Neuer Ansatz für Goldmine und Fluss in Nawor

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Prinegon
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Neuer Ansatz für Goldmine und Fluss in Nawor

Beitrag von Prinegon » 13. Jun 2005, 04:07

Ich wollte hiermit mal eine Idee vorstellen, die mir so gekommen ist. Bevor alle SuFu schreien: Es ist mir durchaus bewusst, daß einige Teile dieser Idee in anderem Threads bereits zu lesen waren, jedoch denke ich, daß das Gesamtpaket einen neuen Thread rechtfertigt.


Fangen wir mit dem einfacheren an:
Also: Es ist für die Goldsucher und für die Schürfer ein Botschutz eingebaut worden. Dieser stellt sich als einigermaßen stressig dar, da man für einen Link nun mehrere Einstellungen machen muss, bis endlich das geschieht, was man will. Ich hätte dort eine Alternative zu bieten, die den Botschutz ersetzen könnte. Der Fluß ist lang genug, wieso also sollte man nicht die Goldsucher sich auf dem Fluss bewegen lassen. Die Chance, daß man was auf den Feldern findet, ändern sich. Dabei gibt es dann "gute" Felder, bei denen die Chancen so sind, wie bisher (oder vielleicht auch ein wenig besser, wegen des Mehraufwandes) und schlechte Felder, auf denen man auch suchen kann, bei denen die Chancen auf einen Fund jedoch erheblich schlechter sind.
Texte zu diesen Feldern könnten wie folgt aussehen:

Du stehst inmitten im Fluss. Deine Goldschürfernase sagt dir, daß dies ein guter Ort ist, um nach dem kostbaren Material zu suchen.

Mit dem Sieb nach Gold suchen

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Deine Erfahrung als Goldschürfer sagt dir, daß eine Suche an dieser Stelle wohl kaum lohnen wird. Die Strömung ist viel zu stark und das Wasser wirbelt zu sehr auf.

Trotzdem nach Gold suchen

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Welches Feld gerade geeignet ist, um Gold zu finden, und welches nicht, wechselt ständig.Hierbei wären 2 Varianten möglich, zum einen könnte es wirklich Attribut des Feldes sein, ob es ein gutes Feld ist, oder nicht, zum anderen könnte es für jeden Spieler anders sein, welches Feld grad gut ist, und welches nicht. Auf jeden Fall sollte es mehr gute Felder geben, als schlechte, da man ja nur möchte, daß die Spieler wandern, nicht jedoch, daß sie lange nach Feldern suchen müssen, wo sie das nächste Mal schürfen können.
Wie gesagt, das Schürfen auf schlechten Feldern kann auch möglich sein, sollte aber vielleicht mit ein paar Gefahren verbunden sein (ala, Du gerätst in einen Strudel, der dich von den Beinen reißt. Du fällst hin und schlägst deinen Kopf am Flussbett an. Du verlierst 5 LP und brauchst ersteinmal ein paar Minuten, bis dein Kopf nicht mehr dröhnt.

Vorteile:
- Es käme etwas Bewegung in den tristen Siebealltag
- Bots wären möglich, würden aber durch das Sieben auf schlechten Feldern erheblich gestört werden.
- Transferierern würde ihre Arbeit erschwert werden (ja, ich sehe das als Vorteil!)
- Botschutz kann wegfallen

Nachteile:
- Campen für ein bestimmtes NPC wäre nicht mehr möglich, daher evtl Einbussen bei der Nebeneinnahmequelle
- Störfaktor bei Gesprächen
- Theoretisch möglich, daß man mehrere Schritte lang kein günstiges Feld findet


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Ein ähnliches Prinzip könnte man auch für die Goldmine machen, man müsste jedoch dafür das Konzept der Goldmine überarbeiten. Hierzu meine Idee. Sie findet sich teilweise in folgenden Beiträgen wieder:
viewtopic.php?t=5457
viewtopic.php?t=7635


Also: Zunächst einmal, damit das Konzept von mehreren Feldern Sinn macht, müsste die Mine über mehrere Felder verfügen. Dafür wäre es unabdingbar, einen Dungeon zu entwickeln. Dieser Dungeon sollte vielelicht 10x10 Felder groß sein. Hierbei kommt es nicht so genau darauf an, wie der Dungeon ausschaut, aber dazu später mehr.

Es gilt für jedes Dungeonfeld: Es gibt 2 Zustände:

1. Es ist Gestein: Gesteinsfelder sind nicht betretbar.
2. Es ist Gang: Gangfelder können betreten werden und man kann auf ihnen Goldabbau betreiben. Dieses ist jedoch nur dann möglich, wenn das Feld mindestens ein Nachbarfeld hat, welches Gestein ist.

Für die Randfelder gilt: Es ist festes Gestein. Festes Gestein kann nicht abgebaut werden. Randfelder haben weiterhin die Eigenschaft, daß sie ihren Status nicht verändern.

Wie bereits angedeutet, kann man sich in den Gängen bewegen und bei allen Gängen, an die auch Gestein grenzt, Gold abbauen. Hierbei sollte man variable Goldfunde einbauen. Es wurde ja in dem anderen Thread vorgeschlagen, man solle Edelsteine einbauen, jedoch finde ich, daß in einer Goldmine Edelsteine nichts verloren haben. Jedoch sollte es vielleicht die Chance geben, daß man auf eine ertragreiche Ader trifft und deswegen mal besonders gut voran kommt, oder ähnliches. Des weiteren bieten die Gänge natürlich auch die Chance auf Getier, vielleicht ein paar Ratten, oder aber Erdkäfer, oder ähnliches.

Nun kommt jedoch der eigentliche Trick bei der Sache. Wenn man Gold abbaut, dann besteht die Chance, daß sich die Mine um einen Gang erweitert, daß also ein Gesteinfeld zu einem Gangfeld wird. Sollten mehrere Gesteinfelder an einen Gang angrenzen, so ist es Zufall, welches dieser Gesteinfelder sich verwandelt.

Während der Arbeit kann es jedoch auch passieren, daß ein Teil des Ganges einbricht. Hierzu folgende Regeln:
- Je weniger Gesteinfelder an das Feld grenzen, an dem Gearbeitet wird, desto wahrscheinlicher ist der Einbruch.
- Bricht ein Feld ein, so besteht für die Nachbarfelder ebenfalls die Chance, daß auch sie zusammenbrechen. Hierbei sollte jedoch gelten, daß die Chance für Felder mit mehr als 2 "Wänden" nahezu 0 ist, wobei die Chance für Gänge ohne Wände über 50% betragen sollte.
- Das Eingangsfeld kann nicht einbrechen

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Verschüttungen:
Wenn man sich auf einem zusammenbrechenden Feld befindet, so droht das Verschütten. Sollte mindestens ein Nachbarfeld frei sein, so flieht man (automatisch) dort hin und kann sich vor dem Verschütten retten. Sollten mehrere Felder frei sein (nach dem Berechnen aller eingestürzten Felder), so wählt man dasjenige, welches dem Eingang am nächsten liegt.
Ist keine Flucht auf ein freies Feld möglich, so wird man verschüttet. Man gilt als getötet und beginnt erneut an seiner Geburtsstätte. (evtl sollte man darüber nachdenken, daß auf die Weise getötete Personen weder Gold, noch Items verlieren können und auch keine XP, ich könnte aber auch mit leben, die gedroppten Gegenstände wären dann halt auf dem Feld und der erste, der es wieder freischaufelt, kann sie aufheben).
Befindet man sich nach einem Einsturz auf einem Feld, welches keine Verbindung mehr zum Eingang hat, so bekommt man eine Meldung, daß man eingeschlossen ist und schnell etwas unternehmen sollte, bevor die Luft ausgeht. Man hat daraufhin 3 Minuten, um zu entkommen (z.B. mit ZK, Heimzauber, ect.). Nach Ablauf der Frist ist man tot und fängt das Spiel wieder an der Geburtsstätte an.

Wie bereits gesagt dienen die Randfelder dazu, die Mine zu begrenzen, damit sie sich nicht beliebig ausbreiten kann. Es ist ja nicht Sinn der Sache, sich bis nach Buran durchzubuddeln.

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Zu den Feldbeschreibungen:

Die Felder sollten in der Beschreibung allgemein gehalten werden, ala:

Du irrst durch die Gänge und Hallen der Mine. Überall, wo man hinschaut, scheint der Anblick gleich, dunkle Gassen, viel zu eng in den Stein gehauen, mal hier und da ein morscher Stützpfeiler, dem du nicht wirklich vertrauen schenkst. Von den Decken tropft Wasser, welches ihr regelmäßig in Eimern nach draußen schafft. Diese Miene ist alt und baufällig. Und dennoch sind hier noch immer unendlich große Schätze verborgen.

Mit der Spitzhacke die Wände bearbeiten und nach Gold suchen.

Für die Randfelder käme dann noch eine Beschreibungzeile Text hinzu:

Der Fels im Süden scheint erheblich massiver zu sein, als das Gestein, in dem Ihr hier wühlt. Dort wäre wohl nur mit Dynamit ein WEiterkommen möglich. Doch wer ist so verrückt, hier ernsthaft eine Sprengung vornehmen zu wollen?
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Die Feldbeschreibungen bräuchten nicht geändert werden, wenn Verschüttungen stattfinden, da man verschüttete Felder ja eh nicht betreten kann. Auch bräuchte man sich nicht um den Respawn auf verschütteten Feldern zu kümmern (aus dem gleichen Grund), jedoch wäre dort eine Abfrage schön.

Sowohl das Erschaffen eines neuen Gangstückes, als auch das Einstürzen von Gangstücken sollte nicht sonderlich häufig passieren (vielleicht 1-2 mal täglich, evtl seltener) und müsste aufeinander abgestimmt werden. Genauere Werte hierzu kann ich ad hoc nicht liefern, aber man könnte ein kleines Javaprogramm schreiben, welches "Spiel-des-Lebens"-Artig einfach mal mit ein paar Einstellungen Chancenkombis simuliert. Da sehe man ja recht schnell, ob eine Mine ständig leergeräumt würde, oder aber ständig nur das Eingangsfeld nicht eingestürzt ist.

In Verbindung mit obiger Idee könnte man festlegen, daß, je mehr Gestein an ein Feld grenzt, desto höher die Ausbeute würde. Man könnte jedoch auch den Glücksfaktor wie beim Fluss hinzunehmen. Man sollte auch die Anzahl der Leute, die auf einem Feld suchen, hinzunehmen. Je mehr es sind, desto geringer sind die Fundchanchen (schliesslich will man ja auch, daß sich die Leute in der Mine verteilen).

Wie bereits angedeutet, ist das hier nur ein Hirngespinst, welches in meinem Kopf rumgeistert. Mir ist bewusst, daß hierbei einige Sachen sind, die so noch nicht implementiert wurden, z.B. sich verändernde Felder. Auch könnte es sehr gut angehen, daß von der Performance einige Sachen so nicht möglich sind (insbesondere einige Tests, ob z.B. ein Gebiet noch Verbindung zum Eingang hat, oder ob das Nachbarfeld ein Gesteinsfeld ist) und das das alles eh den Server überlasten würde. Nur sehe ich, wie das Spiel in der letzten Zeit so viele Fortschritte macht. Vor einem halben Jahr, wenn dort jemand vorgeschlagen hätte, daß sich Monster auch bewegen können sollen, hätte er auch nur "geht nicht" geerntet. Ob das technisch möglich ist, oder nicht, sollte von Sotrax entschieden werden. Sollte es z.B. nicht möglich sein, sich vernünftig über eine Flucht aus der einstürzenden Mine zu einigen, so könnte eine andere Variante auch die sein, daß, sobald irgendwo ein Einsturz ist, alle Minenschürfer automatisch auf das Eingangsfeld gezaubert werden. Diese Variante wäre wohl einfacher zu proggen.
Insbesondere ist mir bewusst, daß diese Idee nicht mehr viel mit dem bisherigen Goldabbau zu tun hat. Und das ist auch vollkommen bewusst passiert. Das Abbauen war bisher langweilig wie nur sonst was. Da bei meiner Idee die Chance besteht, zu sterben, sollte der Gewinn höher liegen.

Erwatete Probleme:
- es gibt noch alte grüne ZK\s Es könnte Probleme geben, wenn sie auf ein Feld eingestellt werden, welches verschüttet wurde oder aber eingeschlossen. Insbesondere muß man darauf achten, daß es nicht möglich wird, sich selbst in der Mine einzuschliessen, ohne Chance, den Ausgang zu erreichen.
. Wenn nicht auf Respawn geachtet wird, dann würden ein paar Zauber unerwünschte Nebenwirkungen haben. So könnte ne Herbeirufung ein Monster im Gestein rufen, oder aber in einem Einschluss, unerreichbar.
- es ist theoretisch möglich, daß alle Felder "abgebaut" werden, also nur noch "Gang" herrscht. Für den Fall müsste ein Einsturz der Mine vorgesehen sein, und man sollte sicherstellen, daß dieser einen Großteil der Mine einstürzen lässt.


So, nun zerreisst meine Idee mal in der Luft
Das Gegenteil von "gut" ist "gut gemeint".
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Es ist nur Sand. Doch manchmal kann auch Sand töten...

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Rondo2
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Beitrag von Rondo2 » 13. Jun 2005, 06:27

Hmmm, ich verstehe nicht ganz was Du gegen den derzeitigen Botschutz hast, ich finde den ganz gut !

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huwar
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Beitrag von huwar » 13. Jun 2005, 07:25

Prinegon hat geschrieben:Deine Erfahrung als Goldschürfer sagt dir, daß eine Suche an dieser Stelle wohl kaum lohnen wird. Die Strömung ist viel zu stark und das Wasser wirbelt zu sehr auf.

Trotzdem nach Gold suchen
So ein Text lässt sich recht einfach mit einem Bot auswerten - in dem Fall lässt halt der Bot den Sieber weiterlaufen.
Botschutz wäre damit quasi nicht mehr vorhanden - deswegen bin ich dagegen.

Die Idee aus der Mine einen Dungeon zu machen ist dagegen sexy. Allerdings würde das die Gewebeprobennahme nochmal erschweren, da man nicht sofort per Rolle sehen kann, dass nun ein Minenarbeiter gesucht wird.

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Beitrag von Monsi » 13. Jun 2005, 09:15

na ja die idee wäre ansich ganz recht, aber du hast vergessen was mit den leuten passiert die bis anhin wie blöd goldabbau trainiert haben...

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Beitrag von nath » 13. Jun 2005, 10:52

Ich denke, daß für Deine Minen-Idee extremste Engine-Umbauarbeiten nötig wären. Außerdem ist die Goldmine deutlich ein Ort, wo man halt hingeht, wenn man eigentlich keine Zeit zum Spielen hat.

Beim Sieben muß man ja eh deutlich aktiver sein, deswegen könnte ich mir die Änderungen dort eher vorstellen, auch wenn sie nichts gegen Bots bringen.

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Beitrag von Prinegon » 13. Jun 2005, 15:28

Richtig!
@ Botschutz
Für mich wäre es wohl ne Stunde Arbeit, einen Bot zu schreiben, der so einen Text ausliest und die passende Antwort absendet (sich also bewegt, jedoch im Nawor-Flussgebiet bleibt und nur auf günstigen Feldern siebt). Doch für mich wäre es genauso eine Stunde Arbeit, einen Bot zu schreiben, der die Zahlenabfrage automatisch knackt (z.B. durch Quersummenbildung über die Bildpunkte, Vergleichen Charateristischer Pixkelpunkte). Dieser Botschutz stellt für jemanden, der sich auch nur ein wenig mit Proggen auskennt, kein Hinderniss dar. Was er jedoch verhindern kann, ist, daß ein Haufen kiddies, die keine Ahnung von dem ganzen haben, sich ein Aufzeichnungsprogramm hernehmen, welches einfach die letzten Aktionen aufzeichnet, und das ausführen. Da hilft aber meine Variante genausosehr.
Ach und was ich gegen den Botschutz habe: Eigentlich nichts, ich selbst bin kein Goldsieber und auch kein Minenarbeiter, komme vielleicht mal beim Bohnenernten oder Laraf mit ihm in Berührung. Und dennoch ist das ganze einfach nur Mehraufwand, der für das Spiel nichts einbringt.

@ Engine
Ich denke mal nicht, daß die Umstellung der Engine so gewaltig sein müsste. Denn:
Sich verändernde Felder gibt es schon, siehe die Türme.
Geprüft, ob eine Person von einem Zauber betroffen ist, oder nicht, wird auch schon, siehe Zauber der Leere. (Bei der zweiten Variante, sollte die erste nicht realisierbar sein, würde ja ein Zauber der Leere auf jedes Minenfeld bis auf den Eingang angewand werden mit ner neuen Zielorteinstellung: Der Eingang. Man könnte die erste Variante z.B. wie einen Herzauber auf das sichere Feld realisieren auf alle betroffenen Mitarbeiter.
Die Abfrage, ob eine Person in der Mine ist, oder nicht, existiert auch schon, siehe Schriftrolle der Lebenden, wenn man die Mine einsam genug setzt (also in 20 Feldern Umkreis kein Dungeon ist, dann hat man genau diese Abfrage.
Überprüfung der Antahl der Personen auf dem Feld: Auch das ist kein Hindernis, wende einen Zauber an und zähle, auf wie viele Personen du ihn anwenden könntest. Also kein Problem.
Auch die Feldbeschreibungen stellen kein Problem dar, denn sie sind allgemein gehalten. Daß dabei ein Feld eine Beschreibung bekommt, welches man nicht betreten kann (Gestein behält seine Beschreibung), ist ja auch nicht problematisch. Man könnte aber sogar die Beschreibung den Gegebenheiten anpassen, wenn man es will, man muß ja eh auslesen, wie viele Nachbarfelder Gestein sind. Dabei würde gelten:
0 = Beschreibung für Halle
1 = Beschreibung für Hallenrand
2, und die Felder folgen aufeinander = Beschreibung für Hallenecke
2, und die Felder folgen nicht aufeinander = Beschreibung für Gang
3 = Beschreibung für Gangende
(Natürlich gilt dabei, daß für die Beschreibungen der Eingang als Gang, die Randfelder als Gestein gezählt würden).
Neu in der Engine wären:
Überprüfung der Nachbarfelder auf Gestein: Naja, für jedes Feld müssten 4 Felder überprüft werden, und auch nur in dem Moment, in dem eine Person das Feld betritt.
Überprüfung, ob Gangteile verschüttet werden: Jupp, neu, da ja nicht nur ein Feld einstürzt, sondern der Einsturz sich auf andere Felder fortsetzen kann.
Überprüfung, ob Felder eingeschlossen sind: Dieser Teil wird wohl der Aufwendigste (von der Rechenzeit) sein. für alle Felder überprüfen zu müssen, ob man von ihnen aus noch den Ausgang erreichen kann. Hierzu kann man aber einschränkend sagen, es müssen ja nicht alle Felder überprüft werden, sondern nur alle Felder, die auch von mindestens einer Person besetzt sind. Weiterhin gilt, daß eine solche Überprüfung nur dann stattfinden muss, wenn auch eine Verschüttung stattgefunden hat.
Was etwas problematisch ist, wäre die Tatsache, daß man Gold und Gegenstände beim Verschüttet werden verlieren könnte (logisch, aber problematisch). Das Problem liegt noch nicht einmal darin, daß sich der Minenarbeiter ärgert, sondern darin, daß die Gegenstände evtl eine lange Zeit liegenbleiben müssen und eine Serverbelastung darstellen könnten. Ausserdem: Wer will schon einen Feuervogel, der 4 Tage unter Gestein begraben lag? Auf der anderen Seite könnte man solche Gegenstände auch direkt aus dem Spiel nehmen, doch wenn dann doch mal ein Gewebejäger verschüttet würde und er ausgerechnet seine Unique-Waffe verliert, dann wäre das Gejammer sehr groß. Deswegen die Einschränkung, daß man evtl. beim Verschüttetwerden keine Items droppt.
@Buch
Stimmt, hatte ich nicht angesprochen, gab es bisher auch keinen Grund dafür. Denn das Buch könnte ja wie bisher weiterarbeiten. Wenn man Gold abbaut, bekommt man ja immer noch einen Grundbetrag (modifiziert durch die Anzahl der Wände und die Anzahl der Leute, die mit dir auf einem Feld stehen). Dieser wird dann halt einfach um den Prozentsatz erhöht, wie bisher. Sonderfunde (besonders ertragreiche Goldadern, Fund eines seltenen Metalls, ect.) werden im Buch nicht berücksichtigt und gesondert verrechnet. Man könnte das Buch nun natürlcih auch auf andere Dinge anwenden, z.B. auf die Chance, solche Sonderfunde zu finden, auf dich Chance, den Gang um ein Feld zu erweitern, auf die Chance, Einstürze zu vermeiden, ect., es ist jedoch gar nicht notwendig, was am Buch zu ändern (Progtechnisch vielleicht schon, aber halt nichts, was dem User auffiele).

@ Minengolems
Stimmt, die hätten das Nachsehen. Für sie bedeutet diese Neuerung, daß sie aufeinmal doch rumlaufen müssten. Jedoch ist die Neuerung gar nicht so tragisch, wie man denken mag, denn es ist ja auch nicht so, daß sich die Mine alle 5 Minuten veränderte. Für die meißten bedeutet es, man sucht sich ein Gangende und klickt danach einfach nur immer auf Gold abbauen, also ist es nicht so viel anders. Nur kann ich auch ehrlich sagen, ich hab keine Gewissensbisse, wenn ich Minengolems das Leben schwer mache. Ich weiss, es gibt auch Leute, die tagsüber im Büro arbeiten und nur deswegen alle 10 Minuten grad mal einen klick durchführen (halt während oder anstatt ihrer Zigarettenpause). Jedoch denke ich, das ist die Minderheit, die allermeißten sind Geldtransferierer. Und ich habe keine Skrupel, Dinge vorzuschlagen, die denen das Leben schwerer machen.
Es ist sogar so, daß ich mir vorgestellt hatte, daß man zum Arbeiten eine Spitzhacke braucht, die man (draußen) in einem Vorarbeiterhäusschen bekommt, daß man mit ihr Goldklumpen abschlägt, daß man diese dann im Häuschen umtauscht (gegen Gold) und daß bei der Spitzhacke die Chance besteht, daß sie kaputt geht und man sich eine neue besorgt. Ich hab dss bisher nur deswegen nicht in die Idee aufgenommen, da ich genau weiss, daß das nur ein "Unnötig", ein "zu viele Items" und ein "Dagegen" provoziert, ohne daß darauf Begründungen folgten.

@was ich vergessen hab...
Bisher war es so, daß die Mine ein Ort des Friedens ist. Ob dieses auch für den Dungeon gelten sollte weiss ich nicht. Man könnte sich jedoch vorstellen, daß in der Mine, so wie in Terbat, das Anlegen von Waffen nicht erlaubt ist.
Das Gegenteil von "gut" ist "gut gemeint".
Bild Bild Bild
Es ist nur Sand. Doch manchmal kann auch Sand töten...

Kane87
Nachtgonk
Beiträge: 229
Registriert: 13. Sep 2004, 13:54

Beitrag von Kane87 » 13. Jun 2005, 20:50

Also ich fände es ja auch ganz gut, wenn man in der Mine einen recht komplexen Dungeon hätte, d.h. viele ineinander veschachtelte dungeons. Da kann (und soll) sich auch leciht verlaufen, je weiter man in die Teiefe kommt, umso größer ist die chance auf einen größeren Gewinn, allerdings fällt irgendwann der Schutz weg, und stärkere NPCs kommen, die einem das Leben schwer machen. --> richtiger Dungeon, in dem man die Übersicht verliehrt und nicht weiß was auf einen wartet. (auch mit Edelsteinen, aber dann mit Keaturen, die einen vom Feld werfen oder suche abbechen)

theaims
Feuerwolf
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Registriert: 25. Mär 2005, 17:46

Beitrag von theaims » 14. Jun 2005, 12:05

Sehr Gute Idee! DAFÜR! Rein damit!

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