS bekommen. Viele bleiben aber gesund. Also kann HIV nicht die Ursache von AIDS sein, sondern ist ein völlig harmloses Virus.”œ Das ist ein typischer (unerlaubter) Umkehrschluss. Natürlich gibt es HIV-Infizierte, die auf Grund besonderer Umstände das Vollbild AIDS nicht oder erst nach sehr langer Zeit entwickeln. Das können genetische Besonderheiten sein (z.B. Mutationen in denen Genen für die Co-Rezeptoren, die HIV für die Infektion benötigt) oder ein abgeschwächtes HI-Virus. Für beide Möglichkeiten gibt es mittlerweile genügend Belege.
Die Hypothese der Aids-Dissidenten beruht nicht nur auf einen derartigen Umkehrschluss, sondern auf weit mehr Daten und Zusammenhängen, welche nicht nur einzeln betracht werden sollten.
Vielmehr wird der Zusammenhang zwischen AIDS und HIV bezweifelt, weil angeblich keine Studie existiert, die den Zusammenhang wissenschaftlich-einwandfrei beweist.
Auch scheint u.a. auch der Erst-Entdecker und HIV-Spezialist Montagnier bisher keine Studie vorweisen zu können, obwohl er schon vor Jahrzehnten einen Aids-Test entwickelt hat.
Auch wird auf explizite Anfragen nach Bildmaterial eines isolierten HI-Virus auf zB. "Google-Bilder" verwiesen.
Verwechseln von Ursache und Wirkung
”Langzeitüberlebende (länger als 10 Jahre) wurden nie oder nur kurz mit Medikamenten behandelt”œ Vermeintliche Ursache: der Patient wurde nicht behandelt. Vermeintliche Wirkung: er hat mehr als 10 Jahre überlebt. Schlussfolgerung: Nicht HI-Viren verursachen AIDS, sondern die Medikamente. Das ist natürlich Quatsch. Erst anders herum wird ein Schuh daraus: Wenn ein HIV-Infizierter über viele Jahre stabile Laborwerte (niedrige Viruslast, hohe CD4-Zellzahl) hat, aus welchen Gründen auch immer, wird natürlich kaum ein Arzt zu einer Behandlung raten.
Das die Medikamente angeblich AIDS versuchen, ist nur ein Teil der Hypothese...die Symptome von AIDS passen auf sehr viele Krankheitssymptome...sogar vor anfänglicher Verwechslung mit einer Grippe-Infektion ist schon lange öffentlich bekannt.
Und dass das Hauptmedikament AZT seit über 20 Jahren verwendet wird und die Nebenwirkungen sich mit den Symptomen von AIDS weitestgehend decken, ist sicher nur Zufall.
Das die Concorde-Studie nochmal eindeutig belegte, dass AZT ein hochtoxisches Mittel ist, hab ich ja schon erwähnt.
Hier interessehalber noch eine Seite von 2000 zu einem Beipackzettel. Gibt aber sicher noch bessere Seiten, welche ihr gerne posten könnt.
Verschweigen neuerer Erkenntnisse
Bluter, so argumentieren die ”AIDS-Leugner”œ stürben nicht an den Folgen einer HIV-Infektion, sondern an den vielen Fremdeiweißen, die in den verabreichten Blutpräparaten enthalten sind. Wenn dem so wäre, sollte sich ein Zusammenhang zwischen der Anzahl der verabreichten Dosen Blutfaktorenkonzentrat und der Entwicklung von AIDS finden lassen. Einen solchen Zusammenhang gibt es aber nicht. Seit die Blutspender auf HIV untersucht werden und die Blutpräparate so behandelt werden, das eventuell vorhandene HI-Viren abgetötet werden, hat sich kein Bluter mehr mit HIV infiziert und AIDS entwickelt (es sei denn, er hatte andere Risikofaktoren, wie ungeschützten Geschlechtsverkehr mit HIV-Infizierten).
Hab schon mehrfach was über Bluter und HIV gelesen, aber nicht ausreichend verinnerlicht...ist auch kein gewichtiger Kritikpunkt der Dissidenten, weshalb ich dazu erstmal keine Stellung beziehe.
Die Hälfte der Wahrheit kann auch eine Lüge sein
AIDS in Afrika sei angeblich nicht auf HIV zurückzuführen, sondern auf die Unterernährung, die schlechten hygienischen Bedingungen und die völlig unzureichende medizinische Versorgung. Wahr daran ist, dass Medizin, Hygiene und Ernährung in vielen Teilen Afrikas unzureichend sind, kein Zweifel. Allerdings stieg die Zahl der AIDS-Erkrankungen besonders stark in den Regionen, in denen genau diese Faktoren verbessert worden waren (so wurden z.B. bei Massenimpfungen durch Verwendung derselben Spritze und Nadel bei zig Menschen ungewollt HIV verbreitet und der wirtschaftliche Aufschwung einiger Regionen führte zur vermehrten Nachfrage nach käuflichem Sex, weil die Männer oft monatelang von ihren Familien getrennt leben müssen und gleichzeitig durch die Arbeit genügend Geld für Prostituierte hatten).
"Verwendung der selben Spritzen"...jaja...qualifizierte Ärzte und Mitarbeiter impfen die Patienten, aber benutzen trotz der AIDS-Gefahr das selbe Spritzbesteck mehrfach.
Das die Impfungen Impfschäden verursachen, oder zumindest gewisse Symptome dadurch in Erscheinung treten, auf welche der unzulängliche Aids-test anschlägt, ist bestimmt wüste Theorie und völlig haltlos.
Das Aidstest (vorallem Anfangs) in weiten Teilen von zB. Afrika nicht vorhanden waren, sondern nach gewissen Kriterien entschieden wurde (mind. 2 von 3 starken Symptomen und 1 von 7 schwachen bedeutet HIV-positiv) ist sicher auch unwahrscheinlich. Schliesslich sind wir drauf und dran jeden Menschen aus einem dritte Welt Land zu retten, drum kommt es jährlich nicht ganz so oft vor, das hunderttausende verhungern.
Und es ist auch gut zu wissen, dass bei steigenden HIV-positiv diagnostizierten wenigstens die Anzahl aller anderen häufig vorhandenen Krankheiten nach unten ging.
Zitieren von ”ollen Kammellen”œ
Oft wird behauptet, HIV könne nicht der Erreger von AIDS sein, da es die ”Kochschen Postulate”œ nicht erfülle. Robert Koch formulierte diese so:
... so müssen sich jene drei Postulate erfüllen lassen, deren Erfüllung für den stricten
Beweis der parasitären Natur einer jeden derartigen Krankheit unumgänglich nothwendig ist:
1.) Es müssen constant in den lokal erkrankten Partien Organismen in typischer Anordnung nachgewiesen werden.
2.) Die Organismen, welchen nach ihrem Verhalten zu den erkrankten Theilen eine Bedeutung für das
Zustandekommen dieser Veränderung beizulegen wäre, müssen isolirt und rein gezüchtet werden.
3.) Mit den Reinculturen muss die Krankheit experimentell wieder erzeugt werden können.
Kochsche Postulate in: Mittheilungen aus dem Kaiserlichen Gesundheitsamte 2, 424 (1884)
An der Jahreszahl sieht man schon, dass Koch von Viren noch keinen blassen Schimmer haben konnte, sie wurden erst viel später entdeckt. Deshalb gelten seine Postulate streng genommen nur für Bakterien (und auch da nicht für alle, da sich einige schlicht und einfach nicht ”rein züchten”œ, also in Kultur vermehren lassen). Seltsamerweise kam bis jetzt noch nie jemand auf die Idee zu behaupten, Hepatitis C würde nicht durch das Hepatitis-C-Virus verursacht, nur weil sich dieses Virus (bis jetzt) noch nicht außerhalb des Körpers vermehren lässt.
Bei HIV scheitert es eher am 3. Postulat, da man ja nicht einfach Menschen mit HIV-Kulturen infizieren kann. Allerdings ist dieses ”Experiment”œ mittlerweile leider doch vorgekommen: Laborangestellte haben sich bei Arbeitsunfällen mit HIV aus Zellkulturen infiziert und sind, wenn sie nicht antiretroviral behandelt wurden, schließlich auch an AIDS erkrankt.
Die Kochschen Postulate setzen voraus, daß eine virale Einheit isoliert werden konnte. Danach müßte man zeigen, daß sie sich vermehren läßt und infektiös und krankheitsauslösend wirkt. Das ist offensichtlich nach vielen Jahren und vielen Billionen Dollar Forschungsgeldern immer noch nicht gelungen - Virtuelle Wissenschaft?
Es ist schon witzig: Photos nicht isolierter, nicht identifizierter Partikel sind offenbar im Sonderfalle HIV ein Beweis für eine erfolgte Isolation. Dabei werden nicht einmal die ”Regeln”œ des Pasteur- Institutes für Retroviren eingehalten. Und der Nachweis Reverser Transkriptase (RT) oder der ebenfalls indirekte Nachweis über den angeblichen Viral Load (PCR, was deren Erfinder Mullis bei HIV ablehnt), ist ein Beweis für die Vermehrung von HIV.
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Ignorieren von Tatsachen
Häufig liest man, HIV sei nie isoliert und nie fotografiert worden (weil es das Virus ja gar nicht gebe). Nun ist HIV ein Virus und als solches so klein, dass es natürlich nicht in einem gewöhnlichen Lichtmikroskop abgebildet werden kann. Aber Aufnahmen von HIV mit Rasterelektronenmikroskopen gibt es massenweise. Hier ein Beispiel:
Doch hier sagen die ”AIDS-Leugner”œ, das wären keine Viren, sondern nur Zellbruchstücke. Eigenartig nur, dass diese ”Zellbruchstücke”œ alle gleich aussehen, dieselben Eiweiße und dasselbe Erbmaterial enthalten...
Das der HI-Virus angeblich nicht isoliert wurde, ist einer der Vorwürfe, aber deswegen geht man nicht zwangsläufig davon aus, dass es den Virus nicht gibt...viel kritischer ist aber, dass ein Aidstest nicht zuverlässig erstellt werden kann, wenn die Vorraussetzungen dafür nicht erfüllt sind.
Und ich hab ja schon viel gelesen über HI-Viren, die angeblich keine sind, oder dass die jeweiligen Viren zumindest nicht in isolierter Form vorliegen, was selbst die Deutschen Behörden bestätigt haben sollen...von Zellbruchstücken hab ich jedoch bisher noch nix gelesen.
Und lediglich Internet-Bildchen anbieten zu wollen/können ist auch nicht sonderlich seriös, wenn man doch direkt nach speziellen Fotographien von bestimmten Wissenschaftlern gefragt wird, die angeblich das Virus schon "fotographiert" haben.
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Ignorieren von ”Occams Rasiermesser”œ
Unter ”Occams Rasiermesser”œ (occam”™s razor) versteht man eine philosophische Sicht der Dinge, die Folgendes besagt: Wenn es für ein Phänomen mehrere, konkurrierende Erklärungsmöglichkeiten gibt, ist die einfachste meist auch die richtige.
Die ”AIDS-Leugner”œ bemühen für AIDS-Fälle bei Schwulen, Drogengebrauchern, Blutern und Afrikanern jeweils eine eigene Erklärung: Einmal sind Poppers und der Einsatz von Anti-HIV-Medikamenten und Chemotherapeutika schuld, dann sind es die Drogen, dann wieder Fremdeiweiße und schließlich die Unterernährung und schlechte Hygiene. Die einfachere (und richtige) Erklärung ist: HIV infiziert wichtige Zellen der Immunabwehr und verringert langfristig deren Zahl. Damit kann der Körper mit ansonsten harmlosen Infektionen nicht mehr fertig werden. Dies führt unbehandelt letztendlich zum Tod.
Mal am Rande: "Einmal sind Poppers (..) dann sind es die Drogen"...ach...sind etwas Poppers keine Drogen?
Und: "(..) und der Einsatz von Anti-HIV-Medikamenten und Chemotherapeutika schuld (..)"
HIV-Medikamente wie das Hauptmedikament AZT sind ursprünglich gegen Krebszellen entwickelt worden...SIE SIND also schon das Chemotherapeutika!
Hier wird bewusst 2mal versucht eine angebliche Ursache, in 2 verschiedene Ursachen zu splitten.
Sehr fragwürdige Argumentation.
verstehe...es ist also immer die einfachste Erklärung.
Genauso wie bei der Diskussion um "Killerspiele" lediglich die "Killerspiele" an allem Schuld sind, und nicht die verschiedenen sozialen Faktoren ect.
Ist es im Fall einer "neuen" Krankheit mit vielen Symptomen die auch viele anderen Krankheiten "zusammenfasst" natürlich ein "Killervirus" der an allem Schuld ist.
Darüber hinaus führen u.a. Unterernährung und das toxische Medikament AZT zu einem geschwächten Immunsystem...Poppers angeblich auch, aber in die Richtung wird ja nicht weiter geforscht, weil angeblich eine Studie den Zusammenhang zwischen Poppers und Aids bereits eindeutig wiederlegt hat...wie auch immer diese Studie heißen soll und wer auch immer der Auftraggeber ist.
Soviel zum Immunsystem...ach ja...Aids ist ja "auch" eine Immunschwäche-Krankheit.
Angabe von falschen Daten
Oft wird schlicht und ergreifend nur gelogen, dass sich die Balken biegen. So heißt es in einem Artikel des oben bereits erwähnten Dr. Kremer (in ”raum&zeit, 113/2001, S. 18): ”Beispielsweise sind 1999 in Deutschland nach der offiziellen Medizinstatistik insgesamt rund 800 HIV-Stigmatisierte an AIDS verstorben, alle Opfer wurden pharmatoxisch behandelt.”œ Wenn man sich die Mühe macht, selbst auf den Seiten des Robert-Koch-Instituts (
http://www.rki.de) nachzuforschen, findet man eine Zahl von 69 AIDS-Todesopfern in 1999, während es im Jahr 1994, also vor Einführung der hochaktiven antiretroviralen Therapie noch 1203 Todesfälle waren (Daten vom 4. Quartal 2000).
Hab jetzt nur kurz recherchiert, aber die jeweiligen Daten auf die Schnelle nicht gefunden.
Allerdings waren es 2006 angeblich 504 an Aids verstorbene und 2002 518 Tode.
Diese Daten lassen 69 Tode im Jahre 1999 recht unglaubwürdig erscheinen...wer genaueres findet, bitte posten!
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Verfolgungswahn
Dies hat mit der eigentlichen Argumentation zwar wenig zu tun, taucht aber immer wieder auf. Die ”AIDS-Leugner”œ fühlen sich von den Medien und der etablierten Medizin ”totgeschwiegen”œ, ”verleumdet”œ und was weiß ich noch. Sie sehen sich selbst eben als eine Art Märtyrer. Tatsache ist, dass es in der Wissenschaft immer wieder mal abweichende Meinungen gibt. Auch wenn in unserem Wissenschaftssystem sicher nicht alles zum Besten steht, so sorgt doch die ”kollegiale Konkurrenz”œ früher oder später für die Aufdeckung von Fehlern oder Schwindeln: So machte vor ein paar Jahren die ”kalte Fusion”œ Schlagzeilen und sofort versuchten Wissenschaftler auf der ganzen Welt, die Versuche nachzumachen. Das gelang nirgends, also hatte man den Bluff entlarvt. Anders bei HIV: Hier kamen alle Studiengruppen weltweit zu ähnlichen Ergebnissen. Natürlich wird über Details immer noch diskutiert, wir wissen eben noch nicht alles. Aber das grobe Bild steht und der immense Erfolg der Anti-HIV-Therapie ist einzigartig in der Geschichte der Medizin.
Dissidenten machen also ein auf Märtyrer?!...aha...und alle anderen scheinen die strahlenden Helden zu sein, die die Welt gerettet haben.
"kollegiale Konkurrenz"...schon fast witzig, wenn man bedenkt, dass über viele Jahre der "Falsche" den Ruhm für die angebliche Entdeckung des HI-Virus eingeheimst hat und schon öfters von Untersuchungsausschüssen scharf kritisiert wurde, vorallem weil er sich angeblich schon öfters mit fremden Federn schmückte und voreilig "Entdeckungen" äußerte.
Und das hochgeschätzte Kollegen quasi verbannt & verspottet werden, wenn sie eine Theorie äußern, die gegen den Strom schwimmt, was einem beruflichen Selbstmord gleichkommt, spricht auch nicht gerade für die Kollegialität und gesundem Auseinandersetzen mit Kritik.
"und der immense Erfolg der Anti-HIV-Therapie ist einzigartig in der Geschichte der Medizin." fragt sich nur, ob im positivem Sinne, oder im negativen.
Fazit
Die Beweise, dass HIV bei den meisten Menschen ohne Behandlung früher oder später das Vollbild AIDS verursacht und schließlich zum Tode führt, sind erdrückend. Wer etwas anderes behauptet und damit Leute abhält, sich vor einer HIV-Infektion zu schützen oder sich, falls erforderlich, in Behandlung zu begeben, spielt wissentlich mit dem Leben von Menschen. Wie das moralisch zu werten ist, möge jeder für sich entscheiden. Natürlich gibt es in der Medizin noch viele offene Fragen und natürlich ist das Leben mit dem Virus und der Therapie nicht leicht. Aber es ist die Realität.
Quelle