Glaubt ihr an Gott?

Hier kann über alles diskutiert werden, wirklich alles. Betonung liegt auf "diskutiert", das ist also kein Freischein zum Spammen.
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Gibt es ein Gott?

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Re-Amun
Kopolaspinne
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Beitrag von Re-Amun » 21. Apr 2005, 18:25

Danol hat geschrieben:Re-Amun hat folgendes geschrieben:
"Lieber bin ich ein unglücklicher Sokrates, als ein glücklicher Affe"

Bedeutet in meinem Kontext nicht anderes als:

Lieber finde ich mich mit einer schrecklichen Wahrheit ab, als eine noch so schöne Illusion zu leben.



Woher weißt du was wahr und was falsch ist?
Netter Einwand. Ich weiß es nicht, ich glaube zu wissen. Das bedeutet: Es ist durchaus möglich, das wir alle in einer Matrix leben (vgl Matrix, 13th Floor etc.). Ich kann von meiner Weltanschauung her nur nach dem gehen, was man durch Phänomene beweisen kann. Es ist natürlich auch möglich, dass ich mir die ganze Unterhaltung hier nur einbilde, aber es macht eigentlich keinen Unterschied, denn ich lebe dieses Leben. Wenn ich allerdings wüsste, dass es eine Illusion ist, würde ich versuchen herauszukommen.
Nun trifft es sich allerdings, dass ich keinen driftigen Grund habe zu glauben, wir wären in einer Illusion gefangen, also nehme ich die Erscheinungen erst einmal als wahr hin.
Doch auch hierbei gilt: Ein menschliches Irren ist nicht nur wahrscheinlich, sondern bei dem vielen Wissen das wir haben sogar sicher, was Teilstücke angeht. Nun kann man sich absichern durch die Wissenschaft.
Wissenschaft bedeutet, sie versucht Theorien zu entwickeln, die bestimmte wiederholbare, eindeutige Dinge beschreiben. Wenn etwas nicht wiederholbar ist, dann ist es auch nicht wirklich viel wert. (Gibt natürlich auch Ausnahmen)

Annahme: Ein Stein fällt nach unten.
Ich behaupte: Die Schwerkraft zieht ihn nach unten; und ich denke jeder wird mir da zustimmen.
ABER: Auch das weiß ich nicht sicher, es ist kein Beweis, dass wenn er xmal herunter gefallen ist, dass er auch weiter herunter fallen wird. Ihr werdet mir aber sicher zustimmen, dass es äußerst unwahrscheinlich ist, dass er mach oben fällt.

Die Frage nach Gott (genauso wie jede andere Frage) lässt sich demnach NIE beantworten, da man alles in Frage stellen kann. Es ist letzlich nur eine Frage der Wahrscheinlichkeit. Und Hierbei würde ich sagen, ist es wahrscheinlicher, dass es Gott nicht gibt, als das es Gott gibt, was aber nicht bedeutet, ich könnte es ohne Zweifel beweisen. (So wie der Stein)

Was mache ich wenn der Stein nach oben fällt? Es könnte ein Wunder sein; aber es kann durchaus auch irdische Ursachen haben (Luftzug; man steht selbst auf dem Kopf -> falsches Bezugssystem; Stein war Eisenklotz, der unter einem Magneten fallen gelassen wurde) Ich behaupte ja nicht, dass wir Menschen uns alles erklären können (können wir sicher nicht) aber ich behaupte, dass es für alles eine durchaus natürlich Lösung gibt, ohne dass man auf etwas transzendentes zurückgreifen muss (wie Gott). Viele Dinge, die Menschen früher unerklärlich fanden (Blitze z.B. -> Zeus) sind heute durch die Wissenschaft erklärbar. Früher haben sich Leute etwas durch Götter erklärt, und das machen sie heute immernoch. Mit steigendem Wissen ist es nur logisch, dass auch diese Dinge verschwinden werden.
Danol hat geschrieben:Re-Amun hat folgendes geschrieben:

ganz grundsätzlich:
Du sagst einerseits, dass man sich Gott nicht als Person vorstellen darf(-> nicht möglich in Frage zu stellen), aber andererseits, dass er ein Bewusstsein hat.

Dsa ist ein widerspruch in sich. Entweder Gott ist personifizierbar, wobei die Gestalt egal ist. (Ob Energiemuster, Quantenprozesse oder Mann mit Bart) Oder er ist schlicht energetisch, d.h. ohne Bewusstsein, wobei man letzteren Gott nicht als Gott bezeichnen kann.


Gott als eine Art Energiemuster kann durchaus eine Art Bewusstsein haben, ein solcher Gott würde aus Quanten und ihren Wechselwirkungen beruhen, d.h. sein Bewusstsein kann auf ähnliche Art entstehen wie das Bewusstsein im Hirn des Mensche, soweit das überhaupt durch die reellen Neuronen entsteht.
Sag ich doch; ist in diesem Fall ein personifizierbarer Gott mit Bewusstsein, der sich durch Naturprozesse erklären lässt. Dagegen habe ich ja gar nichts. Ist durchaus möglich, das räume ich ein, allerdings denke ich nicht, dass die Bezeichnung "Gott" hier angebracht ist. Ich halte es für sehrt unwahrscheinlich, dass sich dieses Wesen in unsere Belange einmischen würde, mal ganz davon abgesehen, dass auch Außerirdische, die nicht an Körper gebunden sind uns wie Götter erscheinen müssen, obwohl sie durchaus natürlich sind. Mächtig ja.. allmächtig nein
Danol hat geschrieben:Außerdem kann man den bewusstseinslosen Gott durchaus als Gott bezeichnen, die einfache Frage die dir das evtl. verdeutlicht: Was war vor der Zeit?
Hmmm? Ich verstehe die Frage nicht. vorher und nachher sind lediglich menschliche Begriffe bzw physikalische Größen, an denen der Mensch seine Umwelt festmacht. Objektiv gesehen handelt es sich um eine Variable in einem ziemlich lustigen Koordinatensystem. Vor der Zeit gibt es nicht, es gab nichts davor, weil es die Zeit nicht vorher gab. Das ist so als frage man, was leichter ist als nichts. Es geht schlicht und einfach nicht. Sogar Antimaterie hat ein Gewicht.
[Anmerkung: Wenn ein negatives Gewicht in der Zukunft gefunden werden sollte, dan tut es mir leid; dann müsst ihr euch ein anderes Beispiel suchen]
Josmine hat geschrieben:er war/ist ein engel des lichts und war ab der schöpfung böse. jetzt klarer?
Soviel habe ich aus meinem Religionsunterricht auch mitbekommen, allerdings geht das an der Frage vorbei. Wieso sollte Gott das Böse zulassen? Das ist es was ich nicht verstehe. Möglich wäre es natürlich, dass Gott weder allmächtig noch allgütig ist, dann lässt es sich viel logischer erklären. (auch wenn ich dann übernoch einen Beweis vordern würde)
Josmine hat geschrieben:wenn man sich mit den weltreligionen auseinandersetzt nur für mich das christentum das einzig wahre ist.
In welcher Religion ist bitte der gott auf die erde gekommen und hat den menschen geholfen?
Ich habe mich durchaus mit den Weltreligionen auseinader gesetzt. M;al ganz davon abgesehen, dass ich den Begriff "Weltreligion" nicht mag, denn nur weil viele es glauben, ist es noch lange nicht wahr (vgl Erde-Scheibe und Erde-Mittelpunkt des Universums)
Aber: Auch die Griechen hatten Legenden, dass die Götter auf die Erde gekommen sind, und ich möchte sie nicht des Lügens bezichtigen. Sie haben ihre Legenden, die Christen haben ihre Legenden (auch wenn aufgeschrieben) und es können nicht beide wahr sein. Ich würde behaupten, dass keine wahr sind, aber man kann genauso gut sagen, dass nur die Bibel nicht wahr ist, und es wirklich einen Herkules gegeben hat (woran ich übrigens nicht zweifle, genauso wenig wie an der Existenz von Jesus) ABER ich denke nicht, dass beide (Herkules und Jesus) Wunder vollbracht haben. Oder wie würdest du Gott kommt auf die Erde definiern? Ich habe ihn weder gesehen noch gespürt, ganz im Gegenteil, ich bin Stolz darauf alles was ich erreicht habe aus eigener Kraft (ok Glück hatte ich natürlich auch, sonst wäre ich schon tot) erreicht habe. Wie erkenne ich ein Wunder? Und wei soll ich es von Zufall oder einem noch nicht zu erklärenden Naturphänomen (vgl Blitze; vgl Ebbe-Flut [beide mittlerweile erklärbar]) unterschieden?
josmine hat geschrieben:ich muss ja nicht an alles glauben was mir irgednwer erzählt denn in der bibel steht man soll sich in acht nehmen vor den irrlehrern.
Irrlehre und Wahrheit lassen sich unterscheiden, aber das ist nicht einfach. Wenn ich behaupte, dass die Erde in Wirklichkeit hohl ist, (nette Idee übrigens, aber nicht haltbar) dann kannst du sagen es ist eine Irrlehre. Und ich sage deins ist eine Irrlehre. Und wir drehen uns im Kreis, das bringt keinem Was. Nein, wenn du aber anhand von Beobachtungen (Erdbebenwellen etc.) beweisen kannst, dass deins richtig ist, dann muss ich mich geschlagen geben. Du berufst dich auf ein Buch (Die Bibel), doch ich bin der Meinung, dass man alles anzweifeln sollte. Es sollte immer mehrere unabhängige Quellen geben. Klar kann ich behaupten, die Schwerkraft existiert nicht, aber wenn ich hochspringe, dann sehe ich selbst, dass ich mich irre. Bei Gott ist das nicht so einfach, deswegen versuche ich auch die Bibel selbst zu widerlegen, die sich oft widerspricht. Schon das sowas passiert, zeigt ja, dass man der Bibel nicht einfach so glauben darf, auch wenn sicherlich nicht alles falsch ist.
Es gibt Stellen in der Bibel, die lassen mich ernstlich an der christlichen Morallehre zweifeln. Da ich aber ohen Rückendeckung, sprich Zitat nichts behaupte will, mache ich mal mit den Sachen weiter, die ja bekannt sind:

Das alte und das neue Testament widersprechen sich z.B. hier:
altes: "Auge um Auge, Zahn um Zahn" <-> neu: "Wenn jemand deine linke Wange schlägt, so halte ihm deine rechte hin"(oder so)
[Anmerkung: "Auge und Auge, Zahn um Zahn" ist auch ein Übersetzungsfehler, richtiger währe: "Wenn jemand dir dein Auge nimmt, so muss er dir etwas entsprechendes dafür geben" (also statt Rache wird ne Entschädigung draus) Dies ist aber immernoch ein Großer Unterschied]

Andere Frage: Kannibalismus gut oder schlecht? Du sagst sicher schecht, und ich würde es auch sagen, aber was ist dann mit den Hostien und dem "Blut Christi"? Ziemlich eklig wenn du mich fragst.
josmine hat geschrieben:Also was sind bitte 80 jahre im gegensatz zu der ewigkeit denkt mal drüber nach.
Wie vnv schon sagte... Ich glaube nicht an die Ewigkeit.
D.h für mich heißt es so:
Lieber 80 Jahre glücklich, oder 80 Jahre unglücklich?
[Anmerkung: Ich behaupte nicht, dass mich Religion unglücklich machen würde, aber nur mal angenommen]
Außerdem finde ich es ziemnlich unfairt von Gott (angenommen), dass er mich glücklich leben lässt (ich bin mit meinem Leben absolut zufrieden :) ) und mich dann ohne Vorwarnung in die Hölle stößt. Wenn sein Ego es nötig hat, das er angebetet wird (wieder was, das gegen ein Bewusstsein spricht, denn welcher Allmächtige braucht Diener?) warum sagt er es mir nicht einfach und lässt es mich machen? Stattdessen lässt er mich glücklicherweise fröhlich Blasphemische Schriften verbreiten, oder das es mir irgendwie schlechter geht, so dass ich annehmen muss, es gibt ihn nicht.

@vnv: sry, dass ich dich nicht zitiere, aber irgendwie kann ich gegenüber deiner toleranten, ausweichenden Meinung keine Ansatzpunkte entdecken, die ich kritisieren kann, da du an manchen Stellen einiges mehr weißt als ich und dir dementsprechend nicht widersprechen kann (ok, du bist auch doppelt so alt, aber trotzdem ^^)

Abern eins wollte ich doch noch sagen: Ja, die Dinge die du gesagt hast, sind der Kirche durchaus auch anzurechnen, jedoch denke ich trotzdem, dass eien derart mächtige Institution zu menschlich ist. D.h in dem Fall zu korrumpierbar. Den Unfehlbarkeitsanspruch z.B. hätte die Kirche nie stellen dürfen, egal was sie für die Kunst geleistet hat. Galileo z.B. hat die Kirche ziemlich stark behindert :roll: .
Noch was: Ich meine mich zu erinnern, dass die kirche nicht wirklich glücklich war über die Leichenschänderei von Leonardo. (denn genau das waren seine Anatomiestudien ja)
MfG

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Beitrag von Darkchild » 21. Apr 2005, 21:07

vnv wenn ich ma zeit hab vergleich ich deine 4 posts obs wirklich die gleichen sin...

meine meinung ist das es einen gott eigentlich nicht so in dem sinne gibt un des is denk ich auch die weiteste verbreitung in meinem alter...

aber in letzter zeit wird mir langsam klar dass es da was geben muss...
(ich kann mich anscheinend nicht damit abfinden dass wenn es keine gott gäbe wir nur ein zufallsproduckt der evulution sind)
ok es kann sein das ich an den falschen "gott" glaube aber dass ist mir eigentlich egal...

was mich aber jetzt eigentlich wundert, dass es immer heißt du jungen leute sind nicht gläubig...
bei der beerdinung johannes paul II hat man was anderes gesehn...
(ich hab in sozusagen nur 14 jahre miterlebt) darum frage ich mich eigentlich was er anders als die anderen päpste gemacht hat, dass er die jugend so angesprochen hat..

ich hab mich letztens mit einer klassenkollegin über den tod unterhalten und über dass leben, ist dass leben ein geschenk oder ein "fluch"
wenn ich überleg, dass letztes schuljahr es zwei versuchte selbstmorde gab und einen der leider geglückt :cry: ist naja sowas kann ich mir nicht vorstellen den ich versuch des leben zu geniesen das beste aus diesem "fluch" oder wie mans nennen will zu machen denn ich müsste an die leute denken die ich zurück lassen müsste..
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Danol
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Beitrag von Danol » 22. Apr 2005, 14:43

@Re-Amun:
Re-Amun hat geschrieben:
Danol hat geschrieben:Außerdem kann man den bewusstseinslosen Gott durchaus als Gott bezeichnen, die einfache Frage die dir das evtl. verdeutlicht: Was war vor der Zeit?
Hmmm? Ich verstehe die Frage nicht. vorher und nachher sind lediglich menschliche Begriffe bzw physikalische Größen, an denen der Mensch seine Umwelt festmacht. Objektiv gesehen handelt es sich um eine Variable in einem ziemlich lustigen Koordinatensystem. Vor der Zeit gibt es nicht, es gab nichts davor, weil es die Zeit nicht vorher gab.

Vorher und nachher lassen sich durchaus unabhängig vom Menschen Definieren: Zukunft ist die Menge aller Zustände des Universums, in denen die Entropie größer ist als jetzt, Vergangenheit ist entsprechend die Menge aller Zustände mit geringerer Entropie. Diese Definition kann gar nicht vom Menschen abhängen, das verbietet die Unschärferelation.

Was ich mit der Frage bezwecken wollte: Es gab ”etwas”œ vor der Zeit, und wenn es nur das ”Nichts”œ war. (Ich bin mir bewusst, dass das hier nach Widerspruch klingt, der ist aber sprachlich bedingt, menschliche Sprachen können allgemein nichts ausdrücken was Menschen nicht begreifen können.) Aus diesem ”Urzustand”œ muss das Universum entstanden sein, wobei der ”Urzustand”œ freilich sowohl ewig als auch gar nicht dauerte. Dieser Prozess des Entstehens ist das worauf ich hinaus wollte: Durch irgendetwas muss der Zustand der ”Nicht-Zeit”œ (also auch des ”Nicht-Raumes”œ) durch unsere Raumzeit abgelöst worden sein. Diese ”Ablösung”œ kann auf den ersten Blick durch 2 verschiedene Dinge ausgelöst werden:

1.: Einen Gott, der die Schöpfung in gang gesetzt hat (statt Schöpfung kann man auch ”Urknall”œ sagen), oder
2.: Ein Naturgesetz, das dass Gleiche bewirkt hat.

Wenn man diese beiden Möglichkeiten vergleicht, erkennt man: Sie sind im Prinzip dasselbe, denn: Der Gott hätte nicht anders handeln können, aus 2 Gründen: Den ersten hat Sotrax geschrieben, das Anthropische Prinzip, der 2. ist: Da dieser ”Urzustand”œ sowohl ewig als auch gar nicht dauerte (Warum erkläre ich gleich) und ein Gott mit Bewusstsein immer auch Gedanken hat, muss ihm in der Ewigkeit dieses Urzustandes der Gedanke gekommen sein die Welt zu schaffen, was aber auch als eine spontane Erschaffung angesehen werden kann, da die Dauer dieses Urzustandes ja nicht bestimmbar ist. Spontane Handlung die vorhersehbar ist entspricht aber einem Naturgesetz. Die Aussagen ”Das Universum wurde von einem Naturgesetz geschaffen”œ als auch ”Das Universum wurde von einem Gott mit Bewusstsein geschaffen”œ sind also äquivalent.

Der Urzustand dauerte ewig als auch gar nicht weil es die Zeit noch nicht gab, und im Falle des Fehlens der Zeit kann man nicht zwischen ewig und gar nicht unterscheiden, man kann das ganze auch als eine Art ”Zeitartige Singularität”œ interpretieren, in der alle Zeit und aller Raum des Universums zwar vorhanden, aber nicht gegenwärtig sind. (Falls jemand genaueres wissen will, schreibt es ruhig, solch Fragen faszinieren mich!)


Ich folgere also das durchaus etwas, dass normalerweise kein Bewusstsein hat (ein Naturgesetz) durchaus eine Handlung vornehmen kann, die äquivalent zu der Handlung eines Gottes ist. Eine dieser möglichen Handlungen war die Schöpfung, und ich gehe davon aus das man etwas, das das Universum geschaffen hat durchaus die Eigenschaft ”göttlich”œ geben kann.

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Beitrag von paris_hiltons_ex » 22. Apr 2005, 14:59

kurz und bündig:


ja, ich glaube an gott und alles, was dazugehört ;P
k.. ab jetzt spiel ich in w 13 aber mit nem anderen namen. guckt mal nach KabelBrandt

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Re-Amun
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Beitrag von Re-Amun » 22. Apr 2005, 17:19

Ähm ok. Definieren wir Zeit nach der Entropie, dann ist es unabhängig von dem Menschen (ob die Unschärferelation was damit zu tun hat will ich erst nachprüfen, imho sagt die nur aus, das Man von einem Teilchen nicht gleichzeitig Masse und Ort feststellen kann. Dies ist bedingt auf den Zeitaspekt anwendbar, aber trifft es glaube ich nicht ganz; lese ich aber nach, bevor ich mich dazu sicher äußere :) )
Ich bleibe aber trotzdem dabei. (Gehen von der allgemeingültigen Urknalltheorie aus, die du anscheinend bevorzugst) Es muss nichts vorher existiert haben. Auch kein Nichts. Das Nichts existiert VIELLEICHT außerhalb des Universums, aber wenn es keine Zeit gibt, dann ist das "davor" sondern lediglich eine theoretische Überlegung, so als ob man einfach das Koordinatensystem verlängert außerhalb der Definitionsmenge.
Selbst wenn wir sagen, dass dieses Naturgesetzt aus dem "Nichts" die Raumzeit erschaffen hat, halte ich es für niht sehr sinnvoll dies mit einem Bewusstsein zu vergleichen. Das "Denken" im Rahmen dessen, was wir Menschen darunter verstehen (wenn ich davon ausgehen darf, das du ein Mensch bist :) ) ist eine Verschiebung eines Punktes bzw einer Funktion auf dem Koordinatensystem auf der Zeitachse. Denken ohne Zeit ist genausowenig möglich wie sich ohne Raum zu bewegen, oder ohne Raum auch nur zu existieren (in den Begriffen des menschlichen Denkens). Außerdem ist der Umweg über ein Bewusstsein meines Erachtens sehr umständlich, man kann genauso gut ein -nicht denkendes- Natugesetz dafür verantwortlich machen, so wie für die Schwerkraft.

Ich finde überhaupt die Frage nach Gott eine physikalische. Wenn man sie mathematisch angeht, so wie du gerade in deinem letzen Post, dann hört sich ds in der Theorie zwar gut an, ist aber schlicht und einfach nict umsetzbar. In der Physik z.B. gibt es sowohl die kleinste Länge, als auch die kleinste Zeiteinheit, während in der Mathematik derartige Grenzen nicht gegebene sind. (Was zu dem Paradox mit dem Sprinter und der Schildkröte führt [Link reiche ich evtl nach])

Die Folgerung die du ziehst ist eine hypothetische Annahme, die meines Wissens nicht umsetzbar ist in die Wirklichkeit, auch wenn sie von einem mathematischen Standpunkt her vermutlich richtig ist. Es erscheint mir etwa so, als würdest du ein Naturgesetz Gott nennen und behaupten es habe ein Bewusstsein, indem du ihm die Chance wegnimmst (durch die Negation der Zeit), dies zu beweisen. Einfacher wäre es vermutlich einfach zu behaupten es gab kein Bewusstsein.

Frage: was ist mit diesem Bewusstsein passiert deiner Meinung nach nach dem Urknall? Es gibt durchaus den Standpunkt, Gott hätte den Urknall ausgelöst, und sich dann nicht mehr eingmischt. Von deiner Argumentation her könntest du zu dieser Gruppe gehören.

PS: Nach den Posts die hier schon standen ist deiner etwas zu wenig aussagereich. Wenn du an Gott glaubst ok... aber was verstehst du unter "alles was dazugehört" Kangi-Bangi (der Bruder des Kongo-Bongo) verlangt zum Beispiel, das man sich, bevor man etwas drinkt einmal um sich selbst dreht, um in den Himmel zu kommen.
[Anmerkung: Kongo-Bongo ist eine fiktive Gottheit, die in "Fremder einer Fremden Welt" angesprochen wurde; der Rest ist meine Fantasie und gibt nicht meine eigene Meinung, oder gar eine objektive Realität wieder]
MfG

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Beitrag von Danol » 22. Apr 2005, 18:03

Das Paradox kenne ich gut, aber was du sagst trifft auf meine Argumentation nicht ganz zu:
1.: Die Vorstellung eines ”gequantelten”œ Raumes und einer ”gequantelten”œ Zeit betrifft die Zeit vor dem Urknall nicht, wobei vor auf die Zeit innerhalb des Universums bezogen ist, du musst dafür keine Definitionsmengen überschreiten.
2.: Ich selber bin Anhänger der Quantentheorie, muss aber anmerken dass diese Theorie nicht bewiesen ist, alles was es gibt sind Indizien.

Was die Unschärferelation angeht: Sie besagt das die Position und Geschwindigkeit eines Quants nicht gleichzeitig beliebig genau Messbar ist, um aber die Gesamtentropie zu kennen müsste man diese Positionen und Geschwindigkeiten kennen.

Re-Amun hat geschrieben:
Frage: was ist mit diesem Bewusstsein passiert deiner Meinung nach nach dem Urknall? Es gibt durchaus den Standpunkt, Gott hätte den Urknall ausgelöst, und sich dann nicht mehr eingmischt. Von deiner Argumentation her könntest du zu dieser Gruppe gehören.
Ich gehöre nicht zu dieser Gruppe, ich glaube auch nicht das dass was ich geschrieben habe wahr ist, alles was ich wollte war zu zeigen das etwas, was ein Gott sein kann, nicht unbedingt Bewusstsein braucht, meinen eigenen Glauben über Gott habe ich schon geposted, ich habe gesagt dass ich glaube dass er ein Bewusstsein hat, auch dieser Gott aus meinem letzten Post KANN ein Bewusstsein haben, es ist nur in diesem Fall nicht entscheidbar, d.h. es KANN auch einen Gott ohne Bewusstsein geben, zumindest einen ohne Anfangsbewusstsein, was wieder meiner Vorstellung näher kommt.

Auch wenn du die Zeit als gequantelt beweisen kannst: Auch das beträfe mein Argument nicht mal wenn auch die Zeit ”vor”œ dem Urknall gequantelt wäre: Anstatt ”der Urzustand hatt keine Dauer”œ kannst du auch sagen: Die ”Dauer”œ des Urzustandes entspricht der von 0 Zeitquanten. Das sieht anfangs aus wie ein mathematischer Trick, aber es sagt ja niemand das ein Zeitquant vergehen muss um ewig zu dauern, in ”normalen”œ Singularitäten tut es das z.B. nicht, und der Urzustand ist meiner Meinung nach mit einer Singularität vergleichbar.

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Beitrag von Re-Amun » 23. Apr 2005, 09:08

Ok, von mir aus. Ich gebe zu, dass es möglich ist, aber ich halte es für ziemlich konstruiert :roll: . Aber ok ... wenn man es nur so betrachtet, dann ist es nach heutigem Wissensstand möglich, auch wenn ein Bewusstsein, das nicht denken kann ziemlich eigenartig ist. (Unter der Annahme, dass Denken Zeit erfordert, wovon ich ausgehe)
MfG

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Beitrag von Josmine » 23. Apr 2005, 16:32

Zu deinem Beispiel mit der Waffe:
Ist auch nicht besser als das Skateboardbeispiel. Ich würde mein Kind nicht anschreien, sondern die Waffe verschwinden lassen. Oder es einfach damit spielen lassen, es kann ja nichts passieren, das ich nicht will. Wieso dem Kind unbehagen bereiten? Es kann doch glücklich sein, vielleicht gefällt es ihm ja. Der Punkt ist nicht, das ich das mit meinem Kind tun würe, ich hoffe das ist klar. Der Punkt ist der, dass Gott doch allmächtig ist, und dementsprechend auch dafür gesorgt hat, das das Kind die Waffe überhaupt hat.
-> wieso überhaupt eine Waffe?
mann du sollst dich doch nicht auf die waffe beziehen das soll ein gleichniss sein.

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Beitrag von Danol » 23. Apr 2005, 18:24

Re-Amun hat geschrieben:
Ok, von mir aus. Ich gebe zu, dass es möglich ist, aber ich halte es für ziemlich konstruiert . Aber ok ... wenn man es nur so betrachtet, dann ist es nach heutigem Wissensstand möglich, auch wenn ein Bewusstsein, das nicht denken kann ziemlich eigenartig ist. (Unter der Annahme, dass Denken Zeit erfordert, wovon ich ausgehe) .

Mag sein dass es konstruiert klingt, aber das Problem ist das es eben physikalisch und mathematisch möglich ist, was wieder heißt: Josemines Widerspruch ist leider keiner, denn nun gibt es einen Gott ohne Bewusstsein, aber eben immer noch nicht personifiziert (wovon ich nicht glaube das es ohne Bewusstsein möglich ist). Das aber macht Josemines Argumentation zunichte:

Josemine hat geschrieben: er war/ist ein engel des lichts und war ab der schöpfung böse. jetzt klarer?
Woher hast du die Gewissheit, dass nicht Kongo-Bongo der wahre Gott ist, und du die ganze Zeit den Falschen anbetest?
wenn man sich mit den weltreligionen auseinandersetzt nur für mich das christentum das einzig wahre ist.
In welcher Religion ist bitte der gott auf die erde gekommen und hat den menschen geholfen?

Denn wie Re-Amun gesagt hat:
Re-Amun hat geschrieben:
ganz grundsätzlich:
Du sagst einerseits, dass man sich Gott nicht als Person vorstellen darf(-> nicht möglich in Frage zu stellen), aber andererseits, dass er ein Bewusstsein hat.
Das ist ein widersprach in sich. Entweder Gott ist personifizierbar, wobei die Gestalt egal ist. (Ob Energiemuster, Quantenprozesse oder Mann mit Bart) Oder er ist schlicht energetisch, d.h. ohne Bewusstsein, wobei man letzteren Gott nicht als Gott bezeichnen kann. .


Es gibt also, wenn er nicht personifizierbar ist, nur 2 Möglichkeiten eines Gottes so wie Josemine ihn meint:

1.: Es gibt ihn nicht, oder

2.: Es gibt ihn, aber ohne Bewusstsein, d.h. er hätte gar nicht anders Handeln können, seine guten Taten hat er also nicht bewusst zuliebe der Menschen getan, sondern weil er ohne Bewusstsein nicht hätte anders handeln können.

Eine dritte Möglichkeit wäre ein Gott, der mit dem Universum gleichzeitig erschaffen wurde, aber ich kann mir nur eine etwas abwegige Möglichkeit vorstellen wie das funktionieren soll (poste ich. bald ma, hab grad keine Zeit dazu). Ein solcher Gott kann ein Bewusstsein haben, aber auch in gewisser Weise personifizierbar sein, aber nicht für uns Menschen. Dieser Gott kann aber nicht der sein den Josemine meint, dann der hat ja nach der Bibel die Welt erschaffen.

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Beitrag von Nast69 » 24. Apr 2005, 19:56

Metzle hat geschrieben:Nein, ich glaube nicht an den Gott, wie er von der Kirche vorgegeben ist. Ich glaube aber wohl, dass es da was gibt, wie man es auch immer betiteln will, das uns leitet in unserem Leben, aber eben nicht auf die kirchliche Tradition bezogen eben.
Diese vorstellung finde ich schrecklich. Und nein ich glaube nicht an Gott oder ähnliches aber ich glaube an Außerirdische :D

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Beitrag von Re-Amun » 25. Apr 2005, 10:05

josmine hat geschrieben:Zitat:
Zu deinem Beispiel mit der Waffe:
Ist auch nicht besser als das Skateboardbeispiel. Ich würde mein Kind nicht anschreien, sondern die Waffe verschwinden lassen. Oder es einfach damit spielen lassen, es kann ja nichts passieren, das ich nicht will. Wieso dem Kind unbehagen bereiten? Es kann doch glücklich sein, vielleicht gefällt es ihm ja. Der Punkt ist nicht, das ich das mit meinem Kind tun würe, ich hoffe das ist klar. Der Punkt ist der, dass Gott doch allmächtig ist, und dementsprechend auch dafür gesorgt hat, das das Kind die Waffe überhaupt hat.
-> wieso überhaupt eine Waffe?


mann du sollst dich doch nicht auf die waffe beziehen das soll ein gleichniss sein.
Das ist mir schon klar. Die Waffe war jetzt aber ein Beispiel, das ich gut widerlegen konnte. Ein Gleichnis ist verallgemeinerbar und bezieht sich nicht nur auf das Beispiel? Gut, ist meine Argumentation aber auch, schließlich habe ich mit ähnlichen Worten auch das Skateboardgleichnis widerlegt. Ich bin sicher, man kann es auch mit jeder anderen Art dieses Gleichnisses machen und damit auch auf die Kriege der Menschen beziehen. Ein Gleichnis muss zumindest in sich schlüssig sein, und man muss es auf die Wirklichkeit übertragen können. Aber egal ob man es überträgt oder nicht, die Vorraussetzung des zwar allmächtigen, aber trotzdem gütigen Gott, der Unglück zulässt, ist nicht in sich logisch und damit nicht als Gleichnis oder auch nur als Annahme im RL geeignet.
Nast69 hat geschrieben:Und nein ich glaube nicht an Gott oder ähnliches aber ich glaube an Außerirdische
Was hat das damit zu tun? *lach* sinnvoller wäre eher etwas im Stile von "..aber ich glaube an Wunder" etc... Außerirdische sind in keiner Weise transzendent, und naturwissenschaftlich durchaus nicht zu verneinen. (außer durch die Wahrscheinlichkeit) Ich glaube auch an Außerirdische halte es aber für unwahrscheinlich, dass die Menschen schon Kontakt mit ihnen hatten.

Frage: Meinst du mit dieser "schrecklichen Vorstellung", dass du Schicksal nicht akzeptierst?
MfG

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Beitrag von Das kleine SChaf » 25. Apr 2005, 12:10

Meine Meinung ist, das es einen Gott gibt.
Ich finde aber die meisten Diskusionen darüber sinnlos, weil jeder Mensch eine andere Meinung darüber hat.
Schließlich glauben Menschen auch an den Teufel.
Und die meisten bekehren sich auch zu ihrem Glauben.
Gut, es gibt auch Menschen die an außerirdische glauben, die meisten werden für Verrückt gehealten und nicht beachtet, so war das auch mit Gott.
Es gibt Menschen, die können sich keine höhere Macht vorstellen, die existieren soll. Und sich das villeicht auch nicht wünschen.
Ma siehe sich mal Jeanne D'Arc an.
Man hat ihr nicht geglaubt. 1. Sie war eine Bäuerin und 2. Die glaubten, das Gott nur Mönche, Priester und Päpste usw. anhörte. Und das normale Volk sich diesen unterwerfen soll.
Genauso mit der Hexenverbrennung, entweder waren das Menschen die nich an Gott glaubten oder andere die etwas unvorstellbares gemacht haben.
Ich kenne mehere Beweise, die Beweisen das es einen Gott gibt.
Die Bibel.
Mein Pfarrer sagte mal folgendes:
An Gott glauben nur die Menschen, die auch an Wunder glauben.
Es gibt mehrere Beweise, die Bibel, das was alltäglich passiert. Ich glaube nicht, dass das was in der Bibel steht irgendwelche Mönche sich aus den Fingern gezogen haben. Sie fanden genug Beweise.
Heute ist es schwerer Beweise für Gott zu finden, da nicht mehr alle an Gott glauben. Jede Religion hat ihren eigenen Gott.
Ich bin mir nicht mehr sicher ob es genauso war. :oops:
Ich find solange es Menschen gibt die an einen Gott glauben, wird es auch Menschen geben die an den Teufel glauben oder an gar nichts.
Man muss sich nur vorstellen, was für Sachen täglich geschehen.
Menschen, die schwer krank sind werden plötzlich gesund und das war nicht der verdienst vom Arzt.
Das war der glaube an Gott, die vorstellung das es etwas gibt, was macht hat und diese für gute vorstellungen benutzt.
Es wird gesagt, das Gott nur wenige Fähigkeiten hat.
1. Eine Seele beschützen.
2. Die Seele eines Menschen in die Hölle oder in den Himmel zu schicken.
und
3. Für gutes Wetter sorgen.
Ich bin mir sicher Gott kann mehr.
Leider wird Gott auch die ganze schuld zugeschoben, falls ein Kind stirbt und die Eltern tagtäglich beten waren. Die Eltern verachten Gott, beschuldigen Ärzte und so weiter.

Das soll heißen, dass ich an Gott glaube.
Ich wurde letztes Jahr konfirmiert.
(Sogar schafe glauben an gott) :wink:
Ich entschuldige mich falls ich irgendjemanden in irgendeiner weise beleidigt hab.
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Danol
großer Laubbär
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Beitrag von Danol » 25. Apr 2005, 14:51

Das kleine SChaf hat geschrieben:Meine Meinung ist, das es einen Gott gibt.
Ich finde aber die meisten Diskusionen darüber sinnlos, weil jeder Mensch eine andere Meinung darüber hat.

Hmm......
Sind Diskussionen nicht nur sinvoll wenn alle anderer Meinung sind? Wär doch langweilig wenn wir alle das Gleiche denken würden :shock: , dann gäbs den Thread net :wink:

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Das kleine SChaf
Teidam
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Beitrag von Das kleine SChaf » 25. Apr 2005, 15:53

Ja klar, aber die Diskussion über Gott ist nicht sehr sinnvoll, da sie sowieso zu nichts führt.
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Danol
großer Laubbär
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Beitrag von Danol » 25. Apr 2005, 17:53

Das ist mir klar (hab ich irgendwo auch selber geschrieben) aber ich diskutier trotzdem, einfach weil ich Spaß an den Gedankengängen hab dich ich dabei entwickel, und weil es mir auch einfach Spaß macht über ein Thema nachzudenken von dem ich weiß das ich es nie begreifen werde :wink:
Warum muss eine Diskussion einen Sinn haben? Wenn es jemandem Spaß macht zu Diskutieren ist das doch Sinn genug, egal um was es geht, oder?

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