Eledhwen hat geschrieben:gestern: Wall Street.
Ich persönlich fande ihn genial, allerdings ist das wohl nicht jeder Manns Geschmack, weil eben niemand umgehauen wird oder Autos zu schrott gefahren werden. Wenn man sich ein bisschen mit der Börse auskennt ist der Film der Hammer. Und Charlie Sheens Auftritt ist natürlich wieder unfassbar geil
9/10
Wall Street aus dem Jahre 1987 oder der neue Film "Wall Street: Geld schläft nicht"? Im neuen Film hatte Sheen ja nur einen Cameo-Auftritt
Final Fantasy hat geschrieben:mein letzter film war fear and loathing in las vegas.
der film ist zwar nicht wirklich was besonderes von der story, aber dennoch sehenswert da es schon viele stellen gibt wo ich ziemlich lachen musste. 7 von 10 sternen xD
Dann hast du ihn anscheinend nicht mal ansatzweise verstanden. Fear and Loathing in Las Vegas ist wohl eines der größten Meisterwerke überhaupt und nicht nur eine "Komödie" (darauf reduzieren ihn leider zu viele Menschen).
7 von 10 Punkten (/Sternen...) sind da mehr als unpassend.
Anmerkung: Solche Threads sind super! Bevor hier aber Leute anfangen ihre
Lieblingsfilme aufzuzählen..: Die Lieblingsfilme ANDERER bringen einem selbst NICHTS. Jeder wird den ein oder anderen Lieblingsfilm haben, der jedoch, wenn man wirklich sachlich an die Bewertung geht, ziemlicher Mist ist.
Bei mir ist das bei beispielsweise
"Karate Tiger" der Fall. Dämliche Story, lächerliche Schauspieler, schwachsinnige Dialoge und dazu Filmfehler am laufenden Band, ABER er ist wirklich einer meiner absoluten Lieblingsfilme, den ich auch schon sicherlich 100 mal gesehen habe.
Aber auf die Idee, ihn als gut zu bezeichnen, würde ich somit natürlich nicht kommen, denn DAS ist eindeutig nicht der Fall. Deswegen sollte man das immer objektiv beurteilen und es gibt nunmal genug solcher Kriterien, an denen man einen
guten Film festmachen kann.
z.B.:
gute, kreative oder gar intelligente Story?
Schauspieler?
Dialoge?
Spannung?
Atmosphäre?
Score?
unterwartete Wendungen/Twists?
...
...
usw.
Deswegen: Zwischen
"mir gefällt...." und
"....ist gut" liegen WELTEN.
Somit kann man natürlich nicht JEDEN Film, der einem selbst gefällt, als gut, und nicht jeden Film, der einem NICHT gefällt, als schlecht bezeichnen. Man sollte sich einfach nicht vom eigenen Geschmack blenden lassen, sondern wirklich sachlich bleiben.
Wie gesagt, das sollte nur eine kleine Anmerkung sein. Bei solchen Threads habe ich bislang einfach die Erfahrung gemacht, dass selbst Dung wie "Hostel", "Twilight" oder was auch immer, mit 10/10 Punkten bewertet wird, weil er den Leuten "gefallen" hat.
Man sollte da einfach
objektiv sein und offensichtliche Schwächen auch nicht ignorieren.
Der eigene Geschmack ist nunmal kein Indikator für einen guten Film.
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Die Filme, die ich zuletzt gesehen habe:
Funny Games US (Ich weiß nicht, wie oft schon):
Ein wirklich intelligenter Thriller von Michael Haneke, der den Zuschauer und dessen Konsumgewohnheiten kritisiert und ihn das auch mehr als spüren lässt.
Manche werden den Film vielleicht öde finden, aber das ist nunmal die Eigenschaft dieses Ausnahmewerks. In der Regel wird Gewalt oft ästhetisiert, es gibt unrealistische Wendungen oder unnötige Action. DAS wird gezeigt. Gewalt nicht zum Selbstzweck (wie es z.B. bei der Saw-Reihe der Fall ist), sondern sie ist einfach "real" und ekelhaft! Der Zuschauer soll sich darüber eben nicht erfreuen. Meiner Meinung nach wurde es aber mit dem, im metaphorischen Sinne, "erhobenen Zeigefinger" etwas übertrieben, aber nun gut.
8/10
Der Nebel (auch schon xmal geschaut)
Ein stark unterschätztes Meisterwerk von Ausnahmeregisseur Frank Darabont (Die Verurteilten, The green Mile) und wohl mit einer der gelungensten Sozialstudien überhaupt. Grob vergleichbar mit "Herr der Fliegen" und wirklich bis in´s Detail gelungen (man denke nur an den Nebel an sich, der hier lediglich als eine Art Projektionsfläche für die eigenne Ängste dient. Die Dichte des Nebels war hierfür einfach perfekt).
Und das Ende erst..
10/10
Resident Evil: Afterlife
Selten so einen hirnlosen Haufen Dreck gesehen. Die Story: Frau (Alice) landet mit einem Flugzeug auf einem Hausdach.....Frau geht mit Leuten vom Dach auf ein Schiff.....offenes Ende.
Lächerliche Schauspieler, dämliche Dialoge, keine Spannung....nichts. Selbst die Zombies sind hier eher nebensächlich.
Zwar wurden ein paar Elemte des 5. Teils der Spieleserie übernommen, aber das ohne wirklichen Nutzen und vollkommen unnötig und sinnlos. Und was die Charaktere angeht einfach nur schrecklich.
Für Leute, die das Spiel Resident Evil 5 nicht kennen, ergibt der Film nicht im Entferntesten einen Sinn und ist in keinster Weise nachvollziehbar. Für diejenigen, die Resident Evil 5 kennen: Dito
1,5/10
Hier mal eine Liste der besten Filme, die mir momentan einfallen. Die meisten der aufgezählten Filme setzen jedoch schon etwas Hirn voraus- Sprich: Idioten sollten die Finger davon lassen.
The green mile
Die Verurteilten
Fight Club
Sieben
Fear and Loathing in Las Vegas
The Sixth Sence
Pans Labyrinth
Requiem for a dream
Clockwork Orange
Slumdog Millionaire
Ben Hur
Truman Show
No Country for old Men
OldBoy
Mulholland Drive
Lost Highway
Memento
21 gramm
There will be blood
Babel
Amores Perros
Das Leben des Brian
The Big Lebowski
Human Traffic
City of god
Prestige
Donnie Darko
Citizen Kane
Leon - der Profi
Der Pate
Menschenfeind
2001 - Odyssey im Weltraum
Blue Velvet
Trainspotting
Metropolis
Club der toten Dichter
Dead Man Walking
Sleepers
Magnolia